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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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SEATOW - 8 m Pischel Bolero Ribs mit 2 x140 PS 4-Takt SUZUKIs
Hallo Sam,
habe mir gerade Eure HP angesehen. Kompliment für diese Geschäftsidee als Bergungsunternehmen in Verbindung mit Service aller Art. Habe jedoch eine Frage. Achtern haben diese Festrumpfschlauchboote einen Kräftigen Poller zum Abschleppen von havarierten Booten. Der Steuerstand steht davor. Auf den Bildern konnte ich keinen Personenschutz des Steuermanns erkennen falls mal eine Schleppleine bricht und übers ziehende Boot peitscht. Wie schützt Ihr Euch in einem solchen Fall? |
#2
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Hallo Dieter,
wow, die Frage ist mehr als berechtigt. Beim Betrachten des Bildes "Ziehen einer 100-t-Yacht" bekomme ich eine Gänsehaut. Wenn die Trosse reißt... dann gute Nacht.
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Viele Grüße Stefan Natürliche Dummheit schlägt künstliche Intelligenz, jederzeit. |
#3
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moin,
gute frage, ist aber schnell geklart. das seil wuerde nicht dem captain ins kreuz schlagen, phisikalisches gesetz und es gibt hier bestimmt jemanden der es anliest und zum besten gibt aber hier auch noch ein bild vom Sea\\Tow 44 zur beruhigung
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zur zeit schlauchlos |
#4
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Quasi ein Überrollbügel für's Schlauchboot schaut cool aus
lg Hansi
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Gruß vom Opa Hansi Alles,was in dieser Welt WERTSCHÄTZUNG verdient,hat seinen Ursprung im HERZ, nicht im Kopf
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#5
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joup,
von der seite sieht mans noch besser
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zur zeit schlauchlos |
#6
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Hallo Sam
dahinter ist der Zugmast sehe ich das richtig Wenn er das ist muss er aber gewaltige Kräfte aushalten beim schleppen lg Hansi
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Gruß vom Opa Hansi Alles,was in dieser Welt WERTSCHÄTZUNG verdient,hat seinen Ursprung im HERZ, nicht im Kopf
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#7
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Zitat:
Ja schon gut bei ruhiger See, aber das physikalische Prinzip bleibt - bei korrektem Schleppen - kaum Kraftaufwand = kein Bruch der Leine zu erwarten |
#8
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hallo, bin in deutschland und lang nicht hier gewesen. die kraft beim schleppen ist ennorm, nicht beim "schleppen" und ruhiger see. wir haben mal versucht ein ca.38 to. holzschiff frei zu bekommen. es hatte sich los gerissen und war (natuerlich nachts) bei ca. 6-7 bf in einer bucht bei ciovo quer an land getrieben. ich habe die bilder leider nicht hier, reich ich aber nach.
wenn du genau hinsiehst, siehst du das der towstick schief steht. ihr glaubt gar nicht wieviel kraft die motoren entwickeln, du bekommst ein 6,0 gfk boot das unter der wasserlienie ist herausgezogen und das wasser laeft ueber das raus sodas es dann schwimmt. habe ich auch auf video, sollte man nur ueben, ich habe es auch nicht glauben wollen.
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zur zeit schlauchlos |
#9
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Zitat:
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#10
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aber so aehnlich sah er schon aus, aber so viel sand gibts in hr doch gar nicht
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zur zeit schlauchlos |
#11
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Bolero Ribs
Hallo Rotbart,
das zieht keiner mit einem Schlauchi raus. Da brauchts schon einen Bergungsschlepper mit mind. 1500 PS. Und da würde ich meinen Kopf einziehen, denn da könnte ich mir vorstellen, dass da ein Seil reißt. Und dann Gruß Erich |
#12
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Zitat:
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#13
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Rein physikalisch betrachtet hat Rotbart nicht völlig unrecht.
Um einen Gegenstand in Bewegung zu setzen muss man diesen "beschleunigen". Dazu ist eine Kraft notwendig, die mindestens alle Gegenkräfte überwindet, also Reibung (und Gegenbeschleunigung). Auf dem Wasser grob gesagt sind dies Strömungswiderstand und andere Einflüsse wie Luftwiderstand, also z.B. "Gegenwind". Theoretisch könnte ich also, wenn letzteres äußerst gering ist, mit einem Finger eine Titanic im Wasser bewegen. ABER: Ob ich die Zeit habe, die Wirkung zu sehen? Und hier setzt die Vernunft an, die gegen Rotbarts Überzeugungsversuche steht. Wenn also an zig Tonnen 240Ps ziehen, dann ist es im ersten Moment ausschließlich eine Propellerkraft, welche im Stillstand die Kraft auf das Schleppseil überträgt, denn die Beschleunigungskraft bleibt solange konstant. Und diese Kräfte muss das Seil aushalten. Kommen noch Bewegungen von äußeren Einwirkungen wie Wellen, Schaukeln usw. hinzu, und wirken diese in kurzer Zeit gegeneinander, so können diese Kräfte ohneweiteres ein vielfaches ausmachen - ja, sogar ein zigfaches. Alles eine Frage der zeitlichen Betrachtung von Beschleunigungskräften. Hinweis für diejenigen unter uns, denen Physik weniger sympathisch ist: Beschleunigungskraft kann sich als Bewegung äußern, ist aber nicht damit zu verwechseln. Die Erdanziehungskraft ist eine solche, wie auch das "Bremsen" (Wo ist beim Boot die Bremse??). Gruß Helge |
#14
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Zitat:
also nachgewiesener Weise sind Kampfschiffe wie die HMS Victory (3.225 tons) von Ihren Beibooten (meist zwei) abgeschleppt worden und nicht nur im hafen, sondern auch auf See (um bei Flaute weiter zu kommen), jetzt sehen wir mal von Wind und Strom ab, dann ist nur die Reibung des Lateralplanes zu überwinden, um das Schiff in Bewegung zu setzen, bewegt es sich, dann ist viel weniger Kraft nötig diese Bewegung zu erhalten. Gehe ich mit 50 PS an 3225 tons heran wird sich am Anfang wenig tun OK aber das Tau wird auch nicht, da es nicht die 3225 ton aushalten muß, sondern die Kraft die die 50 PS entfachen bei richtigem schleppen wird die Kraft am Seil sogar geringer, wenn der Schleppzug fährt. Der Trick ist gaaanz laaangsam anzufahren und sobald der Geschleppte Fahrt aufnimmt Gas weg Fahrt anpassen. Brechen tun schleppleinen nur wenn zur ruckartig beschleunigt wird, das kann natürlich bei schwerem Seegang auch dadurch passieren, dass der Geschleppte sozusagen "rückwärts" in ein Wellental rutscht, aber auch das war dann falsch geschleppt, denn die Leinenlänge sollte das verhindern. Nur am Rand eine 16m Segelyacht (Stahl) haben wir schon per Beiboot (Holz) und 2 Ruderern über den ganzen Ammersee geschleppt (ohne Blasen an den Händen) |
#15
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Keiner hat bestritten, dass das funzt ....... schon im ZDF bei "Wetten dass?" wurde es gezeigt - allerdings nicht nur dass es geht, sondern gegen äußere Umstände. Und die müssen sehr günstig sein. Und darum ging es ja wohl.
Zitat:
Gruß Helge |
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