Stolz wie Wulle und auch ein wenig erleichtert packten wir zusammen, und trotteten voller Eindrücke zum Campingplatz. Uns dieser besonderen Situation der noch fehlenden Routine sehr wohl bewusst versuchten wir, die positiven Aspekte dieser Gefühle – das Unerwartete erwartend, die Welt ist nicht groß genug und das eigene Boot voller Möglichkeiten statt Grenzen - auszukosten zu gut es ging. Zu schnell kommt bei vielen neuen Hobbies die unter Sicherheitsaspekten wichtige Routine hinzu, die einen irgendwann den Kitzel der ersten Male wehmütig vergessen lässt.
Wir plünderten die Camperkombüse und bereiteten eine weitere Heldenmahlzeit vor. Und wenn man schon nicht am Mittelmeer ist, kann man sich zumindest so ernähren, um das Erlebnis perfekt zu machen. So ließ es sich mehr als aushalten; den Blick auf die Sterne und die vor uns fest vertäuten Boote gerichtet, während allein der Kirchturm in unserem Rücken uns stundengenau über die dennoch verstreichende Zeit informierte.
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