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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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Wiking Komet retten
So, dann wird der Neue mal sein Leiden schildern.
Ich habe ein Wiking Komet. Leider ist der Boden, wie bei vielen anderen Wiking, das Problemkind am Boot. Dieser ist an einigen Stellen defekt und vom Vorgänger miserabel mit Undefinierbarem geflickt worden. Ich habe nun bereits den Kielgummi erfolgreich entfernen können. Oh man daneben waren viele Flicken und was darunter zum Vorschein kam, hat mir fast die Tränen in die Augen geschossen. Wie kann man nur einen solchen Pfusch betreiben. Ich hoffe ihr sagt mir jetzt nicht, dass ich mein Boot in die Tonne werfen soll. Das haben schon andere, aber ich möchte versuchen es zu retten. Ich werde nun die Klebereste der Fehlreparatur beseitigen, alles gut anschleifen und einen 30 cm breiten Streifen Hypalon über den defekten Kiel kleben. Im Innenbereich ist zwar nicht geflickt worden, aber die Einlegebretter haben der Naht zu schaffen gemacht und dies an einigen Stellen bis auf das Gewebe durchgescheuert. Also wird dort ebenfalls ein 10 cm Hypalonstreifen neu verklebt werden. Ich hoffe das ruiniert mich nicht finanziell! Damit nicht genug, am V-formigen Boden im Heck sind auch zwei typische, zum Glück kleine, Stellen die geflickt werden sollen. Man wenn ich das hier selber lese wird mir schlecht. Aber ich bitte wie gesagt darum, mich hier nicht zu steinigen, weil ich mir die Arbeit für ein solch altes Boot mache. Sollten jetzt weitere Fragen aufkommen werde ich hier ergänzen. Leider scheint der hoch angepriesene „Frank“ der Holländer im Urlaub zu sein. Muss mir das Material also irgendwo anders besorgen. Schade. Habt ihr gute Adressen bei denen ich Hypalon in meinem Wunschmaß und den passenden Kleber zu einem guten Kurs beziehen kann? Also, an alle Anderen, die das Wetter in ihren Booten genießen können, seid informiert, ich beneide euch! MfG Andy der Wi-King |
#2
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Bilder sagen mehr als tausend Worte ! Um Links zu sehen, bitte registrieren sah meiner mal aus. Das flicken ist aber vergebliche Mühe. Die Gummierung hebt sich vom Gewebe ab. Der einzig dauerhafte Weg ist den Boden erneuern. Ich werde keinen Kommentar zu den Flickversuchen mit iregend welchen PVC Planen abgeben. Hole dir Hypalon und den richtigen Kleber, entferne alle losen Stellen und klebe die Flicken auf "Geschwür freie Stellen". Also auf Stellen bei denen der Gammel entfernt wurde. Denke aber daran das das Boot eine Innen und eine Außenseite hat. Nur auf einer Seite reparieren hält ein Wochenende. Ich weis nicht was der Holländer zur Zeit für die Reparatur bzw. den Austausch eines Bodens aufruft. Glaube mir das ist für die zu leistende Arbeit gut angelegt.
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Gruß Wolfgang _____________________________ Ich lerne täglich dazu , aber vergesse täglich mehr ( ich, hier und jetzt ) (Tippfehler sind der Unwissenheit meiner Tastatur zuzuschreiben - weder sie noch ich wissen was ich schreiben wollte) |
#3
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Guten Abend Wolfgang. Was meinst du damit, dass das flicken vergebliche Mühe ist? Wenn ich Hypalon und Hypalonkleber verwende, so wie ich es vorhatte, hält das dann im Endeffekt nicht? Wollte ja wie oben beschrieben außen 30 cm und innen 10 cm flicken. Damit wären dann alle kaputten Stellen mehr als abgedeckt und die Flicken auch noch gute Bodenhaut geklebt. Löst sich dann trotzdem was vom Gewebe? Oder was meinst du mit deiner Aussage. Wenn man in der Firma von Frank anruft, bekommt man die Auskunft, dass erst ab 19.08. wieder jemand erreichbar ist. Mit Dank für die Hilfe verbleibe ich MfG Andy
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#4
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So, habe nun auch wie gewünscht mal ein paar Bilder gemacht. Hoffe das nun ein paar mehr was zu meiner Thematik schreiben.
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#5
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Hier noch weitere Bilder. MfG
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#6
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So, nun noch das letzte Übel des Bodens, was beseitigt werden soll. MfG
Ich musste leider drei Kommentare verwenden, da ich immer nur drei Anhänge laden konnte. Sorry! |
#7
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Zitat:
Wenn es einmal anfängt kannst du machen was du willst es geht immer weiter. Das was ich an deinen Bildern sehe, ich denk Frank wird mehr recht geben, sind genau die Symtome die anzeigen das sich die Gummischicht von der Leinenschicht löst. Es kriecht Wasser in die Stellen. Entlang des Gewebes kricht es weiter. Das Wasser hat keine Chance dort mehr Raus zu kommen. Im Sommer werden sich Dampfblasen bilden und im Winter Eis. Beides wird an noch "gesunden" Stellen die Gummischicht vom Gewebe abheben und - nächste Flickstelle. Aus Erfahrung kann ich dir sagen das selbst Flickstellen sich lösen übers Jahr. Noch ein paar Tips zum Flicken setzen:
Zum Schluss, wenn du Fahrrad flicken kannst kannt du auch das Boot flicken. Wende dich wegen des Materials und wegen guten Ratschlägen vertrauensfall an Frank - er ist zwar "holländer" und süchtig nach Kleber. Aber es hat Hand und Fuss was er tut und sagt. Ob deine Flickerei Sinn hat musst du selbst wissen. Wenn ich ein 20 oder 30 Jahre altes Auto habe weis ich auch das hin und wieder das Schweißgerät gebraucht wird. Viel Spass und vergesse nicht ein paar Fotos zu machen. Die können auch dir helfen um zu sehen was passiert. PS. Ein großes Problem ist, wie ich oben schon schrieb, Frost. Schau im Winter das du das Boot zerlegt und an einen luftigen Raum lagerst. Zusammengebaut auf einem Trailer bleibt gern mal Wasser zwischen Bodenbrettern und Gummi zurück. Dort bildes sich Eis der die Oberfläche der Gummibodens beschädigt. Dort dringt das das Wasser in den Gummiboden und es geht los/weiter.
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Gruß Wolfgang _____________________________ Ich lerne täglich dazu , aber vergesse täglich mehr ( ich, hier und jetzt ) (Tippfehler sind der Unwissenheit meiner Tastatur zuzuschreiben - weder sie noch ich wissen was ich schreiben wollte) |
#8
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Hallo
Wenn man einen Oldtimer repariert dann richtig oder gar nicht.Wie oben schon mehrfach erwähnt macht Flickschusterrei hier sicher keinen Sinn.Bei den Preisen ähnlicher Boote lohnt sich das meiner Meinung auch gar nicht.Anders wäre das wenn das Boot ähnlich einem PKW dadurch an Wert gewinnt was es aber nicht ........Würdest Du den Unterboden von einem alten Pkw noch mit Gold veredeln?
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LG Andi |
#9
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Zitat:
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Gruß Wolfgang _____________________________ Ich lerne täglich dazu , aber vergesse täglich mehr ( ich, hier und jetzt ) (Tippfehler sind der Unwissenheit meiner Tastatur zuzuschreiben - weder sie noch ich wissen was ich schreiben wollte) |
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Zitat:
Gruß, Frank :)
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... Ein Tag nicht geklebt, ist wie ein Tag nicht gelebt... --------------------------------------------------- ... wer bei mir im Text Schreibfehler findet, darf sie gleich behalten... --------------------------------------------------- |
#11
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Oh, wie peinlich.
Aber ich bin im Moment eh so weit, dass ich sage, dass der "Schlauchbootguru" (also DU Frank) mal seine Meinung zu meinen Bildern und dem Vorhaben abgeben soll. Wenn ich schon dein Interesse auf mein Leiden gezogen habe, was ist denn der Quadratmeterpreis Hypalon bei dir? Würde dann meine Wunschform und Wunschgröße per Mail an den Onlineshop senden. Auch stellt sich die Frage wie viel Hypalonkleber ich dann dafür benötige und was dieser dann kostet. Oh man Fragen über Fragen. Mit peinlich berührten Grüßen Andy Geändert von Wi-King (08.08.2013 um 10:50 Uhr) |
#12
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Zitat:
erstmal willkommen hier im FORUM! Bedenke aber bitte, das auch unser Frank der Dr.Kleber mal Pause von seiner Arbeit braucht um sich zu erholen. Daher macht er auch mal verdiente Betriebsferien. Das Du ein altes WIKING-Komet mit Hypalon-Trevira gekauft hast mit einem verschlissenen Boden ist sehr bedauerlich. Ich verstehe es auch nicht, wie man den Boden so ruinieren kann, habe selber über ein Jahrzehnt meine W-Saturn aus 1989 gefahren ohne das der Boden schädigende Grundberührungen hatte oder von innen mit Benzin traktiert wurde, noch so gefahren, das die vorderen inneren Bodenbretter richtige Scheuerstellen am Boden verursachten. Es wurde 2001 nach NRW verkauft und ging weiter nach Schweden in Top Zusdtand. Dein Ehrgeiz den Boden zu retten ist verständlich, aber wie WOSO Dir schon sagte, hilft hier nur eine Radikal-Kur von Fachhand, danach ist allerdings das Boot neuwertig. Sowas kostet heute über € 2' weil der alte Boden heraus gelöst werden muß mitsamt dem Spiegel (muß mit überprüft werden!) um den neuen Boden einzukleben, als sehr sehr zeitaufwendig. So etwas macht natürlich Frank erstklassig und mit Garantie, aber das will auch bezahlt werden. Wenn die Substanz des restlichen Bootes noch gut ist, dann könnte sich der Aufwand lohnen, Du mußt es aber auch wollen. Dann bekommst Du ein wunderbares Boot aus der Era WIKING, das seinesgleichen sucht. Flickarbeit kann eine Zeit halten, aber diese sollte auch fachgerecht durchgeführt werden, dazu muß aber das Grundmaterial auf dem geklebt wird noch gesund sein. Ist es bereits kaputt oder auch porös, dann kannst Du diese Flickarbeit vergessen. Wenn Franks Schlauchbootreparatur Betriebsferien hat, dann kannst Du ev. bei dem Nachfolgebetrieb von WIKING in Hofgeismar hier Um Links zu sehen, bitte registrieren das benötigte Material nachfragen unter Angabe der Fertigungsnummer Deines Bootes. Fürchte aber, das jetzt in der Ferienzeit dort niemand erreichbar sein wird. Die Bilder kann man auch über Um Links zu sehen, bitte registrieren einstellen, sehr einfach und effektiv. Viel Glück! |
#13
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Ich würde mal den Impeller anschauen. |
#14
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Die Frage zum Kühlstrahl wird bereits hier diskutiert: Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#15
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Poröser Boden
Hallo Zusammen,
habe über einen guten Freund ein Wiking Seetörn für ganz schmales Geld bekommen. Leider ist bei den Boot der Boden sehr porös und auch undicht, so wie ich jetzt schon viele Infos gefunden habe ist das anscheinend ein Wiking Problem von den alter. Wurde auch schon mehrmals wenig erfolgreich geklebt und auch mein Versuche waren wenig erfolgreich aber auch wenig ambitioniert. Das Wasser in das Boot kommt ist mir eher gleich, ist ein Schlauchboot und kann eh nicht untergehen und wenn ich fahren will (nur im Summer am Meer) Pumpe ich es vorher raus. Was mich aber wirklich stört ist das mit den 50PS 2T Mercury es nicht schneller als ca.25 Kmh geht. Dann habe ich das Gefühl das der Motor Luft saugt, hoch dreht und das Boot langsamer wird. Höhe von Motor stimmt, die K-Platte ca 2cm unterhalb vom Boden. Jede Verstellung vom Motor machte es nur schlechter. Mein Verdacht jetzt, die vielen schlechten Reparaturen am Boden (einfach dick mit Rotabond darübergeschmiert, natürlich auch hinten an der Ecke zum Spiegel) und das Wasser im Boot, machen am Boden Wellen und damit saugt der Motor Luft und ich werde langsamer. Jetzt habe ich mir alle Berichte zu den Reparaturen durchgelesen und sehe als einzig Funktionierende einen ganzen neuen Boden einkleben zu lassen. Das ist mir das Boot aber nicht wert. So und nun zu meinen Gedanken, ich lasse mir von meinen Bauspengler um der Ecke zwei Alubleche abkanten die ich außen von der Hälfte an bis hinten um die Ecke auf den Spiegel schraube. Kann nicht viel undichter sein wie vorher, aber die bösen Verwirbelungen müssten weg, wie auch das lachen von meinen Neffen der sich hinten am Wake Board langweilt. Schon jemand den Gedanken gehabt bzw. durchgeführt. Was für Gegenargumente gibt es die ich nicht bedacht habe. Wenn die Löcher mal drinn sind gehen die nicht mehr raus. Vielen Dank ciao Paul |
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