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#1
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2. Batterie oder nicht
Hallo
wie einige von Euch vieleicht schon wissen wollen wir nächstes jahr für 3-4 Wochen die HR-gewässer unsicher machen: nun ist bei den ersten ganaueren Planungen die Frage aufgetaucht: brauchen wir 2 Batterien an Bord ? eine für den Motor und die 2. vor allem für die Kühlbox. und wie soll diese 2. aufgeladen werden ? Da ich nicht weiß, ob wir dieses Abenteuer nochmal machen werden : reicht ein einfacher Schalter ( Knochen ) zwischen der Starterbatterie ( als Hauptbatterie) und der 2. um bei laufendem Motor die 2. dazuzuschalten, damit sie aufgeladen wird ? Bin jetzt nicht der Oberelektriker Danke Grüße Michael |
#2
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Mit ein Kühlschrank an Bord wurde ich 2 Akkus benutzen.
Dafür gibt es diverse Lösungen. Einfach 2 Akkus zusammen knallen bringt nicht die Lösung. Mann möchte: Motor einschalten und beide Akkus laden. Motor ausschalten und eine entladen. Am liebsten die beide Akkus auch noch hin und wieder abwechseln damit beide gleich belastet werden. Mich wurde das auch interessieren wie die technisch funktionieren. Da gibt es hier bestimmt Experten.
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Liebe Grüße , Robbert und nicht vergessen, eine Handbreit Wasser unterm Kiel ist schlecht für deine Schraube...Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#3
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Immer 1x Batterie für sich schalten und dann laden, wenn 2x Batterien an Bord sind. Ganz einfach nie beide gleichzeitig laden, wenn eine Batterie bereits entladen ist, das schaffen unsere Outboarder nicht weil die volle immer ihre Ladung an die schwache Batterie abgibt!
Da das elektr. Thema sehr komplex ist, empfehle ich immer Kühltaschen an Bord zu benutzen, das spart auch unnötigen Ballast. Übrigens kann man auch Getränkeflaschen excellent auf kühle Temperatur außenbords auf angenehme kühle Temp abkühlen! |
#4
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Hallo Michael,
Ich hab meine beiden Batterien (2x 110 Ah) mit einem Trenn-Mosfet verbunden und die Ladung funktioniert seit Jahren tadellos , ist allerdings nicht die billigste Lösung
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Gruß Micha |
#5
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Hallo Micha
genau dies ist mein Problem - ich möchte jetzt nicht hunderte von Euro ausgeben und dann gefällt uns diese Art von Reisen nicht und ich habe zuviel. mir würde eine einfache Lösung für den Anfang reichen -- wie ists mit einemTrennrelais ?? Grüße Michael |
#6
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Trenndiode / 2. Bootsbatterie
Hallo Michael,
die einfachste Lösung ist eine zweite Batterie mit einem genügend diemensioniertem Schalter: Batt.1 Batt.2 Bat.1&2 AUS anzuschalten! sowas z.B.: Um Links zu sehen, bitte registrieren Für die optimale Ladung, und damit sich die beiden Batterien nicht beeinflussen ist die beschriebene Trenndiode (Elektronikschaltung) sinnvoll. Schau mal über die Suchfunktion!
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lg Roman *the Boater formerly known as DB600 |
#7
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Die sauberste Lösung hier, kein mechanisches Relais welches hohe Lasten verkraften muss
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#8
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Hm, ist die Sonne in Griechenland soviel intensiver ? Eine kleine Waeco zieht doch so 3,6 A.
Aber ich will dir gerne glauben.
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Gruß Stefan |
#9
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Zitat:
Und natürlich braucht man für solche Geräte einen Pufferspeicher in Form einer Batterie. Meine CFX 35 braucht dagegen nur 30 w, ist aber auch deutlich jünger von der Konstruktion her.
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Gruß Micha |
#10
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Servus,
eine einfache Variante ist auch im Wohnmobilsektor auffindbar. Das hat bei mir mehrere Jahre prima funktioniert. Das nennt sich Klemme D+ Detektor. Um Links zu sehen, bitte registrieren Mit dem steuert man ein Trennrelais an. Um Links zu sehen, bitte registrieren Die Starterbatterie ist direkt am Motor angeschlossen. Die Verbraucherbatterie paralell dazu, über das Trennrelais zu geschaltet. Dies geschieht immer dann wenn 13,x Volt erreicht sind. Wenn ihr täglich fahrt, so sollte das genügen.
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Gruß Joachim |
#11
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Hallo Joachim
danke für deinen Vorschlag - hört sich einfach an heißt das, daß der D+Detektor dem Trennrelais sagt, mach auf oder zu ? oder? wo wird der D+ verdrahtet? zwischen der Starterbatterie und der Verbraucherbatterie ? und wohin kommt das Relais? Ja ich weiß - bin kein Elektriker und möchte nicht gleich mein ganzes Boot abfallen - wäre schade Danke für deine Hilfe Grüße Michael |
#12
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Also Du verbindest von der Verbraucherbatterie Minus mit dem Minus der Starterbatterie. Plus der Starterbatterie geht über das Trennrelais (richtiger wäre der Name "Verbindungsrelais", aber egal, darunter findest Du es nicht !!!) an das Plus der Verbraucherbatterie.
Das Trennrelais soll nur schalten = die Pluspole verbinden, wenn der Motor läuft. Dafür nimmst Du den D+ Simulator. Der erkennt, wenn die Batteriespannung > als 13 Volt ist, also der Motor läuft. Dazu kommt der Detektor mit seinen beiden Eingängen ebenfalls an die Starterbatterie. Mit dem Ausgang wird dann das Trennrelais geschaltet. Das ist eine einfache und gute Lösung, die mit Sicherheit funktioniert. Probleme könnte es nur dann geben, wenn Du die Verbraucherbatterie ganz leer saugst, weil dann sehr hohe Ladeströme fließen können. Das Relais sollte mal mindestens für 70 A ausgelegt sein. Zur Sicherheit zwischen die Verbraucherbatterie und die Verbraucher noch eine Unterspannungsabschaltung, sonst kannst Du Dir die Batterie killen. Wobei z.B. die Waeco Kühlboxen so etwas eingebaut haben, das reicht auch. Einfacher geht es mit einem Batterieschalter. Nur mußt Du immer daran denken, die Verbraucherbatterie nach dem Motorstart zuzuschalten und nach dem Stopp abzuschalten. Sei sicher, mindestens einmal wirst Du das vergessen. und dann sind beide Batterien leer. Aus meiner Sicht zwar günstig, aber nicht zu empfehlen. Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#13
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Zitat:
Ich habe einen Schalter der angeblich bei "An" immer beide Akkus lädt. Wenn der Motor aus ist entlädt aber nur der Akku der an den Verbrauchern ist. Der "Startakku" bleibt voll. Um Links zu sehen, bitte registrieren Dann habe ich einen anderen gesehen der schaltet ein Lade Gerät dazwischen. Akku A ist am Motor. Akku B an die Verbraucher. Es gibt ein Ladegerät dazwischen angeschlossen an Akku A, Das Ladegerät lädt Akku B. Die Beide sind also nicht parrallell. Add a Battery von Blue Marine. Um Links zu sehen, bitte registrieren Eigentlich das was jeder braucht.
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Liebe Grüße , Robbert und nicht vergessen, eine Handbreit Wasser unterm Kiel ist schlecht für deine Schraube...Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#14
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Hallo Rüdiger
vielen Dank für deine Erklärung - jetzt hab sogar ich als Elektro-Idiot es verstanden Grüße Michael |
#15
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Der Vorschlag von mir:
Eine 120 AGM und einen Startaffen. Ein Kompresser Tiefkühler 12 Volt brauchte 2Tage um meine Autobatterie mit 80 Ah zu leeren. Der schaltet sich ja nur hie und da ein und läuft ja nicht immer. Ganz wesentlich ist die Isolierung deiner Kühlbox und die Wärmeabfuhr. Es gibt eig Isolierummantelungen zu kaufen, die bringen unglaublich viel. Da schaltet sich der Kompressor dann echt nur ganz selten ein. Niemals in einen verschlossenen Raum stellen, den da muss die Kühlbox die selbst produzierte Wärme kühlen!
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
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