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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Anlegen an Häfen usw.
Okay ihr lacht mich jetzt vielleicht aus...
aber ich habe keine Ahnung wie das praktiziert wird. Wir haben zwar beim SBS gelernt wie man ein Boot fest macht, aber wie die Regelungen sind, da habe ich keine Ahnung also kongrete Fragen. - Wenn ich ein Hafen anfahre um dort einzukaufen. Darf ich da dann überall festmachen wo es Ösen oder dergleich gibt? Oder ist das unterschiedlich von Hafen zu Hafen? - Muss man Anlegegebühren oder dergleichen zahlen? - Ist das von Land zu Land unterschiedlich? - Kann ich mich an einer Mohle einfach zwischen zwei Boote quetschen (nicht in einer Marina sondern in einem Hafen? Oder muss ich mir als kleiner Schlauchbootfahrer doch zuerst die Hafenhandbücher besorgen und dort die Bestimmungen lesen? |
#2
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Grundsätzlich gilt: Am Gastanleger festmachen und den Hafenmeister aufsuchen. Das ist mal überall gleich.
In vielen Ländern und Häfen gilt: Da wo ein grünes Schild in der Box hängt kannst du festmachen. Aber auch das Schild entbindet dich nicht vom Gang zum Hafenmeister. In Kroatien gilt vielfach das "Try an Error" - Prinzip, da die Häfen häufig auf mehrere "Hafenmeister" aufgeteilt ist und wenn du den "falschen" fragst sagt der mit Sicherheit: "ja, ja alles ist Gut" Ich habe in HR die Erfahrung gemacht, dass du die Stadthäfen am besten zwischen 10 und 17 Uhr anläufst, weil dann die Touri-Dampfer unterwegs sind und die Liegeplätze zur Verfügung stehen. (Aber auch da: fraaagen)
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#3
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Zitat:
Olaf hat ja das wichtigste schon gesagt! Kann mich dem nur anschließen! Hafenhandbücher können trotzdem nicht schaden. Dann weiß man schon vorher wie die Häfen sind. Macht aber nicht unbedingt Sinn wenn Du auf einem CP bist und nur kurz einige Häfen besuchst. Für HR würde ich z.B. diesen empfehlen: Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#4
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Hallo Oli!
Ich stand auch voriges Jahr vor meiner ersten Saison mit meinem Boot im Urlaub am Meer... Wie schon erwähnt würde auch ich Dir in irgend einer Form ein Hafenhandbuch empfehlen. Ich habe mich dafür für die Download-Version aus dem Um Links zu sehen, bitte registrieren entschieden und mir die für meinen Bereich interessanten Häfen ausgedruckt und foliert. Es erleichtert Dir die Situation, wenn Du vor der Einfahrt in den Hafen schon über ein paar Details informiert bist. In meiner Situation (bin Griechenlandurlauber - Chalkidiki) habe ich mir halt einen freien Platz an einer niedrigen Kaimauer gesucht. Ein/zwei Mal ist jemand vorbei gekommen und wollte mich auf einen belegten Platz hinweisen; aber mit meiner Rückmeldung, dass ich eh nur für kürzere Zeit festmache und in eine Taverne essen gehe bzw. zum Einkaufen, war die Sache schnell erledigt. |
#5
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Hallo Oli
Mach dir nicht zu viele Gedanken über das Ganze. Fahr einfach hin, sieh dich um. Häng dein Boot zwischen anderen Booten an, nicht vergessen genug Fender raus, damit du ja kein anderes Boot beschädigst. Platzsparend parken. Wenn du irgendwo nicht anlegen darfst ist das meist gut gekennzeichnet und solltest du einmal falsch liegen, fressen sie dich auch nicht sondern werden dich höflich verjagen. Schäm dich nicht und frag einfach andere Skipper die werden dir immer behilflich mit Rat und Tat zur Seite stehen. Es schadet nie wenn man sich in solchen Fällen sich ein bisschen schwerfälliger stellt als man in Wirklichkeit ist. Es ist überall ein bisschen anders. Rainer drückt das treffend aus. Es hilft dir gar nichts, wenn im Hafenhandbuch steht, dass du dies und jenes machen darfst, wenn dir die Fischer dann den Boot abhängen. Auch wenn du im Recht bist, hast nicht immer recht. Oli fahr einfach drauf los, schau was die meisten anderen machen, ich betone die meisten, dann wirst du kein Problem haben. Immer nach dem Motto - " mit dem Hut in der Hand kommst du schön durchs ganze Land " . LG Franz Geändert von armstor (25.02.2007 um 09:43 Uhr) |
#6
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Danke Franz,
so etwas ähnliches habe ich mir schon gedacht. Aber das mit der grünen Markierung ist auch sehr interessant und ich denke so ein Hafenhandbuch für knapp 10 € kann zumindest nicht schaden. |
#7
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Zitat:
im übrigen würde ich mich nicht -wie Franz- irgendwo dazwischenhängen. Du wärst nicht der erste, der sein Boot sucht und ggf nach dem Abendessen zum Boot schwimmen darf, weil das Boot umgehängt wurde. F r a g e n... (aber das hatte ich ja oben schon geschrieben)
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#8
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Hallo Olaf
Ich geb dir vollkommen recht, ein Buch zu lesen erweitert den Horizont und kann auf keinen Fall schaden. Aber gleich einen Hafenmeister aufsuchen, weil ich Abendessen gehe??? Ich bin in den letzten 8 Jahren von KRK bis Sibenic in den meisten Häfen gewesen und habe nirgend wo ein Problem gehabt, auch ohne Hafenmeister. Warum sollte dir jemand den Boot umhängen, wenn du nicht verbotener Weise dort stehst. Aber es wird dir mit Sicherheit umgehängt, wenn die Gefahr besteht dass du ein anderes Boot beschädigen könntest. Darum genug Fender und schon haut es hin. Wenn du natürlich zB. in den Hafen der Stadt Rab fährst, dich dort an die Kaimauer legst, wo die Ausflugsdampfer anlegen, dann werden sie dir dein Boot umhängen. Aber deshalb musst ja auch nicht zum Boot schwimmen. Ich betone nocheinmal, wenn du dich in Kroatien halbwegs normal verhälst, hast du nirgendwo ein Problem, den die dortigen einheimischen Skipper und Hafenmeister wissen ja auch das wir ja alle Freizeitkapitäne sind. Aber jeder soll es so machen, wie er glaubt. LG Franz |
#9
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Zitat:
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lieber mit dem Rad an den Strand als mit dem Porsche zur Arbeit Gruß Günter |
#10
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noch zur Info; diese Downloads waren kostenpflichtig.
Hab sie mir auf Din A 4 ausgedruckt und eingeschweißt. So sahen sie so aus.
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lieber mit dem Rad an den Strand als mit dem Porsche zur Arbeit Gruß Günter |
#11
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hat einer von den Kroatienurlauber diese "Steinhütten" erkannt.
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#12
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Servus Günther!
Zitat:
Ich versteh´s auch nicht, denn die CD-Variante ist erstens deutlich teurer und allein die (depperten) Versandkosten sind für mich in AT ungefähr so hoch wie ursprünglich die Gebühren für den Download. Zumindest kenne ich in meinem Urlaubsrevier inzwischen die relevanten Häfen und Anlegestellen, so dass ich meine laminierten Blattln kaum noch brauche bzw. mit meinen Erkenntnissen (Telefondaten etc.) selber aktualisiere. |
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