Hi Kelepaz
Ja, ist so ähnlich wie ein englisher Sportwagen (hatte selbst vor 20 jahren mal einen original Lotus Seven) , konsequent am Gewicht gespart, daurch super Fahrleistungen, und das auch noch im Rauhwasser, dafür natürlich etwas weniger Platz im inneren als in einem vergleichbar grossen Boot.
Die Löcher im Spiegel sind nicht so tragisch, es kommt eigentlich kein Wasser rein, allerdings ist alles was sich normalerweise so am Spiegel sammelt (Getrankeflaschen, Taucherbrillen, Kekse, Bootszubehör) dann eben direkt entsorgt. Dafür kann aber ruhig mal ne Welle ins Boot schagen, das Wasser ist dann auch direkt wieder draussen (haben wir aber noch nicht getestet).
Steuerung mit der Pinne ist übrigens kein Problem, die ist extra verlängert und mittig angebracht und hat einen einstellbaren Dämpfer, das einzige was mir zu schaffen machte ist mein Handgelenk, da der Gasgriff sebständig zurückgeht wenn man loslässt, und es erfordert einige Kraft ihn gegen die Feder offenzuhalten. Lass ich aber so, falls man mal die Pinne loslassen muß (auch ungewollt) geht der Motor ins standgas und rennt nicht ungebremst in die nächste Welle. Man sitzt übrigens rechts und steuert mit der linken hand um Gewicht auf die rechte Seite des Hecks zu bekommen, da diese sonst durch die Dehbewegung des Propellers angehoben wird.
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