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Alt 10.06.2015, 07:00
Hobbyk
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Zitat von Nobu Beitrag anzeigen
Hallo Dieter und auch die anderen,
danke für die gutgemeinten Ratschläge. Vorweg, ich habe das für HR notwendige Patent schon seit vielen Jahren und habe dort im Küstenbereich auch ausreichend Erfahrung. Es ist ja schon unser 3. Boot. Aber dass wir Binnen-Anfänger sind ist unbestritten.
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Nochmals vielen Dank, von einem der auf Binnenschiffer übt.
Die Sache ist ganz einfach zu lösen.

Du musst nur lernen, einen Strom/Bach/Fluss zu lesen, so wie es jeder Kanufahrer tun sollte.

An der Bachmündung bildet die Donau eine ruhige Kehrwasserschleife. Das heißt dort ist ein Rückstromwirbel, der das Wasser sogar aufwärts drückt.
Du fährst also schnell aufwärts an der Bachmündung vorbei und lässt das Schlaucherl dann als Verdänger so weit am Ufer entlang kontrolliert abwärts treiben, bis Du langsam und ohne Hektik in das Kehrwasser fahren kannst. So kannst Du erst einmal die Lage peilen. VORHER legst Du das Ankergeschirr für den Heckanker bereit, einen Bootshaken und natürlich eine ausreichend lange Vorleine. Wenn Du alleine anlagen musst, so wirfst Du einen kleinen Draggen an der Vorleine an Land, nachdem das Böötchen am Heckanker hängt, dessen Kettenvorlauf wie eine leicht gespannte Feder wirkt und ziehst den Bug bis fast ans Ufer. Dort kannst Du an Land gehen und das Schlaucherl fest machen, indem Du die Bugleine so weit fierst, dass das Boot vom Ankerkettengewicht leicht zurück zum Heckanker, also weg vom Steinufer gezogen wird und somit zwischen Bug- und Heckleine schwoit. Dort liegt es auch sicher vor möglichem Dampferschwell.

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Ich war dort schon mehrmals, auch mit dem Kanadier. Dort ist es glitschig und man muss aber gut aufpassen nicht zwischen die Steinbrocken abzurutschen........

Geändert von Hobbyk (10.06.2015 um 07:09 Uhr)
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