[Visus1.0]

Danke Jürgen, aber du wirst es nicht glauben, aber es gibt auch Bootsfirmen, die vermurksen die Bohrungen. Ich hab schon viel erlebt, mit vermurksten Reparaturen aller Art, ob es der Installateur ist der Maler, der Tischler, alle müssen schnell und kostengünstig arbeiten, und da bleibt die Genauigkeit und Sorgfalt auf der Strecke, viele arbeiten schon bewusst, das dann das Ergebnis schneller kaputt geht, um wieder an eine neues Geschäft zu kommen.

In vielen Spiegeln ist Holz und meist kein wasserdicht verleimtes Sperrholz einlaminiert und keine Kunststoffplatten, wenn die Bohrlöcher innen nicht 100% wasserdicht sind und etwas Druck aushalten, saugt sich mit der Zeit der ganze Spiegel voll.

Ich will nicht wissen wieviel Spiegel innen schon feucht sind, und die Besitzer wissen noch nicht das sie vor einer teuren Spiegelrep. stehen.

Habe lange überlegt das ganz dicht zu bekommen, und nur mit Sicaflex innen reinschmieren und abdichten ist eig zu wenig, obwohl es viele Monteure so machen.

Das Holz im Bohrloch ist rauh und saugt leicht, wenn dann die Schlauben durchgesteckt werden, reisst man sich die Siccaflexschicht sicherlich wieder teilweise auf und es wird erst undicht.

Am besten ist das Loch etwas grösser bohren, und mit Poliesterharz auskleiden und glatt streichen, oder viel grösser bohren, mit Harz das Loch ausfüllen und dann wieder ein neues Loch bohren nur mehr im Poliesterharz. Dann ist das Loch innen vollkommen dicht.

Zur Schablone, die viel kostet. Also wenn ich die Abstände habe, bau ich mir eine Schablone selbst aus Metall, das ist eig sehr leicht. Frag mich was da so viel kosten.

Alles nur Geldmacherei. Der Materialwert ist nicht mehr als 50 bis 60 Euro.

Aus Holz hab ich schon eine gebaut, aber die kann man nicht oft verwenden das sich die Löcher beim Bohren ausleihern. Bin grad dabei aus einer 5mm Aluplatte mit Metallkleber aufgeklebten 4 Stahlzylindern das die Bohrlöcher ganz gerade werden und Schraubzwingen selbst eine zu konstruieren.