Hallo,
Ölbeiträge sind in jedem Forum immer ein Grund sich mit ausreichend Popcorn und Chips zu versorgen vorm lesen.
Jan: OMC hatte für ein paar Jahre 1 : 100 freigegeben, im Betrieb gab es auch (meines Wissens!) keine Probleme, ABER, die Leute haben ihre Motoren nur alle paar Wochen mal benutzt und in der Zwischenzeit, also im Stand, gabs es vermehrt Korrosion an den Kurbelwellen-/Pleullagern und entsprechende Schäden weil dort kein ausreichender schützender Ölfilm zurückgeblieben war, bei 1 : 50 wäre das gewährleistet gewesen.
Deshalb sind sie wieder zu 1 : 50 zurückgekehrt.
Wieso z.B. Yamaha kein Problem mit 1 : 100 hat und das schon über 30 Jahre lang, ich weiß es nicht...?
Nimm 1 : 50 oder auch bis 1 : 70, ich hatte damit nie Probleme, ABER (schon wieder

) wenn ich weiß das ich ein paar Wochen nicht zum fahren komme bekommt der Motor einen Spritzer Motorinnenkonservierer nach dem fahren in den/die Ansaugstutzen vorm abstellen, nur, wer macht sich die Arbeit....?
Habe gerade noch in einer KÖNIG Betriebsanleitung geschaut, von 1978, darin steht "für Außenbordmotoren geeignetes Zweitaktöl verwenden oder, wenn nicht vorhanden, 30er Motorenöl, Mischungsverhältnis 1 : 50.
Und sie (die KÖNIG´s) waren eigentlich nicht dafür bekannt das sie ewig kaputt waren, also scheint es wohl (heutzutage) mehr um den Gewässerschutz zu gehen wenn alle Hersteller TCW III vorschreiben.
Gruß Peter
Nachtrag: Bevor jetzt mecker kommt, natürlich nehme ich auch TCW III, es raucht einfach weniger und es gibt auch weniger Rückstände im Motor, also irgendwas wird wohl dran sein mit der besseren Verbrennung bei niedrigen Temperaturen in Außenbordmotoren und ich will ja länger was von ihm haben.
Warum und wieso übersteigt allerdings meine Kenntnisse, das mögen die Ölexperten erklären, gibt es niemanden der mal jemanden fragen kann der es wirklich fundiert erklären kann?