Ich glaube, das nur wenn man bei einem Auto Hersteller arbeitet, auch wenn man dort in anderen Bereiche wie Forstmaschine, Baumaschinen etc. tätig ist, kann sich ein Dienstwagen lohnen. Das hängt aber stark von den Konditionen ab.
So hatte ich in den 70er Jahren laufend einen 2 Liter Benziner VOLVO Dienstwagen dessen Farbe und Ausstattung ich aussuchen konnte je nach Verfügbarkeit, und der bei erreichen der 60' km gemeldet werden mußte um diesen gg. einen Neuen auszutauschen. Den konnte ich privat nutzen wie ich wollte, auch die Frau durfte ihn fahren, ich war auch bevollmächtigt mit diesem ins europäische Ausland fahren zu dürfen, allerdings nicht in die Ostblockländer. Der lief bei mir absolut kostenfrei für mich und die Vereinbarung hieß auch Freitagabend vollgetankt und Montagfrüh konnte ich diesen bereits an der Firmentankstelle kostenlos für mich nachtanken wemm der Tank leer war. Ich hatte insgesamt 14 Dienstfahrzeuge in jener Zeit, und diese gingen weg mit ca. 80'-100' km, manchmal kaufte ich diese auch ab und verkauft sie mit DM 1000,00 Aufschlag im Bekanntenkreis weiter, absolut unfallfrei und sauber gewartet. Das lag sogar im Interesse der Fa. VOLVO. Eine Eigenversteuerung gab es gottseidank damals noch nicht, da kam das Finanzministerium erst später drauf das hier auch Gelder abgegeschöpft werden konnten. Die Philosofie bei VOLVO hieß fahren, verbrauchen und nach einer bestimmten Strecke austauschen gg. einen Neuen. Mein Problem war nur immer wieder die AHK aufs neue Fahrzeug anbringen und diese in die Dokumente eintragen zu lassen. Diese großen VOLVO Fahrzeuge waren excellente Langstrecken Fahrzeug, was ich nicht nur dienstlich nutzte, sonder auch privat sehr genoß.