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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Wie stark Pumpt man auf ???
Moin,
ich habe mir letzte Woche ein 2,7m Zeepter mit Luftboden gekauft. In der Anleitung steht zum Aufpumpen zum einen Werte von 0,25 für Schlauch und Kiel und 0,6 bar für den Luftboden. Ferner steht drin man soll mit der mitgelieferten Pumpe so lange Pumpen bis keine Luft mehr in die Schläuche geht. Ein Stück weiter steht in der Anleitung das die mitgelieferte Pumpe (Blasebalk) nur für Notfälle sei Ja wie denn nun Da mir das mit dem nach Bauchgefühl aufpumpen alles ziemlich unsicher war, habe ich mir ein Manometer für knapp 14€ besorgt und das Boot mit dem mitgelieferten Blasebalk nach gefühl aufgepumpt. Als ich das Manometer rangesetzt habe zeigte es Null an Ich habe daraufhin weiter gepumpt bis es mit dem Blasebalk schon schwerer geht. Nun habe ich 0,1 bar und das Gefühl das die Kammern prall gefüllt sind. Man kann sie zwar noch drücken aber doch schon recht schwer. Beim Luftboden, der ja mehr Druck vertragen kann habe ich jetzt so weit gepumpt bis ich durch mein Eigengewicht den Blasebalk nicht mehr treten kann.... und ich bin nicht gerade Leicht mit über 90kg. Jetzt ist der Boden schön voll, hat aber laut Manometer nur 0,3 bar. Er läßt sich noch mit dem Finger eindrücken. Ich weiß nicht irgendwie traue ich dem Manometer nicht. Wie pumpt Ihr denn eure Boote auf ? Nach Bauchgefühl, bis der Blasebalk nicht mehr geht oder nach Manometer ? |
#2
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Hallo
Ich nutze eine Pumpe mit Manometer ........... Bei Hochdruckboden empfehle ich die hier Um Links zu sehen, bitte registrieren Kannst Du auf bestimmten Druck voreinstellen.
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LG Andi |
#3
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Pumpst Du bis zum max. zulässigen Druck auf ?
Kann man die Pumpe auf verschiedene Drücke einstellen ? Die Pumpe hatte ich auch schon mal gesehen, aber für 90€ und damit war sie mir etwas zu teuer. Bei deinem Link ist sie ja recht günstig |
#4
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Zitat:
die in dem Link angegebene Pumpe ist für Dein Boot nicht brauchbar. Sie hat eine Leistung von 0,3 bar, zu wenig um einen Hochdruckboden aufzupumpen. Für Dich kommt die Bravo Hochdruckluftpumpe BST 12 HP, z.B. Um Links zu sehen, bitte registrieren in Frage. Die hat eine Leistung von bis zu 0,8 bar, stufenlos regulierbar. Im Preis allerdings entsprechend höher. Mit dem Blasebalg wirst Du die Schläuche kaum und den Hochdruckboden auf keinen Fall auf den richtigen Druck bringen. Es gibt spezielle Fußpumpen mit einer Art "Übersetzung" die mir viel Mühe den geforderten Druck herstellen können. Bei sommerlichen Temperaturen gelüstet es Dich danach aber eher nach einem kühlen Bad als nach einer Schlauchboottour und beim nächsten Mal überlegst Du Dir ob Du Dir das wirklich nochmal antun willst. Die Anschaffung einer solchen Pumpe sei also dringend empfohlen. Zumal die Klagen von Schlauchbootfahrern mit Hochdruckboden über ein schlechtes, schwammiges Fahrverhalten mit Sicherheit zu einem guten Teil auf zu geringen Druck in den Luftkammern zurückzuführen sind. Da wird nach dem Motto "mir reicht's" statt "dem Boot reicht es" aufgepumpt. Die vom Hersteller angegebenen Werte sind übrigens nicht als "Maximal zulässiger Wert", sondern als erforderlicher Betriebsdruck anzusehen. Grüße Harald
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Bekennender Auf- und Abbauer |
#5
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Hallo
nach Gefühl würde ich keinesfalls vorgehen sondern eine Pumpe mit zusätzlichen Manometer verwenden. Z.B. hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren
Wichtig ist folgendes: 1. Wenn Du einen Motor an der oberen Grenze der Zulässigkeit für Dein Boot verwendest, brauchst Du jedenfalls den vollen Betriebsdruck, sonst ist das Boot nicht steif genug. * An Land bis zulässigen Druck aufpumpen - Im Wasser wegen Abkühlung nachprüfen. * !! Bei Sonnenschein darauf achten, dass der Druck nicht über den zulässigen Wert steigt, sonst kann der Bootskörper einen Totalschaden erleiden. 2. Wenn Du einen z.B. einen Elektromotor verwendest oder ruderst, kommst Du mit einem etwas geringeren Druck aus. Viel Spaß mit Deinen Boot! LG Alexander |
#6
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Hi,
für mein Graber Ranger hab ich folgende (schweiss-schonende) Aufblasstrategie: ungefähr 90% des erforderlichen Luftvolumens jage ich mit dieser handlichen Akkupumpe in die Schläuche: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Den eigentlichen Betriebsdruck baue ich dann mit der Grabner Handpumpe incl. Manometer auf: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Dazu sind etwa noch 20 Pumpstösse pro Schlauch notwendig. Das Boot steht mit 0.3 bar (das ist der angegebene Betriebsdruck meines Bootes) innerhalb von 15 min... ohne Schweiss und Fluchen. Wie meine Vorgänger schon sagten: IMMER auf Betriebsdruck aufpumpen, alles darunter taugt nix, v.a. wenn Du nen Aussenborder dran hast. Grüsse, Magnus |
#7
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Ich danke Euch erst mal für die ganzen Antworten.
Ich dachte das mein Manometer wäre desfekt bzw. zeigt falsche Werte an, da das Boot schon sehr voll und Steif ist. ich gehe nachher noch mal raus und poste mal die Werte . Es ist halt mein erstes Schlauchboot aus stabileren Material und ich habe Angst es durch zu viel Druck kaputt zu machen. Bei meinem Vorgänger Seyvilor K88 durfte man nicht zu stark aufpumpen, denn sonst wäre das Boot bedingt durch das einfache Material geplatzt. |
#8
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So Update:
Ich habe jetzt mit dem mitgelieferten Blasebalk gepumpt bis nichts mehr geht. D.H. ist stehe mit meinen über 90-unter 100Kg auf dem Balk und bekomme ihn nicht mehr weiter gedrückt. Mein Manometer zeigt am Luftboden nun 0,3 an. Die Schläuche, die ich als sehr voll empfinde, da sie sich kaum mit dem Finger drücken lassen zeigen 0,15 an. Hier könnte ich mit dem Balk noch pumpen. Ich bin mir halt nicht sicher, ob das Manometer falsch anzeigt oder die Pumpe am Ende ist. Wie ich schon sagte, ich habe Angst zu viel Druck zu haben. Wie ist das eigentlich mit den Ventilen ? Es handelt sich beim Zeepter um sogenannte Hakley Roberts Ventile. Haben diese eine Überdruckfunktion ? oder gibt es sowas zu kaufen ? |
#9
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Hmmm, ich würde mal darauf tippen, dass mit dem Manometer was nicht in Ordnung ist... mit 90 kg auf dem Blasebalg stehen und dann im HOCHdruckluftboden "nur" 0.3 bar angezeigt bekommen... da kann irgendwas nicht stimmen.
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#10
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hallo milisan,
da ich mir nun auch so ein schlauchboot zugelegt hab, wollte ich gern mal -so hoff ich- was logisches dazu beitragen. 1 bar ist 10 n/ cm2, oder etwa 1 kg/cm2. Wenn so ein normaler blasbalg ca.300cm2 hat, so kann ich mich mit 90 kg draufstellen und dann wären´s 0,3 bar. Also kg gebrochen durch fläche des Blaserichs in cm2. Somit wär das Gewich meinerFrau und dem Hund 50+25=75 kg genau gut für 0,25 bar. Hätte ich wegen starker sonne zuviel, so würde der Blasbalg Frau und Hund heben-also LUFT ABLASSEN! Für diesen Test müßte man allerdings evt.ein streichholz ins Rückschlagventil einlegen, um den Schlauchdruck auf den Balg, Fraugewicht+ Hund zu eruieren. Hoffentlich eine gute Anregung Euer GROMIT |
#11
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Luftdruck im Schlauch
Kaufe Dir eine Pumpe mit Druck-Manometer, damit Du weißt wie viel Druck du pumpst. Normaler Weise findest Du den erforferlichen Druck am Typenschild des Bootes oder in der Gebrauchsanweisung.
LG Peter 49 Zitat:
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#12
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Hallo Gromit
Du hast schon gesehen, daß der ursprüngliche Beitrag schon über 10 Jahre alt ist ;-) Gruß Ulf |
#13
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Der hat sich gestern angemeldet , nicht vorgestellt und sein erster Beitrag aber immerhin mit Profil und Vornamen
Zitat:
Also Mr. Gromit. die Fragen sind berechtigt , erweisen sich aber als irreführend.Pumpe das Boot mit dem nötigen Druck auf und laß es gut sein sonst wenns wissenschaftlich wird müssest du 3x am Tag nachregeln und sogar noch am Paß Luft rauslassen Erfahrene Schlaucher pumpen vor Ort den nötigen Druck auf und verändern den nicht mehr.
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#14
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Erfahrene Schlaucher stellen sich auch allein auf die Pumpe.
Mit Frau und Hund auf die Pumpe
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#15
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Hallo Gromit, interessanter Ansatz...
der Beitrag ist ja mehrere Jahre alt, in der Zwischenzeit wurden die "Manometer" erfunden, damit kann man genau den Luftdruck überprüfen :-)
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Gruß Stefan |
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