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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Salzgehalt der Hamburger Elbe
Moin Leute!
Bitte lacht mich nicht aus, aber ich habe eine Frage, auf die ich bisher keine Antwort gefunden habe. Da ich in Hamburg an der Elbe unterwegs sein werde und dieser Fluss ja in unserer Region tidenabhängig ist, habe ich versucht, Informationen zum Salzgehalt zu erlangen. Schwieriges Thema... Zur konkreten Frage: Muss man den Motor nach der Benuzung spülen oder nicht? Wie macht ihr das? Danke und Gruß, Olli |
#2
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Hallo Oli,
zum Thema Salzgehalt: Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Spülen kann nie schaden, aber die "Hamburger" wissen sicher mehr.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! Geändert von thball (18.04.2010 um 20:47 Uhr) |
#3
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Nur mal so:
Meinst Du die Italiener, Kroaten, Ostsee und Nordsee Anrainer, Franzmänner am Atlantik oder dem Mittelmeer und so weiter und so weiter.....spülen Ihre Aubos zwischendurch ???? - Da liegen die Boote oft immer im Wasser..... Wenn jemand 3 oder mehr Wochen Urlaub macht und einige Tage (wegen Wetter z.B.) nicht fahren kann, wird doch niemand auf die Idee kommen und den Motor mal zwischendurch zu spülen..... Also: Mach Dir nicht so viele Gedanken. Wenn Du zum Saisonende Dein Boot aus dem Wasser holst, dann würde ich gründlich spülen. Sonst nicht.
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
#4
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Zitat:
ich kann dir nur sagen, dass die amis und australier ihre motoren, die im salzwasser laufen, zwischendurch schon immer wieder mal mit süsswasser spülen. |
#5
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naja, die hatte ich (zum Glück) auch nicht erwähnt......
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
#6
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Hi,
als alter Hamburger kann ich Dir sagen das der Salzgehalt nicht exact bestimmbar ist da dieser von der Tide (Nordsee) und dem Oberlauf (Süsswasser) beeinflust wird. Allerdings befinden sich auch allerhand Schwebeteile im Wasser die sich ebenfalls im Motor ablager können. Daher Spüle ich meinen Motor immer nach einer Fahrt auf der Elbe. Wenns geht schon nach dem Slippen , spätestens zu Haus. Dazu nutze ich für meinen Yam 40 PS die Spülohren und lasse das Wasser und Motor für etwa 10 min laufen. Bisher keine relevanten Motorschäden gehabt - vielleicht ja deshalb. Gruß Andreas |
#7
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Zitat:
Aber, wenn ich in Salzwasser gefahren bin, dann wird erstmal gespült und zwar kräftig. Ein neuer Vergaser hat mich 1200€ gekostet, die Schaltung ging auf Kulanz, die ganzen Beschläge darf ich nach und nach erneuern. Nicht nur das Wasser, auch die Luft tun ihr möglichstes alles zu zerfressen. Der Motor gehört gespült sobald er aus dem Wasser kommt, aber sofort. Vielleicht sehen das die reinen Salzwasserfahrer etwas lockerer, ich will meine Schüssel noch ein paar Jahre fahren
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Grüssle vom Bodensee Roland Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#8
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Im Grunde haste recht
Lieber ein wenig zuviel vernünftige Pflege als zu wenig. Gruß Andreas |
#9
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Kommt drauf an ob man reiner Salzwasserfahrer ist dann bringt spülen schon was, ansonsten eher überflüssig.
Als Bremer hat man genau wie als Hamburger einige Kilometer an Revierfahrt vor sich wenn man von der See kommt, das spült schon mehr als ausreichend. Und das anscheinend trotz der relativ hohen Konzentration an Kalisalzen im Wasser. Meine Motoren fuhren immer mal im Salz herum und machten hinterher die Spülfahrt im Revier, die letzte Stunde durchs Moor mit relativ vielen Schwebeteilchen im Wasser. Hab die Motoren nie gespült und auch bisher keine zugesetzten Kanäle.
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Beste Grüße Dobs + Astrid Bekennende Aufbauer |
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