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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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jetzt spinnens die römer
schon gesehen 300 PS aussenborder, sicher, aber 350 PS?
Um Links zu sehen, bitte registrieren Gruß Chri |
#2
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Hi,
wenn ich mir das Spinnen leisten könnte, ich glaub ich würds tun ____ Andy |
#3
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Ein FReund von mir, ein wahrer Geschwindigkeitsfanatiker vor dem Herrn (Kawasaki Z1, Audi W12), hat an seinem 690er SACS einen 350er Merc dranhängen.
Die Probefahrt mit ihm, bei ruppiger See an der Costa Brava, war nicht unbedingt ein Vergnügen. Das sind einfach brutale Beschleunigungs- und Bremswerte (wenn es wieder ins Wasser eintaucht). Nach 15 Minuten hatte ich wirklich die SCh...... voll. Er hat sich aus Spass immer Rennen mit den Jungs vom Zoll, die in Escala einen Vailliant mit 2 x 200 PS liegen haben, geliefert. Hatten beide wohl immer eine Mordsgaudi damit.
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Gruss Peter c'est mieux de regreter quelque chose qu'on a fait que regreter quelque chose qu'on a jamais fait _________________________ unsere Homepage: Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#4
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Zitat:
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#5
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Zitat:
Aber jetzt produziert die wohl wenig bis gar kein CO2, so am Landliegeplatz . |
#6
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Hallo Roland,
wenn uns alle der CO2 Ausstoß so sehr stören würde, dürften wir eigentlich GAR NICHT mit Motor fahren, sondern müssten segeln oder paddeln. Ob Boote mit 2 x 350 PS oder 4 X 250 PS im Privatbereich notwendig sind, mag streitig sein. Nun kann man natürlich argumentieren: Auch wenn es sich einer finanziell leisten kann, ein Boot mit solcher Motorisierung zu kaufen, und dann bei jeder Fahrt 10 Liter/km rauszublasen, so ist das unanständig, unmoralisch und eine Umweltverschmutzung, die die Allgemeinheit nicht mehr hinnehmen kann. Sprich: gehört verboten. Oder ich kann argumentieren: Wenn er sich´s leisten kann, soll er. Variante 1 ist die Rückkehr zum real existierenden Sozialismus. Wo soll man die Grenze ziehen? Für den einen ist ein 350 PS-Außenborder Unsinn, für den anderen 100 PS. Der nächste sagt, selbst 40 PS sind unnötig viel, auch mit 15 PS bringe ich ein kleines Boot in Gleitfahrt. Variante 2 allerdings ist die ungehemmte freie, aber nicht soziale Marktwirtschaft. Sagt mir mit ihren extremen Auswüchsen auch nicht unbedingt zu... Wie Du es machst, ist es falsch... Klaus
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Viele Grüße aus Passau Klaus |
#7
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Zitat:
Variante (3), wenn er es sich leisten kann soll er, aber PLUS einer Steuer auf die Umweltbelastung und die Lärmbelästigung mit der er die Ruhe anderer stört. DAS ist dann immer noch Martwirtschaft und Verantwortung anderen Gegenüber Roland P.S. Segeln ist sowieso schöner und entspannender |
#8
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Hallo Roland,
das ist dann schon so die Variante, die unser Staat meistens fährt: Freie und soziale Marktwirtschaft. Nur: im konkreten Fall zahlt der übermotorisierte Bootsfahrer ja schon die Umweltsteuer beim Kauf des Benzins... und zwar in Form von Ökosteuer und Mineralölsteuer. Ansonsten: Strafsteuer schon beim Kauf des Motors? Ich weiß nicht... Das allergerechteste, aber in der Praxis nicht durchführbare, wäre eine Kontigentierung: Jeder bekommt, sagen wir mal, 1000 Liter Benzin im Jahr. Damit kann er dann 15.000 km Autofahren oder 200 km Rib... Aber da sind wir schon wieder im Sozialismus! Klaus
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Viele Grüße aus Passau Klaus |
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