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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Monoski mit einem Zodiac MK2 Futura S 50PS
Hallo Sportsfreunde!
in den Foren taucht immer mal wieder die Frage auf: Kann man mit einem leichten Schlauchboot Monoski fahren? Ich habe jetzt für mich herausgefunden: Es geht! - Es geht sogar ausgesprochen gut! Mein Equipment sieht folgendermaßen aus: Boot: Zodiac Mark II Futura S - Bj2003; 4,2m; ca 100kg(mit Aluboden) Motor: Yamaha 50DEO Bj. 88, 85kg Prop: Alu (von der Stange) 10 3/8 x 13 Slalomski: O'Brien Synchro 69" Bootsgeschwindigkeit mit 2 Mann GPS(ohne Läufer): 55km/h Bootsgeschwindigeit mit 2 Mann GPS(im Mittel mit Läufer): 48km/h Positiv: - Die Heckwelle ist vernachlässigbar - Durch den Futura-Rumpf wird das Boot durch den Läufer relativ wenig herumgezogen(Trimmung unten) - geringe Spritkosten Negativ: - Wasserstart mit Mono bei mir (77kg) nur mit 30° (Bootslängsachse zu Zugleine) angestelltem Boot leicht. - 2-Takter unten herum eher schwach! - Vollgas notwendig - Wellen z.B. von Schiffen und sonstigen Verdrängerpötten müssen scharf geschnitten werden, sonst fängt das Boot an zu fliegen.(Am Main kein Problem) Wer fährt ne ähnliche Konfiguration? Hab mir fest vorgenommen weiter zu optimieren: Edelstahlprop, Druck in den Speedschläuchen, Motorposition usw. Viele Grüße Hans-Jürgen |
#2
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Hallo Hans-Jürgen und willkommen im Forum
Ja, das kann ich mir gut vorstellen, bin selbst mal mit einem Bombard C2 und einem 25PS Mercury Mono gefahren, da war ich aber etwas leichter als du mit 77kg, aber 48 km/h habe ich sicher nicht erreicht,...
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lg Roman *the Boater formerly known as DB600 |
#3
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Hallo Roman,
Oh ja, hab vergessen mein Gewicht zu dem Optimierungspotential dazuzuzählen! Gruß Hans-Jürgen |
#4
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Hallo,
kleines Update vom Wochenende. Hab meinen Getäteträger schweren Herzens abgenommen! - Dabei hatte ich doch gerade erst die Navigationslichter angeschlossen. Aber! - jetzt hab ich die 50km/h (mit Läufer) geknackt. Am Freitag war ich bei David in der Wasserskischule Rhein-Main. Ich wollte u.a. mal wissen, wie es sich hinter einem modernen Wasserskiboot so im Vergleich zu meinem Boot fährt. Erster und Bleibender Eindruck war der Hopser aus dem Wasser! - Das spart schon Kraft! - Der gibt nichtmal Vollgas David hat mir mit viel Sachverstand versucht den aktuellen "West Coast Style" näher zu bringen - Stichwort Couter-Rotation - Hüfte wegdrehen beim Beschleunigen (über die Heckwelle fahren) und so. Tja dieses Problem, das Der Ski verspringt, beim Überfahren der Welle kannte ich von meinem Schlauchi halt nicht! Am Samstag und am Sonntag war ich wieder froh hinter meinem Boot zu fahren! Gruß Hans-Jürgen |
#5
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Hallo Hans-Jürgen!
Ich fahre fast die gleiche Konstellation wie du und das Wakeboarden klappt super. Mein Boot ist 4,20 m lang und 100 kg schwer (+ ca.50 kg Ausrüstung und Einbauten). Mein Motor ist ein 30 PS Viertakter mit ca. 85 kg. Im Anzug also Wasserstart wird's ein bisschen klemmig, aber man bringt eine 75 kg Person raus. Sobald die draußen ist geht's auch schon ins Gleiten (11er Propeller), allerdings ist bei knapp 40 km/h Schluss. Meistens fahren wir so um die 30 km/h. Hab gelesen, dass das fürs Wakeboarden ideal wäre. Hab allerdings auch gelesen, dass Wakeboarden ohne Wake (Welle) wie Sex ohne Frau wäre...
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Schöne Grüße Jörn |
#6
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Hallo Jörn,
ich hatte vorher ein Futura MK2 Fastroller mit 30PS Evinrude. Damit konnten die Kinder prima Wasserski laufen. Bei meiner ältesten mußte ich beim Mono-Fahren aber schon Vollgas geben. Wakeboard bin ich auch mal gefahren(da bin ich aber nich so gut) - Von der Endgeschwindigkeit hat es aber gereicht. Mono ging zwar auch mit abwerfen. - War aber nicht so spaßig! Bezüglich der Welle - Hast Du mal versucht, nachdem ihr Gleitfahrt erreicht habt, Deine Mannschaft beim Wakebord ziehen hinten sitzen zu lassen? Gruß Hans-Jürgen |
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