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Alt 14.01.2005, 09:30
rotbart
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Zitat von Erich der Wikinger
Hallo Heinz-Dieter,

Vielleicht war der Wind so stark, dass Ankern nicht funktioniert hat. Sonst wäre es bodenloser Leichtsinn. Da wir aber nicht dabei waren, können wir nur spekulieren. Ich habe jedenfalls schon mal so starken Wind erlebt, dass ein geankertes "Holzboot" vorne unter Wasser gedrückt wurde, worauf die leichtsinnigen "Ruderer" auf unser Schlauchboot umstiegen.

Erich
Hallo Erich
Du hast Recht !
auf Grund der Karte und den bisherigen Angaben haben wir (vereinsmitglieder)mal die Frage diskutiert, was hätte man machen können.

Weiter vorausgesetzt ist, das der Motor nicht mehr anzuwerfen war mit Bordmitteln bzw. eine rasche Untersuchung keinen fehler hervorbrachte.

(a) wenn sie MIT laufendenden Motor in die Strecke zum Wehr gelaufen sind, war es pure Dummheit - soll nicht betrachtet werden.

(b) wenn es in der Maas passiert ist, VOR dem BOGEN, war ja eigentlich noch Zeit etwas zu unternehmen :
(b1) Paddeln hilft nichts, da das Boot ja relativ zum Wasser die Geschwindigkeit null hat und du damit schneller paddeln müsstest als die Strömung fließt - nicht möglich
(b2) Quer zum Boot hätte paddeln etwas bringen können (Effekt wie bei Floßrudern) am Bug und Heck quer zur Strömung paddeln und so versuchen das Boot an das Ufer zu bringen oder zumindest etwas zu drehen, sodaß es die Strömung an's Ufer schiebt. Nachteil man braucht lange große Paddel (Ruder)und entsprechen Kraft
(b3) Beiboot ????
(b4) ANKERN, sicher die beste Methode , den Anker sofort geworfen, hätte er sich schon verhakt und dies hätte zwei weitere positive Effekte
(b4.1) Der Bug dreht sich in die Strömung, der Druck der Strömung auf den Bootskörper wird geringer.
(b4.2) Das Ruderblatt oder der Z-Antrieb wird angeströmt, Ruderlegen bewirkt also eine gewisse Seitwärtsbewegung des Bootes, vielleicht wäre man damit in Wurfreichweite für eine Leine gekommen.
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