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Yamaha 25DM 2takt Außenborder Stellschraube abgerissen
Guten Morgen, nun mal kurz zu mir, mein Name ist Christoph und ich komme aus Mauthausen in Oberösterreich.
Seit letztem jahr habe ich gemeinsam mit meinem Vater das Schiffsführerpatent 10m abgelegt sowie auch das umstrittene kroatische Küstenpatent. Ich habe ein 450er Quicksilver Aluboot zuHause das ich in Zukunft auch zum angeln nutzen möchte. Betrieben wird das ganze von einem Yamaha 25DM 2Takt Motor aus dem Jahre (circa 1985-87). Sehr alt der Motor aber der Pflegezustand ist wirklich überragend gewesen. Nun zu meinem Problem, nach dem ich Ihn gestern zu unserer ersten Ausfahrt aus der Garage geholt habe und an Boot geschraubt habe viel mir auf das ich die Stellschraube die das leichte/schwere Schwenken von Links nach Rechts ermöglicht nicht gelockert hatte. Natürlich wollte ich diese zum Fahren lockern und wie es der Teufel so will riss ganz ohne übermäßigen Kraftaufwand die Schraube ab. Obwohl es hier im Forum ja einige Beiträge gibt die dieses Thema abgerissene Schrauben behandeln habe ich eine andere Fragenstellung: die Schraube steht erstens nicht rauch noch ist sie bündig abgerissen sie ist also 2-3mm im Gehäuse versenkt. Ein "einfaches" Durchbohren wird in diesem Fall auch nicht gehen da diese "Stellschraube" ja irgend wo einen Druckpunkt haben muss die das leichte/schwergängigere Lenken beeinflussen muss. Bitte um eure Hilfe Am ersten Bild habe ich euch die Stelle markiert an der gegenüber liegend die Schraube abgerissen ist, hab gestern nicht daran gedacht diese zu Fotografieren Danke und Mfg Chris |
#2
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hi chris!
willkommen im forum! zur abgerissenen schraube... ohne jetzt den motor zu kennen, würde ich zwei sachen versuchen. ans andere ende der schraube zu kommen und sie evtl ein stück rausdrehen, damit man sie dann zb mit einer zange weiterdrehen kann. und wenn das nicht geht, mit einem dremel oder ähnlichem versuchen, direkt an der bruchstelle einen kleinen schlitz in die schraube zu fräsen und sie dann mit einem schraubenzieher rausdrehen. aber ohne zu wissen, ob die schraube irgendwas zusammenhält oder eher wo drauf drückt, ist es schwer, einen guten vorschlag zu machen. lg martin |
#3
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Hmm, bist du sicher dass das ne normale Schraube ist?
Vielleicht meldet sich noch Peter-der hat mehr Erfahrung Wenn du -falls es wirklich ne Schraube ist die abgebrochen ist die du nicht ausbohren willst: bei nm 8mm Loch 2 gegenseitige 2.3mm Bohrungen machen in das Fleisch der Schraube. Jetzt gibt es Werkzeug die du in die Löcher stecken kannst und wien Gabelschlüssel drehen. Sitz die Schraube zu fest ,warmmachen mit m Brenner oder Werkstatt-Fön. Zuallerletzt hilft nur mit nem geeigneten Körner die Schraube ausklopfen-gegen den Uhrzeigersinn bitte Aber warte noch ein paar Meinungen ab vielleicht ergibt sich was anderes.
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#4
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von r anderen Seite kommt man leider nicht ran da es wie erwähnt wohl eine Schraube sein dürfte die irgendwo drauf drückt.
Bin im mechanischen Bereich leider absoluter Laie von daher sind meine Erklärungen auch sehr sehr dürftig. Meine Lady macht später mal ein Foto das ich dann auch hier einstellen kann. Hätte zwar einen Außenborder Service in der Nähe die auch Dreharbeiten anbieten aber die machen rein Mercury und Mariner , als ob das einen Unterschied machen würde bei welchem Motor man denn die Schraube ausbohrt |
#5
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Hab auf ebay, soeben das Teil gefunden um das es sich handelt. Dort hab ich mit dem roten Pfeil auf die Schraube hingewiesen um es euch "einfacher" zu machen für Vorschläge.
Das outboard Transom bracket eher ausbauen oder die Schraube ausbohren was wäre eurer Meinung nach die beste Lösung ? |
#6
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Hallo Christoph !
Da hilft nur Ausbohren ! Den Schraubenrest genau mittig ankörnen und dann schwach vorbohren . Danach mit ca. 6mm ausbohren und den Rest mit den Schneidbohrern erledigen . Da Du sicherlich nicht das passende Werkzeug zur Verfügung hast rate ich Dir zu einer Schlosserei oder Ähnlichen ! Das bringen die alle obwohl Sackloch ! lg Frank |
#7
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So, inzwischen hab ich auch ein Bild von der abgerissenen Schraube, wie kompliziert ist es denn die "Bracket" abzubauen ?
Wäre diese angebaut müsste man doch Einblick auf das Gewinde der Schraube haben so wie ich mir das gerade Laienhaft vorstelle. Die ganze OP wird ohnehin mein KFZ Mechaniker Meister vornehmen wenn er denn bald mal Zeit hat. Beim ausbohren hab ich in dem Fall die angst das man auch den "punkt" beschädigen könnte auf den die Schraube draufdrückt da ich eben keine Ahnung habe welche Aufgabe diese Schraube genau besitzt |
#8
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Morgen,
ich bin der gleichen Meinung wie Frank, anders wird es nicht gehen, es sei den Du baust das ganze Teil aus und das ist mehr Arbeit. Die Schraubenspitze drückt irgendwo auf den Schaft, mehr nicht, durchbohren sollte man da nicht, schon klar, laß es die Werkstatt machen. Wieso wolltest Du da überhaupt dran drehen, normalerweise stell man das einmal ein und dann ist gut, ich habe schon mehrere AB`s gesehen wo eben diese Schraube abgerissen war weil sie nie bewegt wird und dann hatte mal irgend jemand es versucht und "knack"...... Habt ihr den Motor neu oder hat sich an der Gängigkeit der Motordrehung was verändert über´n Winter? Gruß Peter
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P.G. |
#9
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Die Schwergängigkeit hat sich über den Winter nicht verändert, allerdings als Bootseinsteiger hab ich den Fehler gemacht die Schraube dazu zu nutzen das der Motor wärend dem Transport zum Wasser in den Kurven nicht hin und her fällt zwischen links und rechts, hatte das dann über den Winter eben nicht gelockert und wollte diese Gestern dann am Weg zum Wasser lockern und dabei riss sie ab.
Auf der Yamaha Seite finde ich leider auch keine Explosionszeichnung zu meinem Modell und somit auch keine Teilenummer zu der Schraube |
#10
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Hallo,
ab Baujahr 1984 gibt es aber für alle Yamaha Modelle Explosionszeichnungen im Netz, ich finde natürlich den Link gerade nicht, aber da kann Dir sicher jemand anderer helfen. Auf die Idee den Motor damit gegen hin- und herschlagen zu sichern wäre ich jetzt nicht gekommen, dann hast Du sie sicher auch gut festgezogen? Aber ist egal, ist passiert, ausbohren oder anbohren und mit Linksausdreher versuchen, wird Dein Werkstattman schon wissen. Viel Erfolg, Gruß Peter
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P.G. |
#11
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ja hab die schon gut angezogen, aber das fällt damit wohl unter Anfängerfehler und Lehrgeld das man eben mal bezahlen muss. Die Idee mit dem Linksausdreher sagt mir im Moment am meisten zu, nicht das man zu guter Letzt auch noch zu tief bohrt und dem Schaft schaden zufügt.
Danke mal an alle die mir geholfen habe, ich halte euch dann am laufenden wie es gelaufen ist. Und falls jemand bei den Ersatzteilen behilflich sein könnte wäre ich euch sehr verbunden |
#12
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Hallo Chris,
das ist schon richtig was Dir Peter hier sagt. Lasse es bitte in der Fachwerkstatt machen, damit Du nicht noch mehr kaputt machst. Die können Dir auch gleich die richtige neue Schraube eindrehen. Bitte in Zukunft nicht an dieser Schraube rumdrehe, und schon garnicht frestknallem, denn die soll nur die Dreheigenschaft des Motors etwas dämpfen. Für den Transport D/Bootes kannst Du ja die Fernlernkung mit einem Festmacher blockieren bzw. sichern, damit der Motor nicht in seiner Transport Position hin und her pendelt. |
#13
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#14
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gestern wollt ich ja sogar die Schraube gleich zu Hause lockern und den Motor mit einem Spanngurt gegen das "pendeln" sichern, allerdings war es da dann eben schon zu spät.
So kanns einem gehen... Danke |
#15
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Spanngurt ist gut. Selbst beim rib hab ich das Lenkrad mit einem spanngurt gesichert, damit sich der Motor icjt hin und her bewegen konnte.
LG Martin |
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