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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Welche Marke?
Hallo!
Will mir nachdem mein Metzeler (Azteks oder so hieß das Ding) Schlauchboot nach 15 Jahren den Geist aufgegeben hat ein neues zulegen. Für etwa 3-4 Personen und etwa 3-3,5 Neter lang. Auf der Suche nach vergleichbarer Qualität (natürlich rein subjektiv) wie sie damals von Metzeler angeboten wurde, bin ich unter anderem auf die Marken Bombard und Zodiac aufmerksam geworden. Mich würde jetzt interessieren ob ich mit der Annahme richtig liege, dass dies gute Boote sind. Habe zum einen das Zodiac Cadet und zum anderen das Bombard Typhoon ins Auge gefasst - kann mir wer eine Empfehlung in eine Richung geben? Oder vielleicht hat ja wer einen Geheimtipp für meine Anfoderungen... Verwendet wird das Boot um auf einem größeren See spazieren zu fahren - meistens halt. Dabei wird ein E-Außenboarder von Minn Kota verwendet... Vielen Dank schonmal für eure Anregungen, Henry |
#2
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Hallo Henry,
für deinen Bedarf kann ich nur ein leichtes Boot empfehlen, da ein E-Motor ohnehin nicht alzu stark auf der Brust ist. Schon mal an ein Boot mit Hochdruckboden gedacht. Gewichtsersparnis bei einem 420er Zodiac Fastroller (das hab ich) Holzboden (ca. 90kg)>Luftboden (ca. 65kg) ca. gute 20 KG! Wenn der Druck im Boden stimmt (0,8 bar) ist es sehr verwindungssteif und bretthart. Zum Anderen ist es, wie der Name schon sagt, sehr schnell auf- abgebaut. Für 4 Personen nimm aber lieber ein min. 4 Meter Boot. Zur Qualität kann ich nur Positives von Zodiac und Bombard sagen - aber da streiten sich ja die Geister. Bombard Typhoon hat, so meine ich gehört zu haben, halt nur eine dünnere Haut (1100 dctex), deswegen der günstigere Preis.(Zodiac hingegen 2x100 dctex) Beim ausgwogenen Bedarf-Kostenverhältnis aber sicher ein tolles Boot. lg Andreas |
#3
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überdenken
denk nochmal drüber nach, ob du doch relativ viel geld ausgeben willst, um mit einem e-schlauchboot in den österrreichischen seen zu fahren.
das problem liegt zum einen in der leistung der e-motore, d.h. wenn du gegenwind hast, dann kommst du nichtmehr vernünftig vorwärts, und zum zweiten in der batteriekapazität. du mußt batterien schleppen, und dann auch noch transportieren, und das wird die spätestens beim dritten mal auf die nerven gehen. also, überleg dir gut, ob du das wirklich amchen willst, und rechne, anhand der leistungsaufnahme des e motors, wieviel batteriekapazität du benötigst, wie schwe diese batterie dann ist, und wie teuer sie ist. beachte dabei, daß du aus einer 75 A batterie, keine 75 a rausbekommst...... |
#4
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Länge läuft - wenig kg schonen die Bandscheiben.
Diese Aztek ( Um Links zu sehen, bitte registrieren ) waren besegelbar, 2,80 m lang und hatten einen Luftboden.
Dem kommt das Fastroller, das Andreas (vorgeschlagen) hat, sehr nahe. Aber vielleicht tut es auch ein Zoom 310 Aero bis 380 S (Gewicht: 29 - 55 kg) ? ( Um Links zu sehen, bitte registrieren ) Wenn es allerdings später vom See zur See gehen soll, dann besser größer und stabiler. ("C-Klasse") |
#5
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Henry,
um das Portfolio der Hochdruckböden abzurunden, es gibt noch das Fabrikat "Lodestar". Durch die zusätzlichen (gewöhnungsbedürftigen) "Speedschläuche" kann sich der Fahrkomfort sehen lassen. Einfach mal vergleichen, auch der Preis. ICH BIN KEIN VERTRETER ! Gruß Martin |
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