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Alt 17.03.2015, 18:02
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michael_a_mayer michael_a_mayer ist offline
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Boot Infos

Hi!

Nun geht es weiter, nach dem Einstellen der Vergaser Ende September,
musste ich zum Saisonende noch einmal eine Ausfahrt auf der Donau machen.
Also ging es Mitte Oktober nach Schlögen zu den Donauschlingen.

Durch das Einstellen der Vergaser, saugte der Motor tatsächlich weniger Sprit
aus dem Tank.

Also bei ca. 50 km/h so 0,6 Liter, vorher waren es 0,8 egal ob 50 oder 70

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Hier war die Welt noch heil:

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bei WOT lief das Boot ca.74 bei 0,8 l

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bei der Schleuse hätten wir eine Stunde warten müssen, da es nur 8-9 Grad
hatte wollten wir nicht warten, was sich dann als gute Entscheidung erwies.

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Bei der Rückfahrt dann, nach ein paar Minuten WOT, starke Geräusche im Motor.
Also wieder ein Motorschaden
Dann wollten wir den Reservemotor anwerfen, nach gefühlten 1000
Ziehversuchen, gaben wir auf. Kein Zundfunke, im Sommerurlaub, hab ich
ihn einmal die Woche laufen lassen.

Also falls wer nach der Sinnhaftigkeit von Rudern frägt, ja die gibt es.
Da wir auf der falschen Uferseiten waren mussten wir die Seite genau in einer
Schlinge wechseln, da kommt Stress auf, wenn ein Schleppverband kommt.
Und der kam, mit mächtig Wellen, da hatten wir das andere Ufer nach 20 Minuten
schon erreicht. Zwischen einer Sandbank konnten wir das Boot festmachen.
Der Fischer der gerade zusammenpackte nahm uns nach Schlögen mit.
Im Yachthafen Schlögen, sofort zum Hafenmeister Franz, uns lief die Zeit
davon, um 19:00 wurde es finster. Keiner der Bootsbesitzer, war mehr am
Sonntagabend in Yachthafen. Als einziges Boot blieb die Fahrradfähre mit
80 PS.

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Nach langer Fahrt kam wir zur Sandbank wo unser Boot lag, die Sandbank
war aber eine Insel, deshalb konnten wir nicht zum Boot. Mittlerweile war
es 22:00, saukalt und zappenduster. Nach langer Suche konnten wir an
Land gehen und das Boot zur Fähre rudern.

Der Motor der Fähre ein Yamaha 80 4 T mit 2500 Betriebsstunden,
piepste dauernd wegen Überhitzung.

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im Schlepptau

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ständig mit Angst, dass der Motor der Fähre über den Jordan geht.

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um 00:00 waren wir in Schlögen, völlig durchgefroren, letztes Futter und
Trank hatten wir zum Mittagessen in Schlögen.

Um 03:00 waren wir wieder in Oberndorf. Ein Mail nach München
an den Motorenhändler ging in der Nacht noch raus .

Fortsetzung folgt.

LGryße
Mike aus Salzburg
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