Hmmm ... richtig ist den Ankerkasten erstmal nach hinten umzuräumen, das sollte ca. 10 kg vorne bringen, hinten in einen separaten Plastikkasten reinpacken damit es aufgeräumt ist.
Ob die Achse verschiebbar ist am Mecanorem Trailer weiß ich nicht, es ist ja ein spezieller Trailer mit innen Kipprahmen, oder? Das sollte erst als ultima Ratio gemacht werden, aber dann bitte beim Anhänger Fachmann und nicht selber. Der weiß auch die Anziehdrehmomente damit die Achse hinterher auch richtig sitzt.
Aber wenn erstmal probeweise vorne das komisch sitzende Res.Rad abgenommen wird, können ganz schnell an die 25 kg gewonnen werden an der Aufliegerkupplung.
Weil David versucht hat das Boot soweit wie möglich nach vorne zu bringen wegen der Gesamtlänge, hat er da anscheinend doch zuviel des Guten getan. Je nachdem wie es hinten jetzt aussieht könnte noch etwas Spielraum da sein, um das gesamte Boot etwas weiter achterlich auf den Trailer zu versetzen, das hängt aber davon ab wieviel Spielraum Ihr in der Garage noch habt, die Bugstütze sollte dem aber folgen. Dann könnte auch das Res.Rad noch etwas zurückgesetzt werden. Vorteil auch für die Befestigungsgurte die dann nach hinten gezogen werden können an die seitl. Rahmenösen, wo sie jetzt nicht zu sehen sind. Diese Gurte müssen das Boot halten wenn ein Unfall passiert, damit es nicht nach vorne in den PKW rutscht! Die Bugstütze ist dafür nicht gedacht und würde auch das Boot nicht halten. Hier sitzt ev. die bessere Lösung, jedoch darf der Spiegel
achtern nicht zuweit überstehen. Aber so lassen sich vorne an der Aufliegekupplung am leichtesten runde 20-25 kg Druck vermindern, wenn das Boot um die 5-10 cm zurückgesetzt werden könnte (einfach mit einer Bedezimmer Waage ausprobieren bzw. einstellen), dann muß ev. auch nicht der Ankerkasten geleert werden. Und die heikle Aufgabe der Achsversetzung fällt auch weg.