Bootslänge - Spiegelanordnung
In einem anderen Thread hat 34erPaulo sein Wiking Meteor vorgestellt. Der Rumpf seines Bootes wurde von ihm durch einen kastenförmigen Zubau verlängert. Ich habe von solchen Umbauten auch schon anderswo im Forum gelesen.
Kann mir jemand von Euch erklären, warum Schlauchboote soviel Innenlänge verschwenden? Die Schläuche ragen ja bei so gut wie allen Modellen weit hinter den Spiegel. Bei Nicht-Schlauchbooten ("Joghurtbecher") ist das nicht so und der Spiegel schließt mit den Seitenwänden eben ab. Es gibt verschiedentlich auch Motorträger zum Nachrüsten (zB für elektrische Trimmung) wo der Motor weit hinter den Spiegel gehängt wird. Es scheint also eigentlich kein fahrdynamisches Problem zu sein.
Bei 6m Länge sind die 40 cm vielleicht egal, aber bei meinem 3,80m Boot sind 30 cm nicht egal! Die Bootslänge wird doch nach der Wasserlinie gemessen und die geht ja bis zum Ende der Schläuche. Warum also sitzt der Spiegel nicht prinzipiell so weit hinten als möglich, sodass soviel Innenlänge als möglich bleibt?
Besten Dank Euch
Bernhard
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