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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren. |
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#1
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motor springt warm nicht an
kurz zu den Fakten : 25 PS Yamaha 4 Takt Bj. 2000, Handstarter, Kaltstart sofort, kein Leistungsverlust bei längerer Belastung.
Problem : Geht warm im Standgas aus und springt erst wieder an wenn er offenbar abgekühlt ist. Reissleine lässt sich relativ leicht in warmem Zustand ziehen. Kompressionsverlust ? evtl. Kolbenringe ? oder kann es was anderes sein ? Wie hoch müsste die Kompression min. sein ? |
#2
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Reine Spekulation: Vergaser/Choke ,Zündung/Spulen/Kerzen oder Ventile zu knapp. Ferndiagnosen sind seeeehr schwierig!
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#3
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moi, die ersten möglichkeiten wurden dir eh schon aufgelistet, kompressionsdruck bei einem viertakter sollte so um die 7 bar sein, rasenmähermotoren können aber auch weniger haben so um die 4 bar, und getunte motoren sogar um die 10.
wichtig ist aber vor allem das auf allen zylindern gleich viel kompression ist. MfG Michael |
#4
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Zitat:
Ich tippe hier mal auf zu fettes Gemisch im Warmzustand oder auch zu niedrige Leerlaufdrehzahl. Vielleicht ist der Motor empfindlich auf Höhenunterschiede (dichtere und weniger dichtere Luft!), so das er derzeit die Einstellung für Meereshöhe hat, dann läuft er in D sicherlich zu fett. Empfehlung: Falls an dem Motor längere Zeit kein KD stattfand, würde ich empfehlen den Motor mal komplett ordentlich warten zu lassen in einer YAM-Werkstatt, denn die Vegaser müssen sicherlich auch synchronisiert und korrekt eingestellt werden. |
#5
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Zitat:
Es gibt halt Leute, die basteln einen Motor zu Tode, bevor sie zu einem Fachmann gehen... |
#6
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Hallo Berny,
ich habe selber mehrere 4-Takter seit 1980 gehabt, hier HONDAs, die sich aber kaum von 4-Takt YAMS unterscheiden. Beides sind unheimlich robuste Motoren die auch viel in der beruflichen Fischerwelt benutz werden. Das so ein Motor nach 10 Jahren Probleme mit der Kompression haben könnte, sind mir unbekannt. Die Zündung hier mehrfach angesprochen - ist eine CDI-computergesteuerte Zündung - die absolut unanfällig ist, kein Vergleich bei den alten 2-Taktern. Ein Motor der kalt gut starte und dann auch im warmen Zustand seine gleichmäßige Leistung abgibt, und danach im Leerlauf warm abstirbt und nicht mehr starten mag, hat entschieden eine Problem mit der Gemischbildung und der Leerlaufdrehzahl. Man kann natürlich einen Motor zerbasteln oder auch die Fehlersuche am falschen Ende aufziehen. Ich traue aber dem Ayleen ? warum keine richtiger Vorname? zu das er was von Vegasereinstellungen insbesondere bei 2 Vergaser (damals hatten diese YAM noch keine EFI) verstehen könnte und das nötige Hilfswerkzeug dazu hat, dann müßte er auch nicht in eine Fachwerkstatt. |
#7
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Ich würde zunächst bei der Kompression suchen. Im warmen und kalten Zustand messen.
Zylinderkopfdichtung, Riss im Zylinderkopf, der sich im warmen Zustand erst bemerkbar macht? Ventile zu stramm eingestellt, so dass sie im warmen Zustand nicht mehr schließen?
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#8
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ich hatte so einen fall mal bei meinem auto. kalt war alles normal, im warmen zustand ist er schwer angesprungen und hat nicht ordentlich beschleunigt.
im oberen drehzahlbereich war alles normal. die lösung: die registervergaser waren nicht fest genug angeschraubt, dadurch hat der motor im unteren drehzahlbreich und beim starten luft gezogen. aber warum: weil sich im warmen zustand der gewindebolzen um ein paar 1000ste ausgedehnt hat und luft durchliess. bei hoher drehzahl wurde der vergaser vom motor selbst fest angesaugt, da hats dann wieder gepasst.
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gruss aus monaco di bavarese Theo |
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