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#1
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Batterie - Starthilfe - Notstart
Hallo,
nach 2,5 Jahren hat sich meine Bayernbatterie verabschiedet. Die Fa. Mttermayer (Bayernbatterie) reagiert auf meine Anfragen nicht! Hat jemand Erfahrung mit dieser Firma? Weiters würde mich interessieren ob schon jemand wie in den Betriebsanleitungen angeben einen Start mit Hilfe des Start-Seils gemacht hat. Ich habe es nicht geschafft! Sollte ich ein Starthilfekabel mit nehmen? LG Jochen |
#2
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Hallo Jochen,
hmmm ... vergiß die Batterie, wenn es eine normale Auto-Batterie und keine Marine-Batterie ist. Hier wird wohl ein Neukauf nötig werden. Warum Marine-Batterie? weil diese verschlossen sind, hohe Startleistung erbringen, jd. wenig Eigenentladung haben. Daher sind sie wenn gut über den Winter konditioniert, auch sehr langlebig bis zu 15 Jahren. Dein Motorenlieferant müßte diese führen, bei 80 Ah um die Eur 110-120. Und lasse Dir unbedingt einen Batteriehauptschalter mit einbauen. Ob Du die neuen HONDA BF75 Einspritzer starten kannst ohne Batterieleistung bezweifle ich. Bei den YAMAHAS geht es bei den EFI Motoren auf jedenfall nicht. Die Kordel ist nur für Ausfall des Startermotors gedacht. |
#3
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Wenn die Batterie nicht völlig hin ist, sondern nur nicht genug "Saft" für den Anlasser liefert, warum soll man den Motor nicht anzeihen können??
Meinen 2.7 Liter Suzuki mit 150 PS (2-Takt-Einspritzer) konnte ich mit dem kleinen Finger am Notstartseil starten. Bei dem Yamaha 115 habe ich noch nicht ausprobiert, wird aber in diesem Sommer nachgeholt.
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#4
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Zitat:
Gruß Jochen |
#5
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Zitat:
es ist eine Batterie für das Boot, das Boot steht in der Garage und somit auch keine großartigen Temp.-Schwankungen. Die Batterie war ok, auf einmal ist diese auf dem während der Fahrt zusammengefallen. Wenn ich 15 Jahre höre, dann wurndert es mich, das meine nur 2,5 Jahr und 120 Motorstunden gehalten hat! Ein Notstart wäre schon gut, oder soll ich eine zweite Batterie mitnehmen? Gruß Jochen |
#6
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Zitat:
Eine zweite Batterie ist keine Lösung, da diese über die erste entladen wird, wenn die Erste die Ladung nicht mehr hält, dann bitte eine Neue kaufen. Olafs Experiment mit alten Outboardern stehen hier nicht zur Diskussion. Bei den neuen vollelektronischen kann der Motor nur zünden, wenn noch ein ausreichender Zünd-Reststrom geliefert wird von der Batterie. Wenn die Batterie die Ladung nicht mehr halten kann, dann bleibt nur der Weg zu einer neuen batterie. Schaut bitte auch hier die Marine- oder auch Baumaschinen Batterien von EXIDE an, der Typ Maxima mit den Wickelelementen sind des Rätsels Lösung (bei AWN zu bekommen!): Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#7
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Ach??? Steht nicht zur Diskussion??? Na gut, dann eben nicht. Ich dachte es geht darum, ob man einen grossen Motor im Notfall "anreissen kann" Wie hoch muss eigentlich die Spannung sein, damit die Einspritzanlage und die Zündanlage noch funktioniert und welchen Strom muss die Batterie bei dem "Notstart" noch liefern, Dieter???? Wieso habe ich im Wohnmobil eigentlich eine 2. Batterie, wenn das nicht die Lösung ist? Wieso bauen die sowas ein? Die 2. Batterie wird übrigens nicht über die 1. entladen, weil da ein Trennrelais oder eine Trenndiode zwischen ist
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#8
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Zitat:
Olaf, Du hast einfach keine Ahnung |
#9
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Deine Frage: Wie hoch muss eigentlich die Spannung sein,... der Strom ... Antwort: ausreichend muß die Spannung und der Strom sein. Deine Bemerkung: Wieso habe ich im Wohnmobil eigentlich eine 2. Batterie, wenn das nicht die Lösung ist? Wieso bauen die sowas ein? Die 2. Batterie wird übrigens nicht über die 1. entladen, weil da ein Trennrelais oder eine Trenndiode zwischen ist Antwort: weil dort die Schaltkreise anders ausgelegt sind entsprechend den Verbrauchern im Wohnbereich. Sowas kann auch bei größeren Kajüttbooten der Fall sein, oder auch im RIB, wenn eine E-Kühlbox mit an die Elektrik angeschlossen wird, dann fährt man in der Regel zwei Batterien und trennt die Kreise mit Umschalter. Wenn aber eine zweite Batterie in den Kreis der ersten Batterie geschaltet wird, die schwach ist, dann entläd sich die zweite Batterie nach dorthin. Keine andere Chance... Manchmal ist die Technik sehr wunderlich ... oder auch mal schwer verständlich für Ahnungslose ... Dem kann aber hier immer nachgeholfen werden... |
#10
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Du weißt ich schätze Dein Fachwissen bei den Motoren. Aber trotzdem frage ich mich wieso in meinem Bedienungshandbuch für den BF 90 das "Notanlassen" penibel genau erklärt wird. Da steht auch nichts von ausreichendem Zündstrom. Also ich würde aufgrund der Bedienungsanleitung auch damit rechnen, dass mein BF 90 mit der Leine zum Starten geht. Aber probiert habe ich es natürlich auch noch nicht.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#11
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Servus Tom,
für meinen YAM F60 EFI heißt es in der Bedienungsanleitung bei Starter funktioniert nicht ... können sie den Motor auch manuell anreißen mit der Notfallreißleine. Der Motor kann jedoch nicht angelassen werden, wenn die Batterienspannung zu niedrig ist. Wenn die Batteriespannung bis auf 9 Volt oder weniger entladen ist, funktioniert die elektrische Kraftstoffpumpe nicht (damit auch keine Einspritzung mehr möglich). Daher bin ich der Meinung, das bei einer entladenen Batterie kein EFI-Motor mehr angerissen werden kann, egal ob YAM, HONDA, etc. oder auch die 2-Takter EFIs wie EVINRUDE oder TOHATSU, etc. Da die Kraftstoff-Einspritzung von einer elektrischer Kraftstoffpumpe versorgt wird, und auch elektronisch geregelt wird, ist bei nicht ausreichender Spannung Schluß mit lustig. |
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