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Zitat von Nobu
Hallo Stefan,
das mit auf Flachwasserstellung gehen werde ich bei Gelegenheit ausprobieren. Möglicherweise hätte es geholfen, zumindest dabei die Berührung mit den Ufersteinen zu vermeiden. Ich denke man muss nur mit einem eventuell nötigen Rückwärtsgang aufpassen, da der Motor dann nicht verriegelt ist.
Grüße
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Rückwärtsgang solltest beim Anlegen nicht brauchen, da ist's viel wichtiger, dass dem Motor nichts passiert. Und wie die andren schon sagen, du musst das Gewässer lesen und mit den Strömungen arbeiten. Immer gegen, oder quer durch die Strömung, nie mit ihr anlegen, das geht nur gut, mit Hilfe eines Heckankers - wie von Helmuth super beschrieben.
Ich lerne auch erst jetzt, mit dem Kanadier, viel dazu, was Strömungen bewirken, wie das mit dem Kehrwasser ist usw. Mit dem Motorboot geht immer alles so einfach, da man mit Motorkraft grundsätzlich fast überall hin kommt. Nur, wenn dann der Motor mal nicht, oder nur teilweise einsetzbar ist (Wassertiefe u.dgl.) merkt man, wie "unwichtig" man in der Nussschale eigentlich ist.
Ich übe auf der Donau jedes Mal die Einfahrt in Kehrwasserbereiche, immer gegen die Strömung und mit Flachwasser Trimmung....geht schon meistens ganz gut