hallo,
eine kleine einschränkung gibt es allerdings beim einsatz von hylomar (und wahrscheinlich auch allen anderen relativ flüssigen dichtungsmitteln) zu beachten, sonst kann es zu unangenehmen nebenfolgen kommen.
ich hatte das hylomar grossflächig unter einer kunststoffplatte (um einen von mir selbst gefertigten ausschnitt in der tank-oberseite) in einem bereich von ca. 15x15 cm aufgetragen. auf diese platte schraubte ich dann den tank-anschluss-flansch.
vermtl. durch das schwappen des benzins im tank hat sich der randbereich des hylomars ausgewaschen......... das hylomar landete naturgemäß im tank und bildete dort klumpen, welche in letzter konsequenz das ansaugrohr, zumindest zeitweise, verstopften und so die benzinzufuhr unterbrachen, sodaß der motor ausging.............
....und glaub mir, im angesicht von auf dich zukommenden berufsschiffen ist das
KEIN angenehmes gefühl
das ganze ist mir 2x passiert, nach dem ersten mal hab ich den tank gereinigt, und dachte....... aber ich lag falsch.......
nach der zweiten fahrt wars wesentlich schlimmer mit der ausgeschwemmten menge....... partikel der dichtungsmasse sind durch das saugrohr gestiegen, gottseidank aber sofort ausserhalb des tanks in einem dort in die benzinleitung eingesetzten durchsichtigen benzinfilter (mann u. co.) gelandet und dort festgehalten worden.
konsequenz 1: ich hab einen neuen tank bestellt........

konsequenz 2: punktuelles abdichten mit flüssigen dichtungsmitteln ja, großflächiges abdichten NIE wieder...., wobei das hylomar eigentlich SEHR zähflüssig ist und pappt wie der teufel.......
bemerkenswerterweise hatte ich das ganze letzte jahr 2012 keine probleme, der tankumbau efolgte im frühjahr 2012, aber beide "negativ-erfolge" spielten sich in den letzten 4 wochen auf dem rhein ab.