Was dann folgte war so herrlich unspektakulär, dass wir im Wasser waren ohne auch nur ein Foto des zweifelsohne epochalen Momentes „Unser erstes Hafenslippen“ gemacht haben zu können. Wir hatten uns inzwischen vier lange Taue besorgt, mit denen wir vom „Land“ aus das Boot tief unter uns bequem an der Hafenmauer entlang und damit aus der hoch frequentierten Slipzone dirigieren können. Um es dann in aller Ruhe und im Anfang notwendiger Bedächtigkeit zu betreten, ohne daneben zu treten. Oder es sich selbständig macht und führerlos unter zweifelsohne grandioser Aufmerksamkeit aller Umherstehenden ins Hafenbecken gleitet.
Langsam nahmen wir auch dieses neue Revier in Beschlag und fuhren erst einmal den Motor gründlich warm. Er klang so herrlich wie eh und je, und es war einfach ein gutes Gefühl als der Fahrtwind wieder über die Haut und in die Frisuren strich.
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