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Zitat von Udo
Hi,
meiner Meinung nach hat Wiking einfach verpennt "moderne " Boote selber herzustellen.
Bei solch einem großem Kundenstamm wie es Wiking hatte wäre es kein Problem gewesen moderne hochwertige Boote an den Mann/Frau zu bringen.
Dieses Wiking blau /grau ist eben nicht jedermanns Sache.
Und wer sich nicht an die Bedürfnisse der Kunden anpasst ist ganz schnell weg vom Markt.
Auch wenn ich gute Qualität liefere, optisch muss es auch passen.
Gruß Udo
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Lieber Udo, so ganz pauschal kann man dass auch nicht sagen. Einen modischen Schnickschnack mitzumachen ist nicht immer vorteilhaft - schon gar nicht bei bewährter Qualität. Seien wir doch mal ehrlich: Z.Zt. ist Weiß in Mode, war bei Küchen auch, RIB und Fahrstand mittig ist "IN", doch wenn man die Werbung fragt, ausser heißer Luft nichts besonderes. Alle angeblichen Vorteile haben gleiche Nachteile und Gegenargumente. Es gibt genug Leute, die nicht gerne empfindliches und augenblendendes Weiß fahren ....und schon sind wir wieder in Diskussion. Was ist modern?
Auch ist es einfach, im Nachherein zu sagen, was man hätte besser machen können. Warten wir ab, was in 25Jahren andere Hersteller machen und proklamieren? Okay, sicher hat die Wiking-Werft Fehler gemacht, sonst könnte sie sicherlich noch heute leben. Das ist der Lauf der Zeit, da reden viele mit hinein, und manches ist von uns als Aussenstehende auch nicht so einfach ersichtlich. Wer von uns kennt denn den wirklichen Werdegang der Wiking-Werft, wer weiß, wer die eigentlichen Inhaber waren, ob es noch andere Firmen gibt, ob es stille Teilhaber gab, wieviele Köche da gekocht haben? Wir wissen es doch gar nicht.
Leute,
einiges hat Jürgen ja schon korrekterweise in ein anderes Licht gestellt. Auch ich bedaure, dass viele Entwicklungen die Wiking-Werft hätte besser machen können. An manchem Fortschritt hätte man teilhaben können. Doch irgendetwas ist wohl dumm gelaufen. Und solche Entwicklung kann auch eine einzige Person verursacht haben ..... denn wer ist die Werft?
Und nun wieder zum Thema.
Ja, es nervt gewaltig, solche Luftblasen immer wieder hervorzupuhlen. Es ist bekannt, dass es mit einigen Booten Probleme mit den Böden gibt. Ein Teil ist hausgemacht, in Pflege oder unglücklichen Umständen entstanden. Ein anderer Teil ist es ein Gewebe-Problem - doch dieses taucht nach meinen Kenntnissen erst nach fast 20 Jahren auf! Dieser eine genannte Fall wurde von Jürgen schon richtig qualifiziert.
Was mich ärgert: Dieses immer wieder dumm-dämliche Geschwätz. Möchte mal wissen, wer die wirklichen Hintergründe der Wiking-Entwicklung kennt. Seltsam ist, dass die einzelnen Namen, die wirklich Schuld trifft, in aller Ruhe weiter machen dürfen, diejenigen aber, die sich bemüht haben, denen wird noch heute "an's Bein gepinkelt".
Also Fazit: Wir sollten uns ersteinmal erkundigen - so eine Tat beginnt normalerweise aber mit Fragen und nicht mit Feststellungen. Und ganz wichtig: richtig lesen. Dann ist nicht mehr "der Hammer" die Tatsache von angeblich unerfüllten Garantieleistungen, sondern vielleicht die Tatsache, dass sich einzelne Personen anscheinend nicht korrekt benommen haben und die Wiking-Werft mehr für private Vorteile genutzt wurde anstelle für ein Allgemeinwohl. Und vielleicht fällt dem einen oder anderen dann auch auf, dass noch heute gewisse Leute die Frechheit besitzen, Ihren NAMEN ohne rotzuwerden zu nennen und dass diese Leute andere Schlauchbootbegeisterte in den Dreck ziehen wollen, anpöpeln, schlecht nachreden und dabei Ihre eigenen Schandtaten nicht einmal vergessen können - ja, sogar immer noch andere zu ihrem Vorteil ausnutzen.
Viel Spass beim Lesen und Nachforschen
wünscht Euch
Gruß Helge