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Alt 14.07.2015, 09:56
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the_ace the_ace ist offline
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Boot Infos

Mit 22 hab ich den letzten PKW abgeschafft.
Aus Steuergründen hatte ich den letzten Pickup auch als LKW laufen.
Mit 172 Euro Steuern und 180.000km ohne eine Reparatur war der Verbrauch fast Banane.
Bedingt durch die Anschaffung unseres Wohnmobils wurde der Pickup dann verkauft, da ich einen deutschen Kleinwagen mit 60.000km auf der Uhr geschenkt bekommen hatte.
Dieser musste jetzt dem Sorento weichen, weil ich die ständigen Reparaturen für die kleine Fehlkonstrukion nicht mehr zahlen wollte.
Untern Strich waren die Geländewagen nicht nur billiger, sondern parktischer, umweltschonender (in der Zeit hätte ich 3 PKW verschrotten müssen), haltbarer, zuverlässiger und deutlich bequemer.

Einziges Mank an LPG-betriebenen 5,7ern ist: Sie sterben bei hoher Last.
Wir haben das für Wakeboardboote probiert. Was jahrelang mit Benzin toll ging, führte binnen weniger Wochen zum Tod einiger V8 in der Szene.
Wenn man die Motoren ein wenig schont, kann das aber sehr gut funktionieren.
Ein Boot am Haken sollte ein solches Fzg. eigentlich wenig tangieren.


@Ralf:
Das mit dem Single-Cab stimmt nicht: Den Amarok bekommst auch als Double mit LKW-Zulassung. Ist kein Scherz! Macht der Staat ganz sicher, damit VW seinen überteuerten Müll gegen renomierte Hersteller am Markt plazieren kann.

Die Steuerregelung für Mehrzweckfahrzeuge ist in meinen Augen sowieso alles Willkür.
Habe damals an den Sammelklagen von pro-Allrad teilgenommen.
Weil alles so gerecht ist in diesem Lande, hat man die Leute 3 Jahre rückwirkend besteuert. Da flatterten dann Bescheide über 1600-2400€ ins Haus.
So auch bei mir. Da waren es zum Glück nur 1600€. Ich nenne so etwas Diebstahl.
So kam ich dann zum Pickup, bei dem ich das Doublecab noch als LKW fahren konnte - allerdings auch nur mit ausgebauter Rücksitzbank etc.
Man wies mich an, die Gewinde für die Gurte zuzuschweissen, was ein irreversibler Schaden am Fzg gewesen wäre. Er meinte, ich könne die Gurte ja einfach wieder einschrauben - woraufhin ich sagte, dass ich ihn auch mit einem Küchenmesser erstechen könnte, dass ich im Einkauf legal bei mir trage. Ich könne das Fzg auch sprengen, dann bleiben die Gurte auch ganz sicher draussen.
Konnte den Prüfer dann jedenfalls überzeugen, dass wir es beim Ausbau belassen.
Das war am Ende auch gut so, denn als ich ihn verkaufte, wollte man Rücksitzbank und Gurte haben, sonst sei das Fzg ja wertlos hiess es.
Hauotsache der Staat bekommt seine Steuern. Was mit unserem Eigentum passiert, interessiert nicht. Wer sich auf geltendes Recht beruft, wird dann anders gegängelt.
Eine Farce, dass der Staat für den Amarok ne Ausnahme macht.


Vor Turbos muss man überigens keine Angst haben.
War 15 Jahre lang mit Turbodieseln unterwegs und hatte nicht einmal einen Defekt.
Am Berg nicht zu hoch drehen, nach langen Fahrten mit hoher Drehzahl (>2500rpm) nicht einfach abschalten, sondern auskühlen lassen.
Wenn man die Dinger scheucht und gleich abstellt, bekommt man die in wenigen Tagen kaputt, das stimmt.


Fahrverbot für LKW mit Anhänger ist überigens lange nicht Fahrverbot für LKW mit Anhänger!
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Gruß
Frank



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