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Alt 06.01.2012, 21:59
hobbycaptain
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Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
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Wird der Notmotor an eine Extra-Halterung auf der Badeplattform befestigt, dann muß es eine LS-Version sein, da der Schaft ja ausreichend bis ins Wasser gehen muß, da an unseren RIBs ja traditionell LS-Motoren arbeiten.

Soweit ich mich erinnern kann, hatte Ferdi an seinem Ex ZAR 53 eine verstellbare Halterung direkt am Spiegel angebracht, die es ihm ermöglichte den KS-Motor rauf oder runter zu steuern, so das ein KS-Motor ausreichte um die Schraube tief genug im Wasser für den Betrieb zu haben.

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Dieter,
soweit ich mich erinnern kann , ist die Um Links zu sehen, bitte registrieren(sieht man auch am Bild) und mein Yamaha Malta - 3PS - war ein KS und die Schraube war dennoch ausreichend tief im Wasser.

Das ZAR53 fuhr damit ca. 7-8 km/h schnell, also ganz kanpp vor der Gleitfahrt .

Was ich damit sagen will - der Vorteil eines Hilfsmotors, auch wenn er ziemlich klein ist, ist, dass man manövrierfähig bleibt und nicht einfach irgendwohin abtreibt.
Natürlich auf fliessenden Gewässern noch wichtiger, weil ich das Ufer oder einen Hafen aus eigener kraft ansteuern kann und selber einem Schiff ausweichen kann.
Am Meer hab ich einfach ein besseres Gefühl mit einem Hilfsmotor, aber wenn man nachrechnet - 7 km/h / Stunde - da kommt man in annehmbarer Zeit eigentlich auch ganz schön weit, wenn man genug Sprit für den Kleinen mithat.
Übrigens, das einzige Mal wo ich den Hilfsmotor wirklich gebraucht hätte (der Hauptmotor hat plötzlich aus unbekanntem Grund - wahrscheinlich ein Plastiksackerl - überhitzt), hat mich Jörg/Brando abgeschleppt. War ungefähr 10 km von Tisno entfernt, wär da also mit dem Hilfsmotor auch selber in 1,5 Stunden heimgekommen, ohne fremde Hilfe. Ich finde, das ist schon auch was wert.
Selbst ist der Mann - zumindest beim Bootfahren .
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