Spass bei Wellengang hat man auch nicht mit einem Boot mit Platenboden und Luftkiel auch wenn es vielleicht etwas besser als ein Druckluftbodenschlauchboot ist.
Ein C4 mit Holzkiel steht zwar im Ruf da viel besser zu sein, aber Spass bei Wellelengang ist sicherlich auch mit dem was sehr Begrenztes.
Mit einem stark gekieltem Rib bist da am besten dran, wenn man überhaupt der Typ dafür ist, an sowas Spass zu haben.
Ich weis aus Erfahrung mit verschieden Festrumpfbooten in Norwegen das ich keinen Spass am Wellengang habe, egal mit welchem Boot.
Entsprechend sollte man sich Reviere suchen die zum einen selber und zum Boot passen.
Wenn einem der Aufbau zu mühsam ist wird man entweder kaum fahren oder das Boot landet auf dem Trailer. Der aber auch jede Menge Umstände mit sich bringt.
Der Trailer den man will muss erst gefunden, angeschafft und an das Boot angepasst werden.
Der braucht Platz der eventuell Geld kostet, wie in meinem Fall 300€ im Jahr. Dann braucht der TÜV.
Wenn der nicht auf abgespertem Gelände steht wird auch mal was geklaut. Bei mir bis jetzt, nach ein paar Wochen auf dem Privatparkplatz waren nur die Unterlegkeile Weg.
Zum Glück ebener Parkplatz.
Ich habe inzwischen wohl mehr Zeit in den Trailer investiert als ich in den nächsten 10 Jahren zum auf und abbau vom Schlauchboot gebraucht hätte.
Ist in meinem Fall aber notwendig, weil ich mittelfristig das große Auto abschaffe.
In meinem Boot stand jetzt nach ein paar Wochen auf dem Trailer ca. 1L denke Regenwasser unten beim Luftiel drin, obwohl komplett abgedekt mit einer neuen wasserdichten Gewebeplanne war.
Bei Holzkiel eventuelle Gammelgefahr wenn Lack nicht mehr intakt ist und man ohne sowas zu merken das Boot auf dem Hänger lange stehen lässt.
Also kein Vorteil ohne Nachteil. Besitz verpflichtet.
Weis jetzt nicht ob man auf der Interboot was probefahren kann, wenn ja dann wäre es eine Gelegenheit die Unterschiede abzutasten.
Beim Druckluftbodenboot auch auf den Kiel achten, nicht das noch welches ohne kauftst.
Gruß
Waldemar
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