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#1
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Motor entkalken
Tach zusammen.
Hab mir mal wieder Gedanken gemacht und bin zu dem Entschluß gekommen meinen Motor mal zu entkalken. Zu Hause nehme ich für Perlatoren, Kaffeemaschine, Wasserkocher Duschköpfe, Toispülkästen und so weiter eigentlich immer Essigessens. Zum einen weils am besten wirkt und günstig zu bekommen ist. Verwende ich meist so ca. 1zu3 verdünnt. Wenn ich meinen Aubo in einen aufgeschnittenen 60l Kanister mit ca. 40-50l Wasser/Essig-Gemisch hänge, könnte das theoretisch wohl gehen. Danach wollte ich dann den Impeller wechseln. Hat das schon mal jemand gemacht, und kann mit praktischen Ergebnissen dienen ??? Hat jemand auf andere Weise schon mal entkalkt ?
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
#2
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Hallo Manuel!
Ich würde verdünnten Betonreiniger (Salzsäure) verwenden. Aber vorher würde ich den Antrieb demontieren und mit HIlfe einer Borhmaschinenpumpe den Entkalker über das Steigrohr - welches vom Impeller in den Motor nach oben geht - reinpumpen. Hernach den Motor mit normalen Wasser wieder spülen. Vorteil du benötigt hiezu sehr sehr wenig Entkalkerflüssigkeit. Aber bitte verwende bei der Arbeit gute Schutzkleidung und vor allem Schutzbrillen !!! LG Mathias
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LG Mathias . ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
Geändert von Rotti (21.01.2010 um 22:11 Uhr) |
#3
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Ich gebe Rotti mal recht...
Essig würde zu lange einwirken müssen... (Entkalke grad den Wasserkocher mit Essig ) Gruß Carsten Edit: Entkalkertabletten vom Kaffeevollautomaten wären wohl zu teuer für den Spaß :-)
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#4
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Hallo Manuel,
Rotti's tip ist sehr gut.
Ich verwende Steinex. Damit entkalken wir in der Firma Pumpengehäuse und Laufräder. lg Reini
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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#5
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ich hätte da bedenken wegen der dichtungen.
warum willst du entkalken? weil kein wasser durchgeht oder weil du im winter was basteln willst? mal im ernst, solange kontrollstrahl und temperatur ok sind würd ichs lassen. mfg rob |
#6
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.....und dann ab in den Gully mit dem Inhalt der Tonne ???
Wohin mit dem Zeug ???
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LG Ralf ...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer |
#7
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Sevus zusammen,
vom entkalken steht nix in der Bedienungsanleitung vom Honda BF 90 Baujahr 04/05. Nach der 2. Saison in 06 wurde der Kühlwasserstrahl ab und zu *knapp*, das wurde behoben durch stochern am Kühlwasserauslass des Kontrollstrahls, weil in der verengten Austrittsdüse kleine Kalkblättchen den Wasserstrahl unterbrachen. Spätestens bei diesem Ereignis hätte ich aufwachen müssen und damals nach 2 Jahren und 200h entkalken und nicht nur beim Einwintern mit Leitungswasser spülen müssen. Jetzt nach 8 Saisons (davon 2 halbe nicht gefahren) und 680h wurden die Vergaser demontiert, weil 2 am Schwimmergehäuse undicht sind, aufgefallen ist dies, weil es dauernd nach Sprit müffelt. Der Schrauber musste dazu die Ansaugspinne demontieren (Verbindung von Vergaser zu Motor), diese bekam er fast nicht ab, weil die Kühlwasserkanäle von 2 Zylindern voll Kalk, Sand etc. waren. 1. Eindruck: Maschine ist satt Motor wurde komplett zerlegt, 1 Zylinder könnte einen leichten Kolbenklemmer gehabt haben (etwas erhöhter Ölverbrauch - ca. 1 Liter bei 50h, sonst kein Öl nachgeschüttet bis zur 100h Kontrolle). Schrauber wurde zum Kalkklopfer, Hiltibediener und Säureanwender. Seine Aussage: irgentwann ist immer das 1. Mal, auch wenn man meint, man hätte schon alles gesehen..... und er meint den Motor wieder hinzubekommen - aber nicht für die Ewigkeit. Ich hab jetzt 4 Tage gegrübelt was ich mache: wenn... - dann.... ((Einen neuen Motor mag ich nicht, weder einen etec, noch einen yamaha oder suzuki und Honda schon gleich gar nir nicht mehr. Ich hab schon nach den Flexscheiben geschaut, dann hätt ich den Krempel kurzerhand geschrettert und am Wertstoffhof entsorgt. na ja - keine Panik auf der Titanic)) P.S. es gab keine großen Anzeichen für einen derartigen Kalkbefall, da 2 Kühlkanäle durchgelassen haben und man somit nicht erahnen konnte, dass 2 total dicht sind, und zwar schon über Jahre.
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
#8
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danke für den bericht, und das ernüchternde ergebnis, sorry für dich. aber darum lasse ich jedes jahr den motor von der fachfirma im herbst entkalken und einwintern........
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gruss aus monaco di bavarese Theo |
#9
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RYDLYME sollte das Zaubermittel heissen . Leider gibt es in Deutschland keinen Vertreter - man kann es aber aus England beziehen .
Ich habe letzte Woche 2 Gallonen für mich und 2 Gallonen für Wolfgang aus dem blauen Forum aus England mitgebracht . Wolfgang hat Überhitzungsprobleme mit seinem Suzuki und bei mir soll der Motor nur prophylaktisch gespült werden . Gester hat Wolfgang schonmal mit einem Thermostat getestet und war zufrieden . Den Post findet ihr hier : Um Links zu sehen, bitte registrieren Hier ein Link aus dem Yamahaforum über die Anwendung : Um Links zu sehen, bitte registrieren Hier der Link zu Rydlyme : Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Gruss aus StPetersburg - Jürgen Scorpion 8.6m Diesel / Yanmar 6LP STZ 315PS / Bravo III XR Racing AVON Searider SR6 / 2x ETEC90 |
#10
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Hallo Bomber,
dazu muß man aber drüben auch angemeldet sein, sonst gehts nicht, ist nicht überall so liberal wie hier. Egal, der andere Link geht aber, Danke! Gruß Peter
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P.G. |
#11
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Genau .
Das Thermostat links ist mit einer Mischung aus Zitonensäure gereinigt worden und das rechte dann mit Rydlyme. Klar hauen die Hausmittel alle irgendwie hin aber richtig geräumt hat nur dieses Mittel. Gestern hab ich mal verschiedene Plastik- und Kunststoffteile, Dichtungspapier, verschiedene O-Ringe und Gummiteile gebadet. Davon hat sich nichts verändert. Kein Teil ist weich geworden, hat sich verzogen oder angelöst. Jetzt bin ich richtig zufrieden |
#12
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Hallo,
Wolfgang, schön das Du mit dem Mittel zufrieden bist und ich werde es bei Gelegenheit auch bestellen und propylaktisch mal einsetzen! Aber bei Deinem Thermostat, da hast Du aber an der Citronensäure gespart oder was verdünntes gekauft, hier ein Bild vom Thermostaten meines Yamaha nach 15 Minuten in Citronensäure, das klappt schon, das Problem ist das man das Zeug nicht überall in der richtigen Dosierung hinbekommt z.B. in den Kühlwasserkreislauf vom Zylinderkopf, jedenfalls bei meinem Motor, mal probieren ob das andere Zeug das besser schafft! Interessant finde ich das der Kalk auf den Gummiteilen NICHT abging sondern nur auf dem Metall. Um Links zu sehen, bitte registrieren Vielleicht kann man eine Sammelbestellung machen, ich wäre dabei! Gruß Peter
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P.G. |
#13
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Zitat:
der Schrauber kost netto knapp 60€ die Stunde und er hält sich an den vom Hersteller vorgegebenen *Fristen- und Wartungsplan*. Hätte der Vergaser nicht demontiert werden müssen, dann wäre es nicht aufgefallen, da keine erhöhte Temperatur im Kontrollstrahl wahrnehmbar war/ist und Kontrollstrahl auch da gewesen ist/wäre. Trotz Kundendienst mit allem pi pah pohh. Ich wär dann nächstes Jahr wie bisher bis zu 200km am Tag damit in der Ägäis herumgedüst, egal ob glatt oder 5m Wellen und wurscht ob nix los oder recht speedige Fallboen - normal sind die Gegenden recht abgeschieden, bei Maschinenausfall hast recht schlechte Karten. Also, ein Lob an die undichten Vergaser. Entkalken nach 2 Jahren hab ich nirgends gelesen. Auf alle Fälle immer, wenn man mittels Stochern den Kontrollstrahl wieder herstellen kann, weil dann ja bereits Kalk abgelagert ist, obwohl mir das *spanisch* vor kommt, weil erst ab 61 grad C der Kalk verstärkt ausfällt. Beim nächsten 200er KD werde ich den Schrauber bitten die Vergaserspinne zu demontieren, weil erst da konnten wir den Kalk sehen. Prophylaktisch werde ich wohl die Jahresschlauchi-Endreinigung noch um die Komponente spülen im Fässchen mit Amidosulfonsäure mit 100gr auf 10 Liter Wasser erweitern (1kg von dem Glump soll um 10€ kosten, 30 Liter wird man wohl brauchen). Edit: und nicht nur spülen aus der Leitung mit Schlauch und Ohrwatscheln
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grüsse Jürgen (der 15.te) Geändert von DschungisKahn (05.11.2013 um 14:47 Uhr) |
#14
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Bei meinem 40er Yammi damals ging das mit einem oben aufgeschnittenen 200ltr Kunststofffaß recht gut. Nur daß man 100ltr Füllung und entsprechend Zeugs braucht. Was auch immer man nimmt.
Bei dem 115er jetzt wird es problematischer, weil alles nochmal ne Nummer größer und vor allem schwerer. Hab es noch nicht probiert, aber es treibt mir Fragezeichen auf die Stirn. Dazu kommt, daß mein Boot jetzt in HR steht....wie soll ich mir da auch noch Bastelzeug für solche Aktionen einlagern??? - Das geht nicht ! Die gleiche Problematik müssten doch auch alle IB haben. Und natürlich auch die ganz großen AB. Gibt es da denn wirklich keine anderen Möglichkeiten ???
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
#15
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Viele Grüße von der südlichen Nordsee Der Seebär Thomas |
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