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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 23.06.2006, 22:17
rotbart
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Zitat:
Zitat von thball
Hallo Carsten,

klasse Zeichnung!

So ein Block macht sich übrigens auch beim Wasserski ganz gut!
Aber leider falsch, wieso sollte die eine Seite des Y plötzlich länger werden und lose kommen (??) wenn hinten der Havarist dranhängt ????

Ein beweglicher Block verändert die Winkel und damit geht es bergab,
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Gebt mal als Kraft 5 ein und dann unterschiedliche Winkel zB 30 und 60

und dann gebt mal 15 Grad für R und L ein , die kleinste Einzelkraft und nur wenn der Winkel gleich bleibt, liegt die geringste gleiche Kraft auf den Befestigungen, das trifft nur zu wenn das Y fest ist.

Recht einfaches Gesetz aus der Mechanik
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  #2  
Alt 23.06.2006, 22:25
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Das Problem ist das die eine oder andere Seite des "Y" nicht länger werden kann... Dadurch wird ein Ende locker sobald du anfängst eine Kurve zu fahren... Es geht nicht immer geradeaus...

Ach ja... bei den von dir angegebenen Werten kommt auf der einen Seite 4,33 und auf der anderen 2,5 Newton raus... Das ist ein ziemlicher Unterschied wenn man mal mehr Kraft (= größeres Boot) nimmt...

Gruß Carsten
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  #3  
Alt 23.06.2006, 22:50
rotbart
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Zitat:
Zitat von Aladin
Das Problem ist das die eine oder andere Seite des "Y" nicht länger werden kann... Dadurch wird ein Ende locker sobald du anfängst eine Kurve zu fahren... Es geht nicht immer geradeaus...

Ach ja... bei den von dir angegebenen Werten kommt auf der einen Seite 4,33 und auf der anderen 2,5 Newton raus... Das ist ein ziemlicher Unterschied wenn man mal mehr Kraft (= größeres Boot) nimmt...

Gruß Carsten
Das genau ist der Knackpunkt, wenn du (per Block) die Winkel der Y Schenkel veränderst wird die Kraft anders zerlegt und steigt auf der einen Seite enorm an.
Dein Fall kann eigentlich nicht vorkommen, denn bei geradeausfahrt sollte die Spitze der Y Schenkel genau achteraus in der Bootsmitte sein.

Nun sagst Du bei einer Kurve würde der Kurveninner Schenkel sozusagen lose, das kann aber nicht sein, da der Havarist ja "zieht" und damit automatisch wieder achteraus ist - vorausgesetzt du machst keine abrupte 90 Grad Kurve sondern fährst den angemessenen Wendekreis
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  #4  
Alt 23.06.2006, 22:57
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Solange du nur geradeaus mit minimalsten Kurven schleppst magst du recht haben... aber was ist wenn du auf einem Fluß oder in einem Hafen schleppst (ist ja meist das Ziel) ???
Im Prinzip kann es jeder machen wie er will, aber die Gefahr die komplette Last an nur einem Punkt hängen zu haben ist nicht ohne...

Gruß Carsten
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  #5  
Alt 23.06.2006, 22:26
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Hallo Roland,

bin mir nicht sicher ob Dein Link für dieses Thema massgeblich ist - bin ehrlich gesagt etwas träge mir das Problem näher anzuschauen, aber aus der Praxis (letzte empirische Erhebung vor ca. 2 Stunden) fährt das ziehende Boot deutlich ruhiger mit Block als ohne beim Wasserskifahren. Insbesondere wenn der Wasserskifahrer aus der Heckwelle ausbricht...

wieso auch immer...
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom


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  #6  
Alt 23.06.2006, 22:33
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und mal abgesehen von der optimalen Befestigung - viel schlimmer sind die ruckartigen Kräfte, die auf die Klampe oder Öse einwirken können.

je größer das zu ziehende Boot, desto größer können auch die Kräfte sein (bis die Masse bewegt wird). Habe schon einige verbogene Klampen gesehen und man glaubt gar nicht wie schnell das geht. Manche Vercharterer verbieten sogar das Abschleppen ohne besonderen Grund deswegen.

Darum halte ich mich am Bodensee auch daran: Personen zu retten steht an erster Stelle (ohne jeden Zweifel), das Material zu retten nur nach reiflicher Überlegung, denn da gibt es bei uns professionelle Hilfe durch Wapo etc. Soll jetzt nicht heissen, dass ich kein anderes Schlauchboot abschleppen würde, aber bei einer 10-Meter-Yacht würde ich es mir bei Sturm und Welle wirklich stark überlegen.

Und selbst bei absoluter Windstille: Ganz langsam anfahren, erst die Leine spannen und dann sehr sehr langsam etwas Gas geben...
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom


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