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#1
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Evinrude 30 Starten, Zündkerzen
Hi,
kann mir jemand verraten wie die genaue Startprozedur für ein Evinrude 30 Bauahr 1996 ist. Das Modell hat den Primer zum Pumpen. Ich bekomme ihn immer irgendwie gestartet... dauert aber oft einige Züge..dann läuft er auch gut. Warmstart eigentlich immer beim ersten Zug... UND kann mir jemand Zündkerzen für den Motor empfehlen? Die würde ich auch gerne mal neu machen. lg Max |
#2
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Den Primer zwei/dreimal ganz rausziehen, also pumpen, dann reinschieben bis zum roten Ring und ohne oder mit ein wenig Gas starten.
Der Primer ist immer rumspielen bis es klappt, normaler Choke ist einfacher von der Handhabung. Kerzen muss ich nachlesen. Welche sind drin? Grüße Peter
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P.G. |
#3
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Hi. Danke Dir! Pumpball vorher auch normal drücken bis er hart ist. Oder? Komisch. So mach ich es eigentlich. Bestimmt zehn Züge notwendig wenn kalt. Dann ne Art Fehlzündung..dann läuft er...
Zündkerzen schau ich gleich Mal nach. Vielleicht doch Mal Vergaser reinigen. Brauch ich da zwingend ein Dichtungssatz? Oder geht vielleicht auch nix kaputt? Zeug ist immer so schwer zu bekommen.... |
#4
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Ngk R BR8HS sind drinnen
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#5
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Ich hatte meinen einzigen mit Primer neu gekauft und es war das gleiche Theater, manchmal 2 x ziehen, manchmal 6 x bis er lief. Keine Ahnung warum, mit normalem Choke lief mein 40 er Yamaha mit mehr Hubraum beim ersten Zug, am Schwung beim ziehen kann es nicht liegen....
Kerzen kannst Du die gleichen nehmen, ich nehme aber immer ohne R, soo nah das da was stört ist keiner an Dir dran. Im Handbuch stehen andere, ich schau morgen mal, ich meine Champion, schwerer zu bekommen außer online oder Bootshändler, Tanken haben die heute nicht mehr. Grüße Peter
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P.G. |
#6
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Hi Peter. Das wäre super wenn du Mal schauen könntest.
Bin hier leider eh auf online angewiesen... Kein Händler mehr in der Nähe... |
#7
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Mein zweites Wiking hat nun auch einen 30 PS Evinrude. Bei der Abholung sprang der Motor sofort an- also gekauft.
Vorgestern wollte ich die erste testfahrt machen- es blieb beim wollte. Der Motor sprang nicht an - einzweimal startet er kurz, das war es aber auch schon. Den Primer mehrfach getätigt - nix ging. Zündkerzen raus, sauber gebürstet, Zylinder ablüften lassen, ... aber kein Mucks. Meine Laune war sehr weit unten. Bis auf Benzinspuren auf dem Wasser und ein paar nervige Zuschauern war nichts mehr möglich- also ab nach Hause. Leider habe ich kein Benutzerhandbuch/ Bedienungsanleitung zu dem Motor. So frage ich hier noch mal nach. Wie funktionert der Primer genau? - der ist zwar bebildert, das sagt mir leider nichts - einfach nur pumpen? Nach dem herausziehen geht er von alleine rein. Wozu die rot weißen Stellungen? ( ist es ratsam den Primer ggf. auszubauen und wegzulassen/ ist doch nur eine Störquelle? ) An der Fernschaltung habe ich leider keinen extra Hebel zum Gasgeben. So habe ich an der Stellschraube des Gaszuges etwas gedreht. Dort dürfte man doch das Standgas erhöhen/ einstellen? Welche Zündkerzen sind bei dem Motor die Richtigen? Lg
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Danke ! |
#8
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... sorry wegen der verdrehten Bilder. Das macht das Program von selbst.
Das ist der Motor. An dem wurde nicht viel herumgeschraubt. PS. ... beide Not-Aus-Schalter waren gesteckt.
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Danke ! |
#9
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Schaut noch gut aus.
Ich hatte auch einen 30er mit Primer und bin am Anfang verzweifelt immer zehnmal ziehen wenn kalt.... Egal, den Primer 2-3 mal ziehen, ganz, gegen den Wiederstand, dann ungefähr 1/4 Gas Gas geben (das war immer mein Fehler weil er dann gleich hoch drehte, aber ohne oder weniger wird das nichts). Dann sollte er sofort anspringen, wenn ja Gas weg und den Primer bis zum roten Ring reinschieben beim warmlaufen lassen, für ein paar Meter, 50 vielleicht und dann ganz reinschieben. Die Leerlaufdrehzahl stellt man an einer Schraube auf der von vorne gesehen rechten Seite ein, eine Stück hinter dem schwarzen Kasten mit Loch dem ich gar nicht kenne, da wo die senkrechte Stange aus der Wanne nach oben geht, Schraube mit Kontermutter. Mag sein bei frühen Baujahren woanders, Deiner sieht aus wie einer von Anfang der ,90er Jahre, ich hatte 99er. Mein Sohn hatte das Werkstatthandbuch mal ins Netz geladen für mich, ich frage ihn mal ob und wo das noch online ist, zum mailen viel zu groß, über 400 MB. Melde mich! Gruß Peter
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P.G. |
#10
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... bei mir geht der Primer nach dem Ziehen/ Pumpen / Ziehen von alleine wieder fast vollständig zurück. Er bleibt in keiner Position stehen. Nur die letzten 5 mm( roter Ring) muss ich wieder reinschieben. Sprit muss er ja eigentlich genug bekommen haben. Das sah man an der Wasseroberfläche.
Gas geben kann ich leider nicht wenn der Schaltzug eingehängt ist. Die Fernsteuerung hat keinen extra Gashebel wie bei Mercury oder Yamaha. Hänge ich den Schaltzug aus, lässt sich der Drehgriff der Pinne auch nur sehr minimal drehen. Kann man nicht auch das Standgas durch das Drehen des schwarzen Rändelrades am Gasschaltzug etwas einstellen? Kannst Du ggf. die Stelle/ Schraube auf einem Photo markieren, wo ich das Standgas einstellen kann? ( Deiner Beschreibung konnte ich nicht ganz folgen. ) .
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Danke ! |
#11
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Hallo Coolpix,
bei der Schaltbox kann man normalerweise den Schalt/Gashebel nach links ziehen und dann nach vorne zum Gas geben ohne das der Gang einrastet. mfg Jörg |
#12
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Ja, wie Brummer schrieb, den Schalthebel zum Bootsinneren ziehen, also ein Stück aus der Schaltbox raus, dann kannst Du Gas geben ohne einen Gang ein zu legen.
Kenne diese auf dem Foto aber nicht. Der Primer zieht sich selber ein Stück wieder rein, nur meist nicht bis zum Ring, stimmt schon, dann sollte er auch in Ordnung sein spricht die O-Ringe dicht. Zweimal ziehen reicht, nur Luft durch etwas geöffnete Drosselklappe muss er gleichzeitig bekommen, daher Gas geben. Habe ich am Anfang auch nicht gemacht und oft ziehen müssen. Ich suche morgen auf dem Desktop PC, da habe ich Fotos. Gruß Peter
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P.G. Geändert von skymann1 (29.08.2025 um 22:00 Uhr) |
#13
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Peter,
das wäre super- dann werde ich mich dem Motor heute Nachmittag mal hingeben. Vielleicht läuft er ja an Land? Gasgeben über das Herausziehen des Schalthebels werden ich dann umgehend probieren, schaue mir alle Kraftstoffleitungen an, .... . Zum Überprüfen des Zündfunkens brauche ich die Augen eines Nachbarn. Ich hoffe, dass die Zündfunken vorhanden sind. Vielleicht ist es ja nur eine Kleinigkeit( Bedienungsfehler, Notausschalter, Primer, Luftziehen ). Die Vergaser möchte ich ungerne zerlegen. Er sprang ja bei der Abholung umgehend an. Ist es richtig, dass der Notausschalter an der Pinne den Stromkreis schließt, wenn er durch den Clip der Reißleine geschlossen wird? Der Notauschalter im Armaturenbrett wird gedrückt. Dann dürfte der Stromkreis ebenfalls geschlossen sein? Durch ziehen der Clips öffnet sich doch der Stromkreis, so dass der Motor ausgeht? .
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Danke ! |
#14
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Hier ist der Link zu dem WHB des Motors
Um Links zu sehen, bitte registrieren Gruß Peter Nachtrag: Ob der Quickstopp jetzt schließt oder öffnet weiß ich nicht mehr, ich meine er schließt die Zündspulen gegen Masse kurz. Steht aber in dem Handbuch.
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P.G. Geändert von skymann1 (30.08.2025 um 14:29 Uhr) |
#15
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DANKE!!!
Das ist mal eine ausführliche Anleitung. So was hatte ich noch nie. Ich gehe jetzt Schwimmen und dann entspannt an den Motor. 2x primern bzw. Primer prüfen und dann nach und nach die Punkte abarbeiten. Habe die Anleitung erst mal nur überflogen. Ich hoffe, ich finde noch die Standgaseinstellung. Die Einstellung der Vergaser habe ich gefunden. Zudem werde ich noch die Zündkerzen umschlüsseln. Es sind nämlich Champion eingeschraubt. Noch einmal: DANKE Peter!
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Danke ! |
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