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Computer/Digicams/Auto... Alles was mit unseren anderen Lieblingsspielzeugen zu tun hat.

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  #1  
Alt 24.01.2011, 21:20
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DSLR oder Bridge

Welcher Typ Kamera ist denn nun für mich der Richtige.

Ursprünglich sollte es ja eine FZ100 von Panasonic werden. Interessant wegen dem Preis, der Ausstattung und des riesigen zoom-Bereiches mit einem Objektiv.
In Testberichten hochgelobt, aber in einschlägigen Foren zum Teil zerissen aufgrund der Bildqualität und des Rauschverhaltens bei höheren ISO-Werten.


Angeblich ist die Bildqualität sogar schlechter als bei den Vorgängermodellen. Also doch die FZ45? Allerdings reizt mich bei der FZ100 der aufsteckbare Blitz, weil die eingebauten Funzeln in der Regel nicht so doll sind


Wie denn nun


...und wenn ich schon einen großen Blitz mit durch die Gegend schleppe, dann doch vielleicht direkt eine DSLR mit Wechselobjektiv.
Bessere Bildqualität und weniger Auslöseverzögerung!?!?

Wie groß sind die Unterschiede zwischen denn beiden Kameratypen?

..und welche von den gefühlten 3 Millionen DSLR nimmt als als Amatuer näher in den Focus????????????????????

Hier im Forum sind doch auch ein paar Fotoexperten: Helft einem Amatuer
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  #2  
Alt 24.01.2011, 21:49
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Kauf dir eine 80er oder 90er Nilon und gut ist!... für die nächsten Jahre.
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  #3  
Alt 24.01.2011, 21:55
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Habe diesen Testbericht hier gefunden, wonach man bei der FZ 100 wohl auf sehr hohem Niveau über die Bildqualität jammern kann...

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Hier hast Du direkt mehrere Testberichte im direkten Vergleich:

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Ich persönlich glaube, dass Du mit der FZ 100, aber auch mit der FZ 45 kaum was falsch machen kannst. Bei der FZ 100 ist die Auflösung des Monitors doppelt so hoch wie bei der FZ 45, das kann schon einen Unterschied machen. Problematisch werden sie wohl bei wenig Licht.

Eine solche Bridgekamera in der heutigen Qualität reicht selbst für Leute, die über das "Urlaubsknipsen" hinaus wollen, und gute und durchdachte Bilder machen wollen, aus. Gegenüber der Spiegelreflex ist sie deutlich leichter und auch einfacher zu bedienen. Im Automatikprogramm wird sie meist sogar bessere Bilder liefern als eine DSLR im Automatikprogramm. Das mit den ISO-Werten und dem sog. Bildrauschen wirst Du sogar bei Spiegelreflexkameras finden, bis hoch zur Vollformatklasse. Ich schalte die Automatik aus und wähle keinen höheren Wert als 400. Erst bei den neuesten Vollformatkameras soll das besser sein (aber so ein Gerät kostet mehr als ein neues 6-m-China-Rib...).

Die DSLR spielt ihre Stärken eigentlich erst dann aus, wenn man beim Gehäuse schon über die ersten "Anfänger"-Modelle hinausgeht, und wenn man nicht die Automatik verwendet, sondern die gewünschten manuellen Einstellungen. Und wenn man gute Objektive hat, und hier gilt: Eine Festbrennweite ist immer besser als ein Zoom. Also schleppe ich nicht nur ein, sondern derzeit vier Objektive und zwei Blitzgeräte durch die Gegend. Und ein Stativ...

Mit der FZ 100 hast Du was sehr Feines und Handliches. Jedenfalls gelten die LUMIX seit Jahren als DIE Bridgekameras, und ich habe Bilder von denen gesehen, da denkst Du, die stammen aus einer guten DSLR.
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Viele Grüße aus Passau

Klaus

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  #4  
Alt 25.01.2011, 22:14
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Moin Olaf,

Wenn Du schon von hohen ISO-Werten schreibst, dann lass die Finger von der FZ100!!!

Kompaktkameras die heutzutage mit 12, 14, oder sogar 15 oder mehr Megapixeln werben sind das Papier nicht wert auf dem dafür geworben wird.

Warum? Die Sensoren sind mit ca 6 x 4,6 mm (FZ100) einfach zu klein um anständig Licht einzufangen. Es fällt einfach weniger Licht auf jedes Pixel-Drilling. zum Vergleich: eine Canon EOS550D hat einen ca. 22 x 15 mm Großen Sensor. Ziemlich einleuchtend, dass da mehr Licht ankommt.

Daher Die Bildqualität einer DSLR wirst Du mit einer Bridge nicht erreichen, die Bridge objektive sind immer ein Kompromiss - SLR Objektive kaufst Du für deinen Einsatzzweck nach und nach dazu. Und wenn Du nicht das neueste Modell einer DSLR haben musst, liegen die Auslaufmodelle schon auf dem selben Preisniveau - zumindest mit dem Standardzoom. Also, wenn dich nicht Platzprobleme zur Bridge-Klasse zwingen kaufe definitiv eine DSLR! Canon oder Nikon ist eigentlich egal, ist nur eine Frage der Bedienbarkeit, was man persönlich lieber mag, also ab in den Laden und Hands on!
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Viele Grüße, Peter
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P.S.: Wer lesen kann ist klar im Vorteil :zwinkern

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  #5  
Alt 25.01.2011, 23:10
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Zitat:
Kompaktkameras die heutzutage mit 12, 14, oder sogar 15 oder mehr Megapixeln werben sind das Papier nicht wert auf dem dafür geworben wird.
Deswegen heisst es bei den Tests auch, die fz 100 spiele in der 10 Megapixel-klasse mit. Über 10 Megapixel bringt im Kompaktbereich derzeit keine Verbesserung.

Zitat:
Daher Die Bildqualität einer DSLR wirst Du mit einer Bridge nicht erreichen,
Das stimmt nur begrenzt. Im Automatik-Modus sind die Bridgekameras den DSLR deutlich überlegen. Wer also schnell und unkompliziert draufhalten will, wird damit glücklich werden. Wer sich mit Blende und Zeit spielt, wird bei der DSLR besser aufgehoben sein.

Zitat:
SLR Objektive kaufst Du für deinen Einsatzzweck nach und nach dazu.
Genau. Abgesehen vom Geld - Du schleppst jedes einzelne Objektiv mit.

Letztendlich muss jeder wissen, was er will.

ICH würde mit einer Bridgekamera nicht glücklich. Ich schleppe lieber meine gesamte Ausrüstung durch den gesamten Urlaub, weil mir sonst im entscheidenden Moment die Kamera und das richtige Objektiv fehlt und ich mich fürchterlich ärgere. Aber ich mache auch unzählige Model,- Band- und Konzertshootings pro Jahr und komme gut und gerne auf 30 oder 40.000 Auflösungen pro Jahr. Ehrlich gesagt bin ich schon mit der jetzigen DSLR nicht mehr glücklich und schiele auf was Besseres...

Aber: Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass Olaf ein genau so begeisterter Amateurfotograf ist. Ich gehe davon aus, dass er gute Bilder machen will, aber vorwiegend im Urlaub, auf dem Boot usw. . Und der "Normalbürger" ist halt doch froh, wenn er nur 490 Gramm Gewicht schleppen muss, und keine 10-kg-Fototasche. Und wenn ein gutes Ergebnis kommt, sobald er aufs Knöpfchen drückt. Und wenn man will, kann man auch mit einer Bridgekamera "spielen"...

Schau mal, das ist mit einer fz 100 gemacht (bilnd gesucht in der fc nach "lumix fz 100, die Bilder sind nicht von mir):

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Ich finde, das kann sich durchaus sehen lassen.

Sagt der Koch zum Fotograf: "Sie machen aber tolle Bilder, sie haben sicher eine gute Kamera!"
Antwort der Fotograf: "Sie kochen wirklich leckeres Essen. Sie haben bestimmt gute Töpfe!"
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Viele Grüße aus Passau

Klaus

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  #6  
Alt 25.01.2011, 23:44
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Hallo Olaf,
wir sind eine Großfamilie die fast alles miteinander teilt.
Seit ich eine DSLR habe will jeder nur noch mit Dieser fotografieren.
Die Kompakt-Kamera wird nur noch zur "Not" verwendet.
Eine Bridge-Kamera würde ich mir nicht kaufen.
Ich denke, entweder oder, für die DSLR hab ich ein endloses Zubehörangebot.

Ob Nikon oder Canon - ist wie - Mercury oder Yamaha
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Grüssle vom Bodensee
Roland

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  #7  
Alt 26.01.2011, 08:13
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Zitat:
Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
Deswegen heisst es bei den Tests auch, die fz 100 spiele in der 10 Megapixel-klasse mit. Über 10 Megapixel bringt im Kompaktbereich derzeit keine Verbesserung.
Zaubern kann ein FZ100 aber auch nicht, 14 Megapixel auf die Größe eines kleinen Fingernagels verteilt sind eine unglaubliche DICHTE von 50 Megapixel je Quadratzentimeter - da kann im Zweifel gar kein Licht ankommen bei kurzen Belichtungen oder hohen Isozahlen und beides zeigen die Beispielbilder nicht.

Deine Beispiel Bilder liegen jenseits jeglicher Erreichbarkeit durch einen Standard-Knipser. Der hat nämlich kein Stativ - und wenn er eins hat, dann keines welches stabil genug wäre GARNICHT zu zittern!
Die Asilidae wurde mit ISO 100 bei 1/30sec aufgenommen
Die Kirche wurde mit ISO 100 bei 6 sec aufgenommen
Beides klassische Stativbedingungen und niedrige ISO

Ich will nicht wissen wie die Ergebnisse bei 600mm Brennweite und bei Mischwetter aus der Hand geschossen aussehen!


Zitat:
Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
Im Automatik-Modus sind die Bridgekameras den DSLR deutlich überlegen. Wer also schnell und unkompliziert draufhalten will, wird damit glücklich werden.
Eine Kompaktknipse hat Gesichtserkennung, Grinserkennung und und und, eine gute Allroundautomatik für ansehnliche Bilder bringt aber auch jede Einsteiger- und Amateur DSLR mit.


Zitat:
Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
Genau. Abgesehen vom Geld - Du schleppst jedes einzelne Objektiv mit.
Daher nicht gleich das allerneueste kaufen!!! Aber eine aktuelle EOS1000D (von der ich persönlich nicht so wahnsinnig viel halte) liegt mit kleinem 18-55 Kit Objektiv im exakt gleichen Preisrahmen wie die FZ von 380,- bis 450,- Euro. Ich würde aber eine Stufe höher investieren und eine 500D oder 550D kaufen - ich kenne die passenden Nikon Bezeichnungen nicht so genau - und peu à peu passende Objektive kaufen und die gibt es bekanntlich auch preiswert von Sigma o. Tamron.

ABER: Wie gesagt immer eine Frage des Stauraums? Body, WW-Zoom, Tele-Zoom, Blitz und Geraffel passen halt nicht mehr in eine große Jackentasche. DAFÜR ist die FZ100 momentan das Beste was es in der Klasse gibt.

Der geneigte DSLR Knipser kauft sich über die Zeit ein Sammelsurium an Zubehör und das wichtigste Zubehör ist am Ende eine kleine kompakte DigiCam die in die Hosentasche passt!
So ist es bei mir eine EOS 5D MkII und meine geliebte Panasonic Lumix TZ-8

Und das Ding hier lieber Klaus ist einer der besten Sprüche überhaupt:

Sagt der Koch zum Fotograf: "Sie machen aber tolle Bilder, sie haben sicher eine gute Kamera!"
Antwort der Fotograf: "Sie kochen wirklich leckeres Essen. Sie haben bestimmt gute Töpfe!"

Danke!
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Viele Grüße, Peter
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  #8  
Alt 26.01.2011, 08:36
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Bei uns in Österreich gab (gibt?) es beim Mediamarkt eine Aktion der Canon 1000D incl normalen und Teleobjektiv um 399,- €, ev wäre das ein gutes Einsteigemodell.

Meine Tochter hat eine, die macht super Bilder (ich bin aber auch kein Fotograf )

Ev gibt es das Modell auch bei euch irgendwo in Aktion...
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  #9  
Alt 26.01.2011, 09:40
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Zitat:
Zitat von Berny Beitrag anzeigen
Bei uns in Österreich gab (gibt?) es beim Mediamarkt eine Aktion der Canon 1000D incl normalen und Teleobjektiv um 399,- €, ev wäre das ein gutes Einsteigemodell.
Dann muss ich mein "halte ich nicht wahnsinnig viel von" doch noch los werden:

Der Kamerabody ist sehr klein und für echte Männerhände mir einfach zu klein - daher auch mein Rat in ein Fachgeschäft gehen und die Kameras in die Hand nehmen und schauen wie sie liegt und wie man die Knöpfe erreicht

Da irgendwo gespart werden muss ist das Gehäuse von der Machart einfach minderwertiger, aber für 399,- definitv seinen PREIS-WERT

Die Sensorempfindlichkeit ist nicht so hoch wie bei 500D und 550D
das spricht gegen gute Aufnahmen bei hohem ISO

Der Autofokus ist nicht so hochwertig, langsamer und bietet nicht so viele Messmöglichkeiten

Das rückseitige LCDisplay ist absolut minderwertig und zeigt nur 1/4 der Auflösung einer 500D und ein 1/5 im Vergleich zur 550D. Für eine gute Bildkontrolle unabdingbares Kriterium

ALSO nochmal: verschiedene Kameras im direkten Vergleich in die Hand nehmen!
Bilder machen alle Kameras! Wobei wir dann wieder bei den Kochtöpfen landen.
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  #10  
Alt 26.01.2011, 10:31
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Hi Desmo,

dafür hat die 1000 D den erstklassigen Chip der 50 er drin, oder irre ich mich ?

Also ich hab die 1000er im Febr. gekauft, hab die billigeren Objektive im Set weggelassen und mir die Brennweiten 17-85 & 300 er Tele in der ISM mit den schnellen Stellmotoren gekauft.Ich find die Kombi echt gut als " Hobbyfotograf", Profi´s lächeln drüber klar.Mein Vater hat die 50 EOS mit sauguten Objektiven .............und ist völlig überfordert.

Wie immer, denke ich muß man wissen um den Einsatz der Kamera.Das Rauschverhalten der 1000 D ist auf Niveau der nächstgrößeren Produktreihe,den Monitor find ich ned so schlecht.Aber ich fotografier auch durch den Sucher, den Monitor brauch ich ned so.

Klein ist sie, find ich aber eher von Vorteil, wenn ich das Ding rumschleppe.
Ich hab aber vermutlich auch nicht solche "Yeti-Hände " wie Peter .

Fazit: Eine sehr gute Einsteiger Spiegelreflex,zu wenig Technik für Profi´s.

Ein Tipp: die Objektive im Set sind in aller Regel Schrott.Lieber im Fotoladen die kamera mit Objektiven zusammenstellen lassen, wenn Dein Fotoanspruch steigt, willst Du die Objektive ganz schnell loswerden und bei ebäh kriegste nix dafür.

Na hab mich getäuscht: Bauteile kommen aus der 400/450 er Serie.

Optik & Bildqualität
Die Canon wird im Kit mit dem Objektiv Canon EF-S 3,5-5,6/18-55 mm IS mit integriertem Bildstabilisator angeboten. Im kleinen Gehäuse der EOS 1000D selbst wurde kein Bildstabilisator untergebracht, wie bei allen SLR-Bodies von Canon. Der Bildstabilisator im Objektiv hat natürlich den Vorteil, dass das Sucherbild mit stabilisiert wird, aber es treibt die Folgekosten beim Kauf von Wechselobjektiven stark in die Höhe. Dem EF-S 3,5-5,6/18-55 mm IS wurde zusammen mit der 1000D leichte Schwächen in puncto Weitwinkel-Verzeichnung attestiert. In der mitgelieferten RAW-Umwandler-Software "Digital Photo Professional" ist aber u.a. ein Profil des Objektives gespeichert, so dass diese Verzerrung sehr schnell herausgerechnet werden kann.
Den 10-Megapixel-Sensor hat die Canon EOS 1000D von der 400D geerbt, den Prozessor hingegen von der 450D. Bis auf die 2 Megapixel, die der 1000D gegenüber der 450D fehlen, gibt es laut Test denn auch kaum Unterschiede in der Bildqualität. Dank neuer Bildoptimierungsalgorithmen bleiben Bilddetails laut der Testberichte auch in den hohen Empfindlichkeiten besser erhalten, allerdings ist das Rauschen bei der höchsten Empfindlichkeit, ISO 1600, dann recht stark und laut eines Tests sogar unter den Werten der 400D. Die Bilder sind bei ISO 1600 aber immer noch verwertbar, was die 1000D nach der Darstellung eines Testberichtes zu einer der wenigen derzeit erhältlichen DSLRs macht, deren Empfindlichkeit bis zur höchsten Einstellung tatsächlich genutzt werden kann.
__________________
LG Ralf

...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer

Geändert von Monoposti (26.01.2011 um 10:43 Uhr)
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  #11  
Alt 26.01.2011, 10:59
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Zitat:
Zitat von Monoposti Beitrag anzeigen
Na hab mich getäuscht: Bauteile kommen aus der 400/450 er Serie.

Optik & Bildqualität
Die Canon wird im Kit mit dem Objektiv Canon EF-S 3,5-5,6/18-55 mm IS mit integriertem Bildstabilisator angeboten. Im kleinen Gehäuse der EOS 1000D selbst wurde kein Bildstabilisator untergebracht, wie bei allen SLR-Bodies von Canon. Der Bildstabilisator im Objektiv hat natürlich den Vorteil, dass das Sucherbild mit stabilisiert wird, aber es treibt die Folgekosten beim Kauf von Wechselobjektiven stark in die Höhe. Dem EF-S 3,5-5,6/18-55 mm IS wurde zusammen mit der 1000D leichte Schwächen in puncto Weitwinkel-Verzeichnung attestiert. In der mitgelieferten RAW-Umwandler-Software "Digital Photo Professional" ist aber u.a. ein Profil des Objektives gespeichert, so dass diese Verzerrung sehr schnell herausgerechnet werden kann.
Den 10-Megapixel-Sensor hat die Canon EOS 1000D von der 400D geerbt, den Prozessor hingegen von der 450D. Bis auf die 2 Megapixel, die der 1000D gegenüber der 450D fehlen, gibt es laut Test denn auch kaum Unterschiede in der Bildqualität. Dank neuer Bildoptimierungsalgorithmen bleiben Bilddetails laut der Testberichte auch in den hohen Empfindlichkeiten besser erhalten, allerdings ist das Rauschen bei der höchsten Empfindlichkeit, ISO 1600, dann recht stark und laut eines Tests sogar unter den Werten der 400D. Die Bilder sind bei ISO 1600 aber immer noch verwertbar, was die 1000D nach der Darstellung eines Testberichtes zu einer der wenigen derzeit erhältlichen DSLRs macht, deren Empfindlichkeit bis zur höchsten Einstellung tatsächlich genutzt werden kann.
Yepp, der Sensor ist bereits 3 Generationen alt, das ist in der Entwicklung der Digitalfotografie ziemlich viel, ABER wie ich auch schrieb für den Einsteiger völlig ausreichend und allemal besser als der Fingernagelsensor einer Kompakten.

Wer keinen Vergleich zu schnelleren SLR Autofokussystemen und hochwertigeren Belichtungsystem hat und von einer Kompakten umsteigt, für den ist die Leistungsausbeute einer 1000D schon super!
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  #12  
Alt 26.01.2011, 11:25
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wie Ralf schon schrieb, die Kit-Objektive sind Schrott.
Lieber beim Gehäuse sparen und beim Objektiv mehr ausgeben.
Beim Bootfahren ist eine kurze Verschlusszeit sehr wichtig, diese erreicht man mit einem lichtstarken Objektiv.
Bei Canon die "L" Serie und z.B. bei Sigma die "EX" Serie.
Beim Kauf eines Objektivs sollte man auf einen optischen Bildstabilisierer und einen schnellen Autofocus achten.
Bei Canon IS und USM, bei Sigma OS und HSM.
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  #13  
Alt 26.01.2011, 12:14
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Aber das ist doch eben der springende Punkt. Es kommt immer ganz drauf an, was man machen will.

Natürlich ist die DSLR, wenn man damit umgehen kann, "besser" als die Bridgekamera. Und die Vollformat-DSLR ist besser als die Halbformat. Es gibt immer noch was besseres. Aber es kommt doch drauf an, was man damit machen will.
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Viele Grüße aus Passau

Klaus

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  #14  
Alt 20.02.2011, 18:11
eixler
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Beiträge: n/a


Hier kann man wunderbar die Abbildungsleistungen der einzelnen Kameratypen vergleichen (Rauschen und andere Artefakte):
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Ansonsten kann ich nur den Weg zum nächstgelegenen Elektronikmarkt empfehlen. Ich war schon mehrfach enttäuscht, als ich das im Internet hochgelobte Produkt selber in den Händen halten konnte.
Wer mit einer Bridge aufgrund des großen Brennweitenbereich liebäugelt, sich aber eine DSLR des besseren Suchers und rauschärmeren Sensors wegen wünscht, sollte vielleicht über ein Megazoom nachdenken (z.B. Tamron 18-270mm). Ein Objektivwechsel im Schlauchboot ist nicht jedermanns Sache... Ich hätte so beinahe meine erste Biberbegegnung verpatzt.
Viele Einsteiger DSLRs scheinen schon ähnliche Abbildungsleistungen zu bieten wie deutlich teurere Modelle. Hier sind Funktionsumfang und Gehäusequalität preisbestimmend.
Neueinsteiger sollten vielleicht zuerst die gewünschte Größen/Preis- Klasse festlegen und den besten Kompromiss aus Gewicht und Ausstattungsmerkmalen finden. Dann kann man schauen, was die Hersteller in dem Segment anbieten.
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