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#1
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Garmin 626S Echolot im Wattenmeer / Erfahrungen mit Garmin Schwingern
Hallo Boardies,
ich ziehe den Kauf eines Garmin GPSMAP 526S in Kauf. Die "S"- Version verfügt über einen Schwinger fürs Echolot. Die Montage hat wie auf unten gezeigtem Bild zu erfolgen: Jetzt zu meinem Problem: Mein Hausrevier ist die nordfriesische Inselwelt, liegt also mitten im Wattenmeer. Trotz aller Sorgfalt kann hier eine Grundberührung niemals vollständig ausgeschlossen werden. Auch wenn das Boot im Hafen trockenfällt, wird der Sonsor unweigerlich in Kontakt mit dem Grund kommen. Wenn es beim Slippen mal eng wird mit dem Wasser, muss das Boot auch mal mit dem Heck ein Stück durch den Schlick- und jetzt kommt's: auch mit seitlichem Versatz über den Schlick (Ist wirklich Butterweich, gibt nichtmal Schrammen im Gelcoat). 1. Hat jemand Erfahrungen mit dem Geber machen können? 2. Klappt der Geber bei Grundberührung ein? 3. Kann man den Geber mit 2 Handgriffen abnehmen und für solche Fälle am Kabel in die Bilge legen? 4. Das scheint ganz billig verbolzt zu sein. Ist das Gelenk verzahnt? 5. Das Teil wirkt sehr klobig und scheint mir nicht besonders "hydrodynamisch" zu sein. Wie verhält sich der Geber bei höheren Geschwindigkeiten (>75km/h) ? 6. Hält die Halterung das aus? 7. Wird das Boot durch den Geber langsamer / Verändert sich der Verbrauch? 8. Ist die Halterung auch für Boote mit höherer Aufkimmung als auf dem Bild geeignet? Freue mich über jede fundierte Aussage. |
#2
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Hallo Frank,
du könntest den Geber auf so einer Um Links zu sehen, bitte registrieren montieren. Ein Kumpel von mir hat den Geber an dieser Schiene an seinem Um Links zu sehen, bitte registrieren montiert und ist damit super zufrieden.
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Gruß Michi |
#3
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Zitat:
heute war ich bei dem Alson und habe mal schnell ein schlechtes Bild von der Schiene gemacht. (Sorry Handybild und dunkle Halle) Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Gruß Michi |
#4
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Frank, ich hab den Schwinger auch dran und bin nicht zufrieden damit. Gerade in Verdrängerfahrt steigt er aufgrund der Verwirbelungen regelmäßig aus und zeigt wirre Werte an. Eigentlich gerade dann, wenn man es braucht.
Alles andere hat Dir Peter schon geschrieben: Mechanisch ist das Teil schon in Ordnung....
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
#5
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Ich habe auch das 526s mit Schwinger hinten dran und bin recht zufrieden damit. Dass das System in Verdrängerfahrt aussteigt, hatte ich noch nie - liegt wohl am ZAR- Rumpf .
Allerdings kommt es in Gleitfahrt schon mal vor, dass das System nicht richtig anzeigt - passiert aber recht selten. Viele Grüße, Hans |
#6
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Hallo,
hatte an den bisherigen Booten Eagle Cuda Fishfinder mit entsprechenden Schwingern am Heck. Die haben (wenn korrekt positioniert) immer wunderbar funktioniert, egal ob Verdrängerfahrt oder Gleitfahrt. Bis 62KM/H gab es kein Problem. Ob das auch für den Garmin Schwinger gilt, kann ich natürlich nicht sagen, aber ich denke die sind sich alle recht ähnlich. Absolut entscheidend ist für die Funktion, die richtige Stelle am Rumpf zu finden: -> Nicht zu tief, nicht zu hoch, nicht zu dicht am Motor, nicht hinter Rumpfkanten, nicht im Weg beim slippen Habe mich da immer auf den Rat meiner Bootswerkstatt verlassen, hat bisher gepasst. Viele Grüße, Oliver |
#7
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1. Hat jemand Erfahrungen mit dem Geber machen können?
Ja, hatte ich in der Art an meiner Maxxum. War nicht ideal, hat sich immer mal verstellt 2. Klappt der Geber bei Grundberührung ein? Ja, würde er tun, klappt auch bei Treibholz ein ohne abzureißen, dass zeigten die Spuren und Macken an der Vorderkante 3. Kann man den Geber mit 2 Handgriffen abnehmen und für solche Fälle am Kabel in die Bilge legen? Die vorgestellte Schiene finde ich sehr gut 4. Das scheint ganz billig verbolzt zu sein. Ist das Gelenk verzahnt? Es war mal verzahnt, sieht aber auf den Garmin-Fotos nicht mehr danach aus. 5. Das Teil wirkt sehr klobig und scheint mir nicht besonders "hydrodynamisch" zu sein. Wie verhält sich der Geber bei höheren Geschwindigkeiten (>75km/h) ? Um die 40 kn hat der bei uns gehalten, aber kann auch sein dass das verstellen auch auf Topspeed zurückzuführen war 6. Hält die Halterung das aus? Die Halterung hält das aus ja 7. Wird das Boot durch den Geber langsamer / Verändert sich der Verbrauch? Ich würde sagen, für den Laien nicht meßbar 8. Ist die Halterung auch für Boote mit höherer Aufkimmung als auf dem Bild geeignet? Ja, er muss nur (auch in Gleitfahrt) knapp unter der Wasserlinie liegen Fazit, ich fand die Heckgeber Lösung NICHT ideal. 1. durch Verstellen, 2. durch Fehlanzeigen bei ??? Blasenbildung/Verwirbelungen durch Bewuchs 3. empfindlich mit dem freiliegenden Kabel am Heck Es muss aber von Garmin eine Lösung zum einlaminieren geben, war bei meinem 525er so und ist auch so bei meinem 421er an der NJ
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Viele Grüße, Peter ____________________________ P.S.: Wer lesen kann ist klar im Vorteil :zwinkern Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#8
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Danke für die wertvollen Informationen, Peter
Genau damit habe ich eigentlich schon gerechnet. Ist dann letztenendes eine Frage des Preises, wobei die Variante mit der Schiene (kann man ja selbst bauen) ebenfalls nicht uninteressant ist. Die Goldrandlösung ist aber wohl definitiv die zum Einlaminieren. Dann werde ich mich mal bezüglich einer solchen Version schlau machen. Ich müsste dann wahrscheinlich zum 526 ohne "S" greifen und den Schwinger sparat erwerben. Das kriege ich aber raus. |
#9
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Das kann nicht so wild sein, das hat mich bei meiner NJ bei Keckes keinen Aufpreis gekostet, also wird es da irgendeinen Alternativschwinger geben, oder aber der Standard-Schwinger lässt sich so einlaminieren.
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Viele Grüße, Peter ____________________________ P.S.: Wer lesen kann ist klar im Vorteil :zwinkern Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#10
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Zitat:
Allerdings fehlt dann die Wassertemperatur, die ja für einige Badegäste sehr wichtig ist |
#11
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Durch einlamieren an die Rumpfunterseite ist die Funktion des Echolots-Schwingers auch besser gesichert, denn hinten an der Spiegelunterkante angebracht entstehen bei hoher Geschwindigkeit immer Verwirbelungen und Bläschenbildung, die zu Fehlfunktionen und ev. Ausfall der Anzeige führen. Außerdem kann er so seine angebrachte Position nicht verändern oder abgerissen werden.
Ein weiterer Vorteil ist das man den Schwinger auch weiter vor anbringen kann und nicht die Messung am Rumpfende hat. |
#12
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Hallo Frank
ich bin nicht sicher, ob Du das Gerät "ohne S" kaufen solltest. Bei der Beschreibung von unserem 720S, welches am Boot verbaut war, habe ich es so verstanden, dass das Gerät nicht nur den Schwinger dabei hat, sondern auch, dass das Gerät ohne "S" den Schwinger gar nicht anschließen kann. So zumindest habe ich es verstanden. Frage genau nach, ob Du ansonsten einen Schwinger extern anschließen kannst. Bei uns ist ein Schwinger verbaut, der in den Boden eingelassen ist. Rein gefühlt: Dickes Loch rein, von unten eingesteckt und dann von oben verschraubt. So steht nichts über und es verstellt sich nichts. Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#13
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Da hast Du wohl absolut recht, Peter.
Der Schwinger im Paket ist überigens ein 2-Frequenz-Schwinger. Werd mich mal schlau machen, was der besser kann. Möglicherweise hat das was mit dem Durchdringen von Materialien verschiedener Dichte zu tun oder der Qualität der "Fisheye 3D"-Ansicht.Die Produktbeschreibungen bei Garmin schweigen sich da leider etwas aus. |
#14
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Mit 2 Frequenzen siehst Du unterschiedliche Details und kannst es im Garmin einstellen.
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Viele Grüße aus dem 4Ländereck (Deutschland/Österreich/Schweiz/Liechtenstein) Jochen Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#15
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Da muss ich gleich nachhacken:
Mir ist aufgefallen, dass mein Schwinger (Navman) leider in Fahrt immer ausfällt. Liegt das jetzt wirklich nur am Schwinger oder könnte auch ein anderes Problem dieses Phänomen verursachen? Was ist von den NMEA 2000 Schwingern zu halten, macht eine Umstellung auf so ein System überhaupt Sinn? Mein Navman ist für Echolot, Temp und Benzinverbruauch verantwortlich. Ein Umstieg auf NMEA2000 würde also etwas Investition bedeuten. Andererseits könnte das Garmin 421 auch Echolot-Daten per NMEA2000 empfangen, dann ist aber vermutlich der Navman Fishfinder inaktiv, trotz NMEA0183 Verbindung... Oder sehe ich da was falsch? |
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