Verlink uns
Zurück   Schlauchbootforum > Allgemeines > Smalltalk

Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 19.07.2008, 10:27
rotbart
Gast
 
Beiträge: n/a


Bugwelle verletzt drei Kinder

Bugwelle verletzt drei Kinder

Tragisches Ende einer geplanten Segelregatta in Wedel: Die Bugwelle des 184 Meter langen Containerfrachters "Cristina A." hat eine Gruppe von 13 Segel-Kindern zusammenstoßen lassen. Drei Jungen wurden dabei verletzt. Die Wasserschutzpolizei ermittelt nun gegen Savas Y. (55), den Kapitän des unter türkischer Flagge fahrenden Schiffes, wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs.................

Quelle und ganzer Text Um Links zu sehen, bitte registrieren

PS Durchaus auch eine Gefährdung für Schlauchboote !!
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 19.07.2008, 17:33
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
Erfahrener Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 22.04.2004
Beiträge: 2.948
abgegebene "Danke": 13

Boot Infos

Bugwelle

Hallo Roland,

wenn ich die Seite aufmachen will, kommt bei mir nur "Ladefehler".

Gruß Erich
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 19.07.2008, 17:42
Benutzerbild von Comander
Comander Comander ist offline
Jollisti und Tourenfahrer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 21.01.2006
Beiträge: 15.113
abgegebene "Danke": 572

Boot Infos

"""""""

Regatta: Segelboote wurden durcheinandergewirbelt
Bugwelle verletzt drei Kinder

Tragisches Ende einer geplanten Segelregatta in Wedel: Die Bugwelle des 184 Meter langen Containerfrachters "Cristina A." hat eine Gruppe von 13 Segel-Kindern zusammenstoßen lassen. Drei Jungen wurden dabei verletzt. Die Wasserschutzpolizei ermittelt nun gegen Savas Y. (55), den Kapitän des unter türkischer Flagge fahrenden Schiffes, wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs.

"Die Kinder haben sich gerade für eine Regatta am Strand fertig gemacht", berichtet Nico Bilzinger, Jugendobmann des Segel-Vereins Wedel-Schulau. "Dann kam plötzlich die Welle." Die ließ die Jollen umherwirbeln. Dabei wurden drei Jungen im Alter von fünf, sieben und zwölf Jahren zwischen den Booten eingequetscht. Sie kamen anschließend in Krankenhäuser. Der Älteste wird wegen des Verdachts auf einen Milzriss untersucht.

Die Wasserschutzpolizei ging später an Bord des Containerfrachters, um die Ermittlungen aufzunehmen. Dort musste der Kapitän eine so genannte Sicherheitsleistung bezahlen. Zwar gibt es vor Wedel keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Dennoch sind die Kapitäne verpflichtet, nur so schnell zu fahren, dass niemand gefährdet wird. Segelobmann Bilzinger kündigte an, Strafanzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung zu stellen. Bei einem ähnlichen Unfall vor Wittenbergen im Juni 2007 sind fünf Menschen von einer Bugwelle mitgerissen und verletzt worden.
sba/at/jfr

erschienen am 19. Juli 2008"
__________________
und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas
Gruß Harry

Um Links zu sehen, bitte registrieren
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 21.07.2008, 10:35
Benutzerbild von KlausB
KlausB KlausB ist offline
Wieder zerlegbar unterweg
Treuesterne:
 
Registriert seit: 27.02.2006
Beiträge: 3.916
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Dieser Vorfall zeigt ein seit Jahren immer größer werdendes Problem:

Die Rücksichtslosigkeit, teilweise Gedankenlosigkeit der Berufsschiffahrt. Deren Schiffe werden immer größer, immer stärker, die Schubverbände immer gewaltiger. Seit es Satellitennavigation gibt und das Schiff quasi von allein fährt, werden die Schiffsführer immer unachtsamer. Da kann es schon mal sein, dass ein Kanufahrer übersehen wird, wie es wohl dieses Jahr erst auf dem Rhein passiert ist.

Die "Schwarzen" haben das Gefühl, der Fluss gehört zu 100 % ihnen. Natürlich bin ich mir im klaren, dass ein großes Berufsschiff keinem Sportboot ausweichen kann, und dass wir Sportbootfahrer in erster Linie zum Ausweichen verpflichtet sind.

Umgekehrt ist natürlich JEDER Schiffsführer verpflichtet, dafür zu sorgen, dass er nicht Leib und Leben anderer gefährdet.

Man stelle sich vor, auf der Autobahn würde es heissen: LKW hat immer Vorfahrt, braucht nicht zu bremsen, darf auf die linke Spur ausscheren wann immer er will ohne in den Rückspiegel zu schauen... Die Berufsschiffahrt benimmt sich genau so.

Klaus
__________________
Viele Grüße aus Passau

Klaus

Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 21.07.2008, 10:45
rotbart
Gast
 
Beiträge: n/a


Zitat:
Zitat von KlausB
Dieser Vorfall zeigt ein seit Jahren immer größer werdendes Problem:

Die Rücksichtslosigkeit, teilweise Gedankenlosigkeit der Berufsschiffahrt. Deren Schiffe werden immer größer, immer stärker, die Schubverbände immer gewaltiger. Seit es Satellitennavigation gibt und das Schiff quasi von allein fährt, werden die Schiffsführer immer unachtsamer. Da kann es schon mal sein, dass ein Kanufahrer übersehen wird, wie es wohl dieses Jahr erst auf dem Rhein passiert ist.

Die "Schwarzen" haben das Gefühl, der Fluss gehört zu 100 % ihnen. Natürlich bin ich mir im klaren, dass ein großes Berufsschiff keinem Sportboot ausweichen kann, und dass wir Sportbootfahrer in erster Linie zum Ausweichen verpflichtet sind.

Umgekehrt ist natürlich JEDER Schiffsführer verpflichtet, dafür zu sorgen, dass er nicht Leib und Leben anderer gefährdet.

Man stelle sich vor, auf der Autobahn würde es heissen: LKW hat immer Vorfahrt, braucht nicht zu bremsen, darf auf die linke Spur ausscheren wann immer er will ohne in den Rückspiegel zu schauen... Die Berufsschiffahrt benimmt sich genau so.

Klaus
Hi Klaus

Dies war ja schon der zweite Unfall an der Elbe mit fast gleichem Szenario, es handelt sich dabei (es gab einen ausführlichen Untersuchungsbericht zum letzten Unfall) um Reflexionen der Bugwelle eines Großschiffes am Strand, wobei das Schiff eigentlich korrekt fährt !

Das Bundeamt hat Geschwindigkeitsbeschränkungen und/oder Uferverbauungen vorgeschlagen, da man die Gefahrenstellen scheinbar gut eingrenzen kann. Passiert ist noch nichts.
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 22.07.2008, 09:38
Benutzerbild von KlausB
KlausB KlausB ist offline
Wieder zerlegbar unterweg
Treuesterne:
 
Registriert seit: 27.02.2006
Beiträge: 3.916
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

wie heisst es so schön: Sog & Wellenschlag vermeiden. Leider halten sich auch Sportbootfahrer häufig nicht daran, aber bei den Großen sind die Folgen dann doch ganz anders. Gerade an der Elbe muss man sehen, dass hier eine politische Lobby die Großschiffahrt und Hamburg als Seehafen schützt.

Klaus
__________________
Viele Grüße aus Passau

Klaus

Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 23.07.2008, 01:28
Benutzerbild von tango99
tango99 tango99 ist offline
Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 31.05.2004
Beiträge: 62
abgegebene "Danke": 0

Boot Infos

Da müssten wir auf der Donau (unterhalb Krafwerk-Freudenau) in der Stunde 3 Anzeigen machen :-)
Passagier und Schubschiffe VOLLGAS stromabwärts.
Da ist die Hölle los
Mit Zitat antworten
Antwort


Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:41 Uhr.


Powered by vBulletin
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Template-Modifikationen durch TMS
Copyright © 2005 - 2025 , http://schlauchboot-online.com