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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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#1
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Wie Unterwasserteil Evinrude 50 PS abnehmen?
Hallo erstmal an alle hier im Board!!
Ich wollte vor kurzen den Impeller meines Evinrude AB´s welchseln (Modell BF50CNR) und bekomme das Unterwasserteil nicht ab. Ich habe ein Werkstatthandbuch für die 50/55/70/75 PS Modelle von 1977 (Ich weiß meiner ist Baujahr 1982) und habe alle Schrauben (5 plus Anodenflosse) entfernt, die Schaltstange wie angegeben oben an der Umlenkwelle gelöst aber das Unterwasserteil lässt sich max. 2-3mm abziehen, dann hängt es und zwar bombig!! Alles rütteln und mit Keilen drücken ist vergelblich. Nun habe ich 2 Vermutungen: 1. Ich habe eine Verbindung an meinem AB die nicht bei den 1977er Modellen vorhanden ist übersehen (Wenn jemand ein HAndbuch für die 1982er Modelle hat und mal nachschauen könnte wäre das echt nett!!! ) 2. Die Antriebswelle ist am Motor noch gesichert (wieder eine Bitte an jemanden mit Handbuch) oder einfach in der Führung am Motor festgegammelt. Falls sie da festgegammelt sein sollte, gibt es da ein paar Tricks die dort zu lösen?? Für Tipps und anregungen wäre ich echt dankbar. Mfg Malte |
#2
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Hallo Malte,
ich hatte das gleiche Problem, aber nur am 35 PS Motor. Da war weiter nichts, habe das ganze mit etwas Überzeugung auseinander bekommen. Gruß Thomas |
#3
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Hallo,
nö, auch in späteren Handbüchern nur 5 Schrauben plus 1 unter der Trimmflosse. Wenn Du eine Schraube vergessen hättest, würdest Du es ja auch keine 2-3 mm bewegen können. Schaltstange hast Du an der Schraube 1 , Bild 6-9 im WHB gelöst? Dann kann nur die Verzahnung der Antriebswelle festsitzen, hat sich vielleicht "eingearbeitet", das mit den Keilen ist schon gut, anders wüßte ich auch nicht, tut mir leid, aber zumindest sind da nicht mehr Schrauben, wie schon mein Vorredner schrieb. Gruß Peter
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P.G. |
#4
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Schaltstange lösen
Guten morgen!!
@ Skyman: Die Schaltstange ist in meinem Handbuch unter Bild 6-1 abgebildet. Da habe ich die Schraube 1 entfernt. (Ist das Sinngemäß das selbe wie bei Dir in Bild 6-9?) Und mit den Keilen habe ich schon so viel Druck ausgeübt das ich befürchte das mir der Keil am Impellerrad eher durch das Pumpengehäuse reißt bevor sich die Verzahnung oben löst. Soll ich das einfach mal riskieren?? (Eine andere Möglichkeit sehe ich bald nicht mehr... ) Habe auch schon gehört man solle die Welle vorm Motor mit einem Brenner ordentlich heiß machen um sie zu lösen aber da kille ich doch sämtliche Simmerringe und Lager. Was haltet Ihr von dieser Methode? (Wobei wenn man mal logisch denkt, sich die Welle bei erwärmung ja ausdehnt und die verkeilung nur noch verschlimmert) Im Anhang habe ich ein Bild aus meinem Handbuch von der Schaltstange. Mfg Malte |
#5
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hi malte!
hört sich wirklich so an, als ob die antriebswelle und die kurbelwelle zusammengerostet sind. das mit dem erwärmen ist ansich bei solchen problemen eine gute möglichkeit um weiter zu kommen, in deinem fall aber unbrauchbar, weil du ja nicht an die antriebswelle rankommst. montier den motor mal ordentlich stabil (werkbank oder ähnliches) und dann versuch, mit 2 hämmern gleichzeitig an beiden seiten des unterwasserteils dieses "runterzuhämmern" (aber vorsichtig) lg martin |
#6
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unverbindlich: ich habe es bei meinem Suzuki so gelößt, dass ich den Motor laufen ließ. Durch die Wärme konnte ich mit Hammerschlägen das UW-Teil überreden. Der Impeller sollte ja eh neu
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Wenn ich mal wieder Geld habe gibts ein RIB, endlich wieder mit motorisiertem Fender! guckst du hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren |
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