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#1
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Mercury Salzwasserbetrieb
Hallo zusammen,
mein neuer Mercury, F4 ML, ist auf dem Weg zu mir. Was ich jetzt so gelesen habe ist der Salzwasserbetrieb in Verbindung mit der Wasserkühlung nicht ganz unproblematisch. Ich habe auch nicht vor den Motor die ganze Zeit im Wasser zu belassen. Mit Süßwasser spülen ist OK, allerdings scheint da der Kühlwasserthermostat im Wege zu sein und es wird nicht der komplette Kühlwasserkreislauf gespült, außer der Motor läuft länger im Leerlauf und der Thermostat öffnet. Das möchte ich meinen Campingnachbarn nicht jedes Mal antun. Ich fahre nur im Sommerurlaub vorwiegend Kroatien. Da kommt der Motor sicher schnell auf Betriebstemperatur. Also raus damit. Hat das schon mal jemand gemacht? Wie geht das? Welche Nachteile fange ich ein? Viele Grüße Friedl |
#2
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Mercury spülen
Auf dem Campingplatz vielleicht problematisch aber mit einer Umwälzpumpe und Spülanschluss warmes Wasser durch drücken wäre sicherlich eine Lösung. Am besten mit Regenwasser oder Aqua Destilata, das zieht die gelösten Salze am besten an sich.
Viele Grüße Klaus (dr_seltsam) |
#3
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Hatte zufällig GESTERN meinen, im letzten Sommerurlaub erworbenen Mercury 4PS im Süßwasser starten WOLLEN.
....leider vergeblich. (lief letzten Sommer im Urlaub und kurz darauf auch im Süßwasser problemlos) und kam daraufhin OHNE weiteres Zutun in sein "Winterquartier" (Garage) Nach dem Überprüfen des Zündfunkens (war O.K.) und dem Zerlegen der Benzinzufuhr (der Motor hat den integrierten Tank) kamen ziemliche Verkrustungen im Bereich des Benzinhahnes und dem ersten (Grobfilter), wie in einem alten Boiler zu Tage. Mit Zahnstocher sowie Pinsel und Benzin gereinigt... Danach lief der Motor auf den ersten (halben) "Zupfer" ![]() Habe ich bei der "Einwinterung" etwas falsch gemacht? PS: am Freitag geht´s (ohne den "kleinen" Motor) Richtung Kroatien..... :-))
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lg. Alex Wiedereinsteiger 47°18'55.14"N 11°32'43.83"E |
#4
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Zitat:
ja du hättest den Motor nämlich wirklich einwintern sollen, indem du in den Tank Benzinzusatz (z.B. fuel conditioner, gabs früher von OMC, wirds jetzt von BRP geben, gibts auch von Briggs&Stratton fürn Rasenmäher) füllst, der das Zersetzen des Benzins verhindert und dann ein Weile laufen lassen, am besten noch fahren damit. danach den Motor, unter Einspritzen von Einwinterungsöl in den Ansaugtrakt auslaufen lassen mit geschlossenem Benzinhahn. nachdem der Motor abgestorben ist ev. noch die Schwimmerkammer leeren. So täts gehen ![]() Wenn Du jetzt mich fragst, ob ichs so mache, dann sag ich nein. Den Fuel Conditioner verwend ich schon, wenn ich weiss, dass der Motor danach länger nicht laufen wird. Meistens geb ich ihn schon in die Kanister mit Reservebenzin, die länger herumstehen, damit sich das Benzin nicht zersetzt. Das beginnt zum Teil schon nach 3 Monaten. Bei der 2-Takt Motorsense hab ichs nicht gemacht, die nimmt aber auch kein Gas mehr an ![]() |
#5
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Danke, Ferdi!
Werde ich nach dem Urlaub "beherzigen"... Hoffe nun vorerst, dass mein im Vorjahr erworbener, ca. 15 Jahre alter Johnson (25PS), im Urlaub keine Macken macht. Der Vorbesitzer, pensionierter Mechanikermeister und seit über 30 Jahren Bootsliebhaber hatte ihn die letzen beiden Wochen problemlos auf Elba im Einsatz und das "gute, alte Stück" immer penibelst gewartet... Hoffentlich gelingt´s die restliche Familie mit dem "Virus" zu infizieren, dann kann ich mich im Herbst nach etwas "Vernünftigem" umsehen ![]()
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lg. Alex Wiedereinsteiger 47°18'55.14"N 11°32'43.83"E |
#6
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ganz einfache lösung:
am letzten tag den motor von der treibstoffversorgung trennen und das system einfach im betrieb leerlaufen lassen. dann setzt sich nichts fest. hat mein vater schon vor über 30 jahren so gemacht und wir hatten im frühjahr nie startprobleme ![]() |
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