|
|
Themen-Optionen | Ansicht |
|
#1
|
|||
|
|||
Slippen is wieviel kg problemlos möglich?
hallo ihr lieben,
nachdem ich ich im GR-urlaub schlauchboote bis zu 42 fuß und sogar mit flybridge gesehen habe, frage ich mich, wo ist denn die tatsächlich realistische gewichtskategorie, in der zwei leute (nicht schwarzenegger) ein boot mit komfortablem trailer noch slippen können? ich dachte ja immer gerade der problemlose transport wäre das argument für ein schlauchi. danke im voraus gruß stephan |
#2
|
||||
|
||||
Ich denke mal soweit es die Straßenzulassung zulässt. (Sondertransport)
Grenzen gibts ja keine, ausser bei der Breite. Da wird das ganze halt auf den Lkw geladen oder der Weg führt überhaupt übers Wasser. |
#3
|
||||
|
||||
Hallo Stephan,
wie Martin bereits schrieb - die Zulassung macht es aus. Nachdem die meisten Autos wohl so zwischen 1300 und 1600 kg ziehen dürfen. Natürlich gib es auch Autos, die 2-2,5 to ziehen können. Aber dann dürfte langsam Kranen wirklich mehr Sinn machen.
__________________
Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#4
|
||||
|
||||
Hallo!
Meinst du Slipen oder Fahren? Beim Fahren ist bekannterweise bei 18,75 m Länge und 2,55 m Breite ohne Sondergenehmigung mal Schluss. Bei uns im Klub werden vor allem an den Wochenenden im Frühjahr und Herbst, wenn die Boote rein- bzw. rauskommen und der Kran notorisch besetzt ist, viele Boot auch in der 3,5t-Trailer-Klasse (und grössere sind nicht da) rein bzw. rausgeslipt. Das ist überhaupt keine Frage von "wieviel Mann sind da zum Helfen" sondern nur eine Frage, wer was seinem Auto zumuten kann bzw. will. (Rein geht sowieso praktisch immer, beim Rausslipen sind halt manche Traumtänzer zu beobachten, die laut Zulassung zwar 1600 kg ziehen dürfen, aber wenn sie dann tatsächlich 1600 kg aus dem Wasser bergauf in Bewegung bekommen möchten, bemerken, dass das Reifen und Kupplung kostet, typischerweise halt die Turbodiesel-PKW mit wenig Hubraum und wenig PS, die 1800 U/min oder so brauchen, bis der Turbo einsetzt und dann hübsch die Kupplung raucht ...) Die meisten hier nehmen halt den Traktor. Aber ein Geländewagen, der 3,5 t ziehen darf, sollte das auch mehr oder weniger problemlos in der Geländeuntersetzung schaffen. Was halt noch ein Thema ist: mein 3,5t Hänger ist zB exakt 10m lang. Das muss die Sliprampe auch mal abkönnen. Hilft der beste Hänger und das tollste Zugfahrzeug nix, wenn die Rampe um 1m zu kurz ist und der Beton in einer schönen 60cm hohen Stufe ins Flussbett / das Meer übergeht Meine Meinung: Ob du rausslipen kannst, ohne das Auto zu zerstören, hängt im Wesentlichen von der Motorisierung und dem Getriebe (Aut. oder Geländeuntersetzung) (jaja, und dem Rampenwinkel, ob nass oder trocken, Vorder- oder Hinterrad etcetc), also der Kombination Zugfahrzeug / Hänger mit Boot ab, und nicht vom absoluten Bootsgewicht. Gruss Andreas |
#5
|
||||
|
||||
Zitat:
Was das Bootsgewicht betrifft, das noch komfortabel geslipt werden kann, so sehe ich hier bei Trailer mit moderner Slipausrüstung (kein Versenken des Trailers!) es so: - einslipen dürfte allgemein meist von 1 Person bewerkstelligt werden, es sei denn der Skipper ist bereits anBord und wird mit ins Wasser geslipt, dann wäre 2 Personen erforderlich. - bis max. 1 T kann das RIB noch mit 1 Person meist gehändelt werden, insbesondere wenn am Slip auch noch ein kleiner Seitensteg vorhanden ist. Wenn dieser fehlt wird meist eine zweite Person benötigt, da das Boot dan an den Trailer gefahren werden muß wo diese das Boot präzise am Boot führt. - über 1 t wird generell eine zweite Person benötigt, daher 1 Person an der Winde, und zusätzlich der 2. Mann um das Boot (vom Seitensteg) an den Trailer zu ziehen und da den Gurt/Zugseil einzuhaken und das Boot auf den Trailer zu führen. Meist ist der Einsatz von 2 Personen von Vorteil, da dann die Arbeit geteilt werden kann. Auch die Vorbereitungen des Slipvorganges macht Arbeit mit Boot abdecken, losgurten vom Trailer, Ausrüstung anBord nehmen usw., und naher muß ja auch noch das Trailergespann auf den Parkplatz gebracht werden, bevor man mit dem Boot ablegen kann. Das gleiche ist auch wieder der Fall mit fertig machen um mit dem Trailergspann nach Hause oder zum Quartier zu fahren, soweit das Boot nach der Ausfahrt auch wieder aus dem Wasser geholt wird. Das Argument für ein Schlauchboot insbesondere bei den Zerlegbaren, ist das einfache Handling im Kofferraum oder im Wohnwagen. Bei größeren Schlauchboote geht man schon auf Festrumpfschlauchboote, für die dann ein Trailer benötigt wird für den Transport über Straße. Hier ist das Argument der Sicherheit (praktisch unkenterbar) und der höheren Seetüchtigkeit entscheidend. |
#6
|
|||
|
|||
dieter, es gibt ribs mit fly. hab schon fotos davon gesehen, nur bin cih jetzt zu faul zum scanen.
lg martin |
#7
|
||||
|
||||
Zitat:
Bitte daher nicht böse sein, denn wenn es diese tatsächlich als Freizeitboote geben soll, dann vielleicht in Übersee oder sonstwo, aber nicht am Mittelmeer. |
#8
|
|||
|
|||
ok sorry, da du ja JEDES boot am mittelmeer kennst, sollte keiner an deinen ausführungen zweifeln. ich weiß lediglich, dass es von einem italienischen hersteller ein rib mit "erstem stock" gibt.
lg martin |
#9
|
|||
|
|||
hier das RIB, das es lt. DieterM gar nicht gibt
Solemar 14m |
#10
|
|||
|
|||
Guck's Du einfach mal bei Delta Power - die fahren überall auf der Welt
|
|
|