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Alt 09.01.2005, 00:21
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helbil helbil ist offline
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Boot Infos

Nur meine Erfahrungen, nicht um zu diskutieren.
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Ich kenne (kannte) drei Schlauchboote wo sich die Spiegelverklebungen gelöst hat. Eins davon war sogar eines der guten alten schwarzen Zodiacs. Der Fahrer hatte ein Surfbrett mit einem Jungen nur an einer Seite festgebunden. Die anderen zwei waren Koreaner o.ä., wobei alle drei Fälle drei/vier Jahre, das mit dem Zodiac sogar bestimmt acht/zehn Jahre her ist.
Mit der Höhe der Schleppösen war natürlich schlecht geschrieben. Ich wollte schreiben, dass sie natürlich nicht unter der Wasseroberfläche liegen sollten, aber ich glaube die meisten haben das auch so gelesen.
Ich hatte ein ca. 3meter (ich weiß nicht mal mehr den Hersteller) Schlauchboot mit 25 PS Pinne, da hatte mein Vorgänger mit Auspuffschellen eine Vorrichtung für die Slipräder gebaut. Die unteren waren auf Höhe Übergang Gummi zum Spiegel, also fast ganz unten. Als es uns beim Start immer das Boot vorne aufgestellt hat, haben wir Spaßhalber in diese eingehängt, und es war deutlich besser. Wenn wir Wasserski fahren ist bis zu Antihohlsogplatte kein Wasser d.h., die Leine wäre auch frei wenn sie anfänglich auf Höhe Wasserlinie montiert gewesen wäre.
Mit Auftriebskörper hatte ich nicht gemeint, dass jemand eine Fender oder ähnliches an das Zugdreieck binden soll, sondern der Auftriebskörper ist das Gelenk im Zugdreieck. Ich versuche noch ein Bild anzuhängen, das rote Teil mit der Rolle ist gleichzeitig Auftriebskörper. Außerdem gibt es kleine Plastikringe (wie soll ich die jetzt wieder betiteln??) davon wird einer auf die Leine geschoben bis vor die Hantel, damit diese nicht untergeht. Außerdem bin ich überzeugt, dass gerade einige Anfänger es einfach mal mit einer Festmacherleine o.ä. Versuchen, und die schwimmt nicht, und die hat man dann in der Schraube.
Wenn man in den Katalogen nach einer Wasserskiweste sucht wird man immer eine Prallschutzweste finden. Ich hatte in meinem Posting sogar ein schlechtes Gewissen zu empfehlen, bei Startproblemen ohne zu versuchen. Ich hatte vor einigen Jahren trotz Prallschutzweste nach einem Sturz 14 Tage Probleme beim Atmen. (Das waren allerdings auch andere Dimensionen und Geschwindigkeiten)
Zur Neoprenhose habe ich geschrieben „auch in wärmeren Gewässer“ , die Betonung liegt auf auch. Und wenn schon in wärmeren, dann natürlich auch in kälteren. Ich hatte auch erklärt warum, weil, wenn gerade dem Anfänger die Ski nach vorne weggehen, fällt er auf den Hintern und da drückt es dann das Wasser rein (Bei den Frauen auch vorne). Und um dieses zu vermeiden auch bei wärmeren Wassers ein Shorty o.ä. Anziehen. Natürlich wollte ich auch nicht auf die Ohren fallen, aber es gibt auch Helme die extra die Ohren mit abdecken.
So nun noch mein Beispiel zu den dicken Kindern.
In 2002 hat mein Sohn in Kroatien auf dem Campingplatz zwei Jungs mitgebracht (12 Jahre 80 Kilo), sie möchten auch Wasserski lernen. Gesagt getan (ich habe es schon einigen „fremden „ Kindern beigebracht). Nachdem jeder dieser zwei mindestens 50 Startversuche hinter sich hatte, konnte ich es von meinem Freund nicht mehr erwarten, dass er weiter bei ihnen im Wasser war, oder er im Boot und ich im Wasser, und wir haben dann aufgehört.

So wie bereits oben geschrieben, meine eigenen Erfahrungen. Jeder kann tun und lassen was er will.

Ps:Das Bild habe ich von der Site von Wassersport Janzon kopiert, ich hoffe er möge mir verzeihen, und bei Gelegenheit den Rechschreibfehler verbessern.
Angehängte Grafiken
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Gruß aus dem Schwarzwald
Helmut
Rib that`s it
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