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Alt 26.09.2024, 13:16
Nagus Nagus ist offline
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Boot Infos

Zitat:
Zitat von WalterGraz Beitrag anzeigen
wie benimmt sich da dein 17er vierblatt? auch wenn mit etwas mehr drehzahl, ein vierblatt müste mühelos gleiten können mit 12 knoten ohne in die verdrängerfahrt zurück zu wollen! du hättest glaube ich ruhig geringeren Durchmesser dafür den 18er vierblatt nehmen bzw. probieren können.
Der Rumpf beginnt etwa bei 16kn rauszukommen und gleitet halbwegs stabil bei 18kn. Wenn ich mich dann versuche mich mit Gas zurück nehmen nach unten zu tasten, merke ich, das ab ca. 17kn der Rumpf aus der Gleitfahrt fällt und die Drehzahl absackt. Daher fahre ich dann halt 18-20 kn Reisegeschwindigkeit.

Die günstigen Standardpropeller für den Motor gibt es nur so:
3 x 14 x 17
3 x 14 x 19 (aktuell)
3 x 14 x 21
4 x 13-3/4 x 17
4 x 13-3/4 x 19
4 x 13-3/4 x 21

Einen mit 18er Steigung habe ich irgendwo gesehen, aber der war nicht lieferbar.

Das Boot fährt eigentlich ziemlich gleich wie mit dem originalen Propeller, nur mit höherer Drehzahl. Ganz genau konnte ich es nicht vergleichen wegen Strömung auf dem Fluss. Falls der Rumpf früher hoch kommt, dann kaum messbar. Wenn ich die Strömungsgeschwindigkeit der Donau berücksichtige, würde ich sagen, dass es keinen spürbaren Unterschied gibt, außer der höheren Drehzahl.

Ich habe an den 3 Testtagen keinen positiven Effekt gegenüber der vorherigen Konfiguration bemerkt. Was das frühere Einsetzen der Gleitfahrt angeht, spürt man am ehesten eine Verbesserung, wenn man mehr Gewicht Richtung Bug verlagert.
Habe meiner Tochter schon vorgeschlagen, dass ich ihr einen Sitz auf den Ankerkasten baue.
Das würde ihr sogar gefallen.

Wenn das Boot einmal in Gleitfahrt ist, stelle ich allerdings kaum noch einen Geschwindigkeitsabfall fest, wenn meine Frau dann nach hinten auf die Sitzbank kommt.

Wie gesagt, es fühlt sich nicht so nicht an, als ob der Motor irgendwelche Schwierigkeiten hat, das Boot in Gleitfahrt zu bringen, egal mit welchem der beiden Propeller.
Es fällt nur auf, dass Andere, mit dem gleichem Rumpf und ähnlicher Motorisierung schon bei niedrigeren Geschwindigkeiten gleiten und auch eine deutlich höhere Endgeschwindigkeit erreichen. Da mag auch das überladenen Heck eine Rolle spielen.

Vielleicht kommen durch die Hecklastigkeit auch die Schläuche bei Gleitfahrt nicht weit genug aus dem Wasser?

Da waren beim Kauf des Boots 2 neue Flicken auf der Unterseite der Konen.
Die sahen durchaus professionell verarbeitet aus.
Ausgeführt wurden die laut Verkäufer von einer Firma am Bodensee, die wohl auch Reparaturen für Wasserwacht und Feuerwehr usw. machen würde.

An Backbord hatte sich der Flicken im Laufe der 3 Wochen Urlaub in Kroatien zu 3/4 abgelöst. An Steuerbord, beginnt er sich an der Vorderkante zu lösen. Die Kante sieht aus wie angenagt. Da es auf dieser Seite bei der Gleitfahrt auch starker gespritzt hat, sagt mir das, dass zumindest die Schlauchunterseite noch an der Wasseroberfläche ist. Ist das normal bei den kleinen ZAR oder müssten die Konen bei Geradeausfahrt ganz rauskommen?
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Gruß
Andreas

ZAR 43 mit Suzuki DF90A
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