Danke für die wertvollen Inputs.
Spiralschlauch, damit er nicht knickt und nicht abgedrückt werden kann. Daran habe ich nicht gedacht, super Hinweis.
Den Originalzodiacschlauch werde ich keinesfalls wieder verwenden, der ist mir viel zu dünnwandig. Ist schon klar, dass auf jedes Gramm und jeden Cent geschaut wird, aber so einen verletzlichen Schlauch will ich nun wirklich nicht drin haben. Ich schätze, den kann eine Frau mit einem längeren Fingernagel aufschlitzen. Ich habe nun im Netz einen Spiralschlauch bestellt mit offenbar dickerer Wandung.
Leichter Unterdruck bei Fahrt könnte in der Tat entstehen, Venturieffekt, danke auch hierfür. Und wieder macht der Spiralschlauch Sinn.
Eigentlich wollte ich das Thema, warum ich den Schlauch wechseln will, nicht vertiefen, ist ein anderes Thema. Nachdem die Kernfrage durch ist, gebe ich aber gern ein paar Infos dazu. Mein Boot hat am Heck 4 ungenügende Rückschlagklappen. Grobe Wellen halten sie ab, wenn das Boot aber vor sich hin dümpelt, fliesst Wasser rückwärts rein. Bei leerem Boot nicht, weil dann die Plicht über der Wasserlinie ist. Bei beladenem Boot vor Anker fliesst Wasser langsam rein. Nun baue ich andere "Rückschlagventile" eines anderen Bootshersteller an mein Boot, hierzu muss ich die Durchführungen neu machen, dabei kam das Thema Schlauch auf. Die Rückschlagventile sind aufgesetzte Boxen mit einer Schwimmkugel drin, etwas schwer zu beschreiben.
Ich habe die Mögichkeit, von innen Verschlusszäpfen in den Ablauf zu setzen. Das ist allerdings eine saublöde Konstruktion. Bei beladenem Boot kommt man nicht mehr dran und die Selbstlenzfunktion ist dann verloren.
Ich werde vom Umbau Fotos hier posten, wenn alles fertig ist. Kann aber durchaus 4 Wochen dauern, ich muss noch Stahlplatten lasern lassen, Rohre abdrehen und verschweissen....
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