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#1
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Lernsoftware fürs SRC
Da ich diesen Herbst gern mein SRC Funkzeugnis machen möchte bin ich auf der Suche nach einer brauchbaren Lernsoftware dafür. Ich würd mich dadurch gern in Eigenregie auf die Prüfung vorbereiten.
Achja, ist dieser Weg überhaupt empfehlenswert oder sollte man doch lieber einen Kurs besuchen?
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Gruß Anton 53° 15' 24'' N 07° 48' 03'' E |
#2
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Src
Hallo Anton,
ich glaub schon, das sich der Kurs auszahlt Zusätzlich empfehle ich dir folgendes Buch: IMO-Standardredewendungen ISBN: 3-89871-042-4 Um Links zu sehen, bitte registrieren Übrigens, wenn du die Lernsoftware brauchst, melde dich per PN
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lg Roman *the Boater formerly known as DB600 Geändert von FAR FAR AWAY (24.09.2008 um 15:58 Uhr) Grund: Ergänzung |
#3
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Hi
da Du nicht nur die Theorie sondern auch die Benutzung üben musst und in D auch gefragt wirst, zahlt sich der Kurs aus. Das kannst Du ohne Gerät nicht wirklich lernen - auch von es Simulatoren gibt. |
#4
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Hallo Anton,
besorge Dir im Buchhandel das "Beschränkt gültiges Funkbetriebszeugnis (SRC) mit dem UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binneschiffahrtsfunk (UBI) einschl. dem Fragenkatalogen" von Uwe annemann, aus dem Delius Klasing Verlag, ISBN 3-87412-172-0, Yacht-Bücherei Band 111, steht alles drin was Du wissen mußt und es wird in den meisten Kursen verwendet. Kostet nur ca. Eur 12,90. Um einen Kurs kommst Du nicht herum, da der praktische Teil an echten Funkgeräten sehr aufwendig ist. Da gehen vorraussichtlich etwa 6 mehrstündige Wochenenden drauf deswegen sind die Kurse auch recht kostenintensiv. Abgesehen davon ist die Zulassung eines UKW-Gerätes in D plus die jährlichen Zulassungskosten auch nicht ohne. Bei Zulassung binnen und butten wird es noch teurer. Es ist der reinste Schröpfungsprozeß in D, deshalb habe ich davon Abstand genommen, kann jd. im Notfall ein UKW-Gerät bedienen was ich bei den Hochseetörns im Norden gelernt habe. Das Fachbuch habe ich mir zusätzlich besorgt. Geändert von DieterM (24.09.2008 um 17:02 Uhr) |
#5
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Danke euch für die Infos.
Dieter, das ich dafür auch noch wieder Zulassungsgebühren bezahlen muss hab ich nicht gewusst und vernehme diese Neuigkeit einigermaßen kopfschüttelnd. Hast Du da Preise im Kopf? Würd mich ja wirklich einmal interessieren.
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Gruß Anton 53° 15' 24'' N 07° 48' 03'' E |
#6
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Zitat:
Hallo Anton in Ö kostet es um die € 10 im Monat. Meines ist nur 6 Monate im Jahr angemeldet den Rest zahle ich auch nicht lg Hansi
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Gruß vom Opa Hansi Alles,was in dieser Welt WERTSCHÄTZUNG verdient,hat seinen Ursprung im HERZ, nicht im Kopf
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#7
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Zitat:
1. UKW Funkzeugnis (SRC und UBI) 2. UKW Funkgerät der neueren Bauart typgeprüft mit ATIS 3. Zulassung mit Frequenzzuteilung und Senderkennung - siehe Um Links zu sehen, bitte registrieren und das kostet und kostet und kostet, und kann auch überprüft werden. Wehe es stimmt nicht, dann macht man sich auch noch strafbar. Die Details dazu findest Du in dem vorgeschlagenen Büchlein, das ich mir vor ein paar Jahren anschaffte um einen Überblick zu bekommen. Ich war dann nahe dran das unkompliziertere und früher anerkannte britische Funkzeugnis zu machen, aber inzw. hat das Bundesamt die Gültigkeit in D für deutsche Bürger widerrufen. Da ich doch nicht oft auf See unterwegs bin oder auch noch sein werde, habe ich verzichtet und verlasse mich eher auf mein Mobiltelefon. Das genügt mir. Das UKW-Gerät darf ja sowieso nicht für Privatgespräche benutzt werden. |
#8
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Zitat:
aber man merkt deutlich, dass Du noch nie einen solchen Kurs gemacht hast. 6 mehrstündige WE also das war vor 30 Jahren mal, als man noch die Postgebühren auswendig lernen musste An einem Sonntag nachmittag sollte man eigentlich die Funktionsweise der Geräte begriffen haben, zumal wenn man vorher mit einem Simulationsprogramm gespielt hat. Die Theorie kann man sich selbst beibringen - wenn man aus einem Buch lernen kann ! Vielen fällt es beim zuhören leichter Mit etwas Küchenenglisch gibt es auch bei der Funkprüfung wenig Probleme ! Kosten : Du brauchst eine Frequenzzuteilung, die kostet etwas und es gibt auch Gebühren in D 10,--€ im Monat. Das war's Willst Du Das UKW wie ein Telefon beutzen brauchst Du eine ABRECHNUNGSGESELLSCHAFT die gibt es privat oder als DP1 (Post) kostet nur wenn Du telefonierst ! Also z.B. mit Oma in Amerika ist übrigens deutlich billiger als das Handy (no roaming !!) Jährliche Zulassungskosten gibt es NICHT, es sei denn sie haben sie gestern eingeführt :-)))))) |
#9
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Ist es nicht sinnvoller gleich das LRC zu machen. Sind da nicht auch die kompletten Fragen des SRC mit drin?
Die Kurzwelle ist doch interessant auch wenn man es in unserem Fall selten braucht. Das SRC ist ja nur UKW Funk. nach 30-50 Kilometer ist da in der Regel schluss. Für die meisten Fälle ausreichend und in Küstennahem Gewässer sowieso.
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Grüße aus Tübingen Mirco |
#10
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Zitat:
der Mehraufwand für LRC ist tatsächlich nicht so groß, wenn Du einmal beim Lernen bist; sind aber trotzdem zwei verschiedene Scheine und Prüfungen mit entsprechenden Kosten. Und bei den Geräten spielst Du schnell in der preislichen Oberliga. Aber wenn Du öfters mal nach Brasilien fährst..... Übrigens: Als ich vor ein paar Jahren meine Funkpraxis mit dem SRC legalisiert habe, bin ich als Externer zur Prüfung gegangen, so sind nur die Prüfgebühren in Höhe von ca. 25€ angefallen. Gelernt und simuliert habe ich mit dem VHF - Trainer (Niemeyer) an zwei Wochenenden; war vollkommen ausreichend.
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Gruß vom Garda- oder Baldeneysee, Ingo 45°33'58,42" N 10°33'01,47" O |
#11
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Zitat:
also ich besitze den LRC und seit 1979 (!!) die General Ship Operator Licence, wie gesagt damals musste Postgebühren lernen, Geräte (Schwingkreise) erklären und Röhren tauschen können Der LRC bringt Dir nur was wenn Du auf Kurzwelle oder über Inmarsat etc. funken und faxen (heute meist emailen) willst. für den Küstenbereich reicht das SRC = UKW eigenlich völlig, der Witz ist der DSC Controller und die automatische Alarmgebung Beispiel Du fährst von Nord-Ost kommend in den engl. Kanal nachts, bekommst ernsthafte Probleme, dann fummelst Du eine Handynummer raus fischt das Handy aus einer Verpackung und versuchst Hilfe herbeizuholen - viel Spaß bei einem ernsten Unfall !!! Beim UKW brauchst Du nur 2 Knöpfe drücken (a) was für ein Unfall durchnumeriert von 1-10 und (b) den großen roten - alles andere machst das Gerät, sendet die Notlage, Deine Position und den aktuellen Kurs und Geschwindigkeit oder drift (wenn es dein GPS kann) und Du erreichst garantiert jemand, weil auch alle Schiffe im Umkreis es lesen können und bei jedem die Alarmglocke klingelt im Normalfall erreichst Du aber ein MRC und nu hast Du gute Chancen. Gleiches gilt natürlich für Kurzwelle und Inmarsat auch nur ist der Aufwand für jemand der in Küstennähe fährt - allein schon von den Geräten her recht hoch. |
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