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Hallo Freunde,
nachdem ich seit über 50 jahren Wassersport binnen und butten betreibe, habe ich auf meinen Booten immer die nötigen Feststoffwesten dabei, die je nach Wetterlage auch angezogen werden müssen, besonders auch auf Hochseetörns und des Nachts.
In meinen Schlauchbooten seit 1980 verwende ich zusätzlich Feststoffwesten, auch diese werden nur angelegt bei entspr. Wetterbedingungen und des Nachts. Allerdings gibt es Gebietsvorschriften zum Anlegen von Westen, die sollten beachtet werden auch bei Tag und ruhigem Wetter.
Meine 4 Feststoffwesten sind grundsätzlich von HellyHansen aus Norwegen und habe die entspr. Gewichtklassifikation sowie auch die von der IMO vorgeschriebenen Leuchtstreifen. Zusätzl. sind noch 2 ältere Kinderwesten anBord.
Für den Hund haben wir ein Brustgeschirr (für Seen) zum insBoot zurürück liften, und eine Hundefestoffrettungsweste für Flüsse und Küstenfahrten.
Grundsätzlich nehme ich keine Kleinkinder anBord, die nicht schwimmen können, und Erwachsene nur wenn sie etwas Schwimmkenntnisse haben.
Bin kein Freund vom laufende Tragen von Automatikwesten die erst in der höheren Preisklasse die nötige Sicherheit bieten. Insbesondere fehlen bei etlichen Westen dieser Bauart der nötige Gurt durch den Schritt, für mich ein Unding als Rettungsweste überhaupt. Außerdem sind solche Westen einfach zu hochpreisig.
Qualifizierte Feststoffwesten (heute mit CE-Zeichen und Leuchtstreifen)bieten hier höchste Sicherheit zu einem wesentlich niedrigeren Preis und brauchen zusätzlich keine jährliche Wartung. Sie sollten lediglich trocken gelagert werden, und nach Nässe unbedingt gut getrocknet werden bevor sie wieder eingelagert werden. Nach Salzwasserduschen empfiehlt es sich diese gut abzuspülen und zu trocken.
Ob einer ein schwacher bis mittelmäßige Schwimmer oder guter Schwimmer ist, auf jedenfall gehören Rettungswesten ob aufblasbar oder aus Feststoff immer in ausreichender Zahl der Mitfahrer anBord. Ob diese inmmer getragen werden müssen, muß jeder für sich entscheiden.
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