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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Könnt Ihr mir ein RIB empfehlen?
Hallo in die Runde!
ich segle seit 30 Jahren im westlichen Mittelmeer hin und her, meistens alleine auf einer 35 Fuss Sloop. Mein Tenderboot hat magere 2,5 PS und jetzt möchte ich mir ein "richtiges" RIB zulegen. Es würde in einem überdachten Trockenhafen (Cannes) untergebracht werden und das ganze Jahr über benutzt werden. Ich möchte damit zum Fischen, Gerätetauchen und Baden fahren. Also eher die kurzen Strecken von ein paar Dutzend Km, dann muss ich das Segelschiff nicht aufklaren. Das RIB sollte 6 bis 6,5 Meter haben, mindestens 150 PS, nach oben offen. Was sollte ich Euer Meinung nach nehmen? Zodiac, Bombard, Zar sind die einzigen Marken, die ich kenne. Danke für Eure Anregungen, die wären für mich als RIB-Laien sehr wichtig! |
#2
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schwer
such Dir eins aus Um Links zu sehen, bitte registrieren wobei da kein Anspruch auf Vollständigkeit der Liste besteht Jeder wird Dir im Prinzip seins empfehlen, weil das das beste ist . Meins (Humber OceanPro 6,3) würde für Deinen Verwendungszweck schon ganz gut hinkommen Ich würd Dir ein engl. RIB, relativ nackig, empfehlen, Badeboot brauchst Du ja nicht so, wenn ich das richtig lese. |
#3
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Ich nehme mal an, dass das Gerätetauchen und Fischen im Fokus stehen.
Für diesen Anwendungsfall würde ich auch eher zu einem toughen Arbeits-RIB aus englischer Produktion oder ähnlichen Verdächtigen raten. Die versaut man nicht ganz so schnell... Schau mal nach: -Humber -Ribeye -Cobra -Scorpion -Ribcraft evtl. aus Holland -Roughneck oder aus Belgien -Osprey |
#4
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Bei Fischen und Tauchen wurde ich von einem
normalen Zar abraten......und ggfs zu einer Zar Mini 22 raten. In preiswert ggfs eine Brig Navigator, wenn Geld nicht so eine Rolle spielt eine Rougneck 636.... Bei ganzjähriger Nutzung im Süden Hypalon Schläuche nehmen.... Es gibt ganz viele Möglichkeiten.... |
#5
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Zitat:
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#6
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Zitat:
Wenn es den ganzen Sommer im Wasser liegt, wirst du ein Problem mit den Seepocken auf den Schläuchen haben (oder hässliches Antifouling auf die Schläuche schmieren müssen) - in diesem Fall würde ich dir eher zu einem normalen Boot raten, weil die viel pflegeleichter sind. |
#7
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Da gibt es von mir natürlich nur eine richtige Antwort,
Lion 660 von Hermann/David. Bis heute nicht bereut weder von der Qualität des Bootes noch vom Service. Gruß Uwe
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#8
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Zitat:
das mag ja alles stimmen, aber für den gewünschten Einsatzzweck empfiehlst echt das Lion 660 ? |
#9
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Ich sehe das ähnlich wie der Großteil meiner Vorschreiber.
Ein englisches Arbeitsrib mit wenig Schickimicki bzw. Ausstattung. Namen nenne ich hier keine. Die englischen Boote geben sich nackt nicht viel und haben bei gleicher Bootsgröße im Innenraum ähnliche Platzverhältnisse. Alles was an Ausstattung im Boot vorhanden ist, stört beim Hantieren mit der Ausrüstung und den Flaschen.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! Gruß Axel |
#10
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Hmm, ja hast wahrscheinlich recht. Die Frage ist halt welcher Zweck wichtiger ist, es steht ja auch Baden dabei.
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#11
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baden geht mit einem engl. open rib sc hon, sonnen eher weniger gut, da wär dein lion schon besser
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#12
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Zitat:
Brenni hat sein 660er jetzt 106 Wochen im Wasser, die restl. Zeit steht es im Freien unter einer guten Plane von Michl. Der Motor hat rd. 700 Stunden. Das bringen die meisten meiner Kunden in 20 Jahren nicht zusammen. |
#13
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imho beissen sich die Anforderungen ans Boot sowieso
schnell fahren bei rauhem Wasser - ok, da sind wahrscheinlich 6-6,5m grenzwertig, egal mit welchem Rib. Aber Badeboot und Tauchboot, das passt nicht ganz zusammen. Da sollte die Priorität auf eins von beiden gelegt werden, was eben wichtiger ist, Tauchen oder Frauli . |
#14
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Nun, das Teil soll ja ein Zweitboot sein und das ganze Jahr über einsatzbereit im Trockenlager stehen. Frauli wird nur 2x mal mitfahren, dann wird es ihr reichen und ich kann wieder die Häfen ansteuern, in denen wir Seeleute gerne einen trinken gehen...!
Zwischendurch kann man fischen und tauchen und, wie gesagt, auch mal ein paar Fische in einem Bananenblatt auf einer Sandbank vor der Insel Porquerolles dünsten. Dazu eine Flasche Baron de Ley und eine schöne Siesta am Strand. ich glaube nicht, dass sich da etwas beißt. Schön, wenn es gegen 7 Beaufort an kann, aber wir kämpfen hier nicht mit zusammengebissenen Zähnen gegen die Elemente, sondern ziehen uns schnell zurück in den rettenden Hafen. Meine Nachbarn haben Zugang zu meiner Tiefkühltruhe neben der Garage und holen sich da die Fische raus, die ich selbst nicht gebrauchen kann. Dafür gibt es große Pastis-Einladungen zwischen den umliegenden Häusern. Ich selbst lebte 20 Jahre lang im Indischen Ozean und das prägt eben den Lebensstil nachhaltig.... Gérard |
#15
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Hallo zusammen,
ich verstehe nicht so recht, warum das Tauchen mit Schlauchbooten/RIB's recht problematisch dargestellt wird bzw. warum sich ein "Badeboot" nicht auch zum tauchen eignen soll. Gerätetauchen benötigt m. E. auf einem Boot lediglich den Platz zum sicheren Verstauen der Ausrüstung, insb. der Flaschen und das sollte auf einem 6-7m langen Boot bei 2-3 Tauchern kein Problem darstellen. Ich habe das auf verschiedenen Booten (C 4, Bombard Explorer 550, Grand 520) jahrlang praktiziert und zwar problemlos. Jacket, Flasche, Automat zusammengebaut, ins Wasser gehoben, mit nem Tampen gesichert und anschließend im Wasser an- und ausgezogen. Nach dem Tauchgang das ganze in umgekehrter Reihenfolge. Ins Boot kommen sollte mit einer entsprechenden Leiter und ohne Flasche auch nicht das Problem sein. Viele Grüße Thomas
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... bevor ich mich uffresch', isses mir lieber egal ... |
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