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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Grabner Ranger SL / Variant SL und andere Alternativen
Hallo!
Ich bin noch recht neu hier im Forum und auf der Suche nach einem Boot zur Erfüllung eines eigenen Bootes. Meine Frau und ich haben im letzten Jahr unsere Motorboot-Scheine (Binnen / See) gemacht und träumen nun von einem eigenen Boot, was jedoch viele Einschränkungen / Vorgaben erfüllen muss: 1. Wir bestehen als Familie aus 2 Erwachsenen und 2 Kindern (z.Z 4 und 8 Jahre alt), sowie einem Hund (z.Z. 5 Monate) 2. Wir sind begeisterte Wohnwagen-Camper, so dass unsere Anhängerkupplung belegt ist 3. Wir machen primär Urlaub an der deutschen Nord- und Ostsee, sowie der niederländischen Nordsee 4. Das Boot sollte auch zum Angeln geeignet sein 5. Wegen Hund und Wohnwagen sind die Platz- und Gewichtsmöglichkeiten eingeschränkt Ich glaube das war es erst einmal. Ich habe schon unter dem Punkt "Boot 2007" schon einige Antworten und Fragen eingestellt und schon gute Tipps zu möglichen Booten bekommen (Bombard Aerotec, Lodestar), die ich auf der BOOT auch genau unter die Lupe nehmen werde. Nun habe ich hier im Forum einiges zu den Booten von Grabner gelesen und hoffe, dass ihr eure Erfahrungen dazu hier noch einmal bündelt. Es würde mich auch interessieren, wie sich die Grabner-Boote mit dem entsprechenden Einlegeboden verhalten. An einer Stelle wurde dieser sehr positiv im Forum dargestellt (weiß leider nicht mehr den Namen), jedoch schien derjenige etwas betrübt, was den Vergleich mit anderen Booten anging, wobei ich nicht weiß worin sich das begründet. Auch über andere Vorschläge zu Booten würde ich mich sehr freuen. Schöne Grüße, Helge |
#2
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Hallo Helge,
die Grabner sind zwar sehr leicht (etwas zu leicht für diese Größe ![]() Einziger Nachteil ist das Gewicht... 109kg sind halt auch nicht ohne, aber ihr werdet mehr Spaß als mit dem Grabner haben... Auch in Bezug auf Rauwassereigenschaften... Nord / Ostsee kann ja auch mal etwas wilder sein ![]() Gruß Carsten
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#3
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Das Grabner hat den Vorteil, dass es mit weniger PS schneller ins Gleiten kommt. Das kommt in erster Linie von der Bauform des Bootes. (Unten flach, heißt aber auch, nicht sehr spurstabil)
Der Nachteil bei diesem Boot: Es ist relativ schmal, das heißt, du hast innen weniger Platz. Gerade mit einem Hund solltest du dir das genau überlegen. Die Yam-Boote sind zB realtiv breit, dh die haben extrem viel Innenraum, sind aber von der Qualität eher nicht zu empfehlen. C4 wäre natürlich ein gutes Boot, aber ich denke, für deine Zwecke könnte es auch ein leichteres sein, zB Zodiac MK2 oder ein ähnliches. Wichtig ist der Holz/Alu Boden, da gerade der Hund auf einem Luftboden Probleme machen könnte. Quicksilver würde ich dir nicht empfehlen, die Erfahrungsberichte in diesem Forum sind da eher nicht so gut! (Thema Austritt von Weichmachern usw) Wenn du ein größeres Auto hast, könntest du dir auch ein kleiners Boot mit Festrumpf überlegen, zB das Lodestar open 430, das hat gerade mal 80 KG und könnte ev auf dem Autodach transportiert werden! Es gäbe da auch noch das 380er, wäre kleiner (Nachteil) aber leichter (Vorteil) Natürlich musst du dir da überlegen, ob die Dachlast ausreicht und wie du das Boot auf bzw vom Dach bekommst. Ich bin da immer sehr skeptisch, aber einige User hier machen das so. Diese Idee ist gerade in Hinblick auf den Hund überlegenswert ! Bez Motor: denke daran, das das Gewicht des Motors eine sehr große Rolle spielt, Motoren mit über 50 KG werden zur Qual, wenn es um das Montieren und Herumtragen geht. Aber was erzähle ich da, steht ja alles schon im Forum ![]() |
#4
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Hallo,
wenn ich mir ein kleines, leichtes und leicht zerlegbares Neuboot zulegen wollte, käme ein Grabner bei mir in die engste Auswahl! die Qualität ist hervorragend, auch die Materialstärke! Das Gewicht wird dadurch gespart, dass man auch ohne den Holzboden fahren kann. Und das Variant SL ist mit 4,15 m Länge auch nicht schrecklich überteuert. Die Boote werden komplett in Österreich hergestellt. Jedes Jahr gibt es die Möglichkeit, alle Grabner-Boote an einem Test-Wochenende auszuprobieren. Klaus |
#5
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Moin,
also unser Grabner Variant SL ist bis 25 PS zu motorisieren (wegen Wasserski), dabei ist es 4,75m lang. An den Eingangsposter: fürs Mittelmeer ist's O.K. - an der Nordsee kenn ich mich nicht aus. Rückwärtsfahren (aufstoppen) ist nicht einfach, weil Dir das Boot ausbricht (wie jedes kiellose Boot) - dafür bewegt man ja keine Tonnen, sondern ein leichtes Gummiboot. Das Boot ist in einer halben Stunde aufgebaut und Du kannst es überall reinschieben. Wir nutzen es derzeit hauptsächlich Binnen zum Segeln oder um Flussabschnitte motorlos zu befahren, an denen der Gebrauch eines Motors verboten ist (wie z.B. Donaudurchbruch bei Weltenburg/Kehlheim).
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
#6
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Grabner Schlauchboot kaufen
Hallo,
Ich bin noch neu hier, aber alter Schlauchbootfan. Ich habe vor über 30 Jahren mein erstes Inka S von Metzeler gekauft, dem noch weitere gefolgt sind, zuletzt ein Juca S von Jumbo. Ich benutze die Boote zum Angeln in Schweden, bisher ausschliesslich auf Binnenseen. Jetzt war ich mit meiner Frau mehrmals an der Westküste, Schärenregion in der Gegend südlich von Strömstadt. Das hat uns total begeistert und wir wollen in Zukunft öfters Tagestouren dorthin machen, ca. 200 km von unserem Standort. Meinem Juca traue ich nicht mehr ganz, nachdem es im vorletzten Winter ein Opfer hungriger Mäuse geworden ist. Deshalb suche ich jetzt ein leichtes, schnell aufblasbares, Schlauchboot, das ich in meinem Kombi unterbringen kann. Es sollte bequem Platz bieten für 2 Personen + Angelausrüstung. Zum Aufblasen will ich mir eine 12-Volt-Pumpe, evtl. mit Akku, zulegen, da mir die Handpumperei zu anstrengend wird. Bei meinen bisherigen Recherchen habe ich sehr wertvolle Anregungen in Eurem Forum gefunden. Ich finde das wirklich klasse! Ich bin auch schon fast entschlossen, mir ein Grabner Variant zu kaufen. Alle anderen Boote scheiden, soweit ich bis jetzt sehe, wegen der Packmaße und des Gewichtes aus. Wir haben beide schon Rückenprobleme gehabt und wollen uns keine große Schlepperei mehr zumuten. Wir wollen in Küstennähe zwischen den Schären rumschippern, und angeln bei schönem Wetter. Aber es kann auch mal windig werden mit etwas Seegang. Und da kommt mein Restproblem: Ich besitze 2 Aussenborder mit 4 PS und 2 PS. Ein stärkerer Motor wird also sicher fällig. 15 Ps wären wahrscheinlich schon angebracht, wenn nur das Gewicht nicht wäre.... Was wäre die Mindestmotorleistung, mit der man sich noch in die Schären wagen kann? Und wie verhält sich das Boot bei ein paar Wellen (bis Windstärke 4)? Ist das noch einigermassen komfortabel, oder kommt man heim mit lauter blauen Flecken vom “Wellenhüpfen”? Ich dachte auch schon an das Bombard C3, aber die 98 kg sind uns zu schwer. Tragen lässt sich in unserer Wunschgegend nicht vermeiden, da nicht überall Slipanlagen vorhanden sind. Wäre dankbar, wenn hier jemand mit Erfahrung sich zu meinem "Restproblem" äußern würde. Wie sind die Erfahrungen mit elektrischen Pumpen? Herzliche Grüße Jochen |
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