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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Zitat:
Jo, mach das bitte ![]()
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_______________________ Gruss Jörg |
#2
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Morge zusammen,
so nachdem ich den gestrige Tag bis in die Nacht mit ummontieren des DETL100 verbracht habe hier ein kurzer Erfahrungsbericht, wie 100PS auf für 70PS zugelassene Boote denn so gehen: Wir haben gestern morgen das Sillinger ins Wasser gebracht. Motor sprang sofort an und es konnte losgehen. Bis zu 2/3 Topspeed gab es null Probleme und auch darüber hinaus war das Boot gut und sicher zu fahren. Allerdings war das Kurvenverhalten - egal wie der Motor getrimmt war - bei weitem nicht so gut, wie bei meinem BRIG mit 70er 2T. Lag m. E. daran, dass das Boot bei Wegnahme von Gas relativ tief hinten eintauchte. Also kam einer meiner 5! Helfer auf den Gedanken wir sollten den Motor doch mal eben "fix" an das Brig schrauben. Klasse Gedanke ![]() Fazit: Ich lasse den 100er am Brig, kaufe mir einen 70er Schriftzug, stelle das Sillinger daneben und schenke es meinem Sohn mit einem 40er, (der kann dann auch meine Frau mitnehmen) wenn er nächstes Jahr selber fahren darf. |
#3
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Das unterschiedlich Fahrverhalten erklärt sich mit den unterschiedlich ausgelegt GFK-Rümpfen dieser beiden RIBs Sillinger und Brig. Die Schläuche haben hier auf das Fahrverhalten keinen Einfluß mehr.
Bei Gleitfahrt hängt es davon ab für welche Motoren und Höchstspeed die Rümpfe gebaut sind, und wie sie unten zum Heck geformt sind, dadurch haben sie auch unterschiedliches Fahrverhalten.. ![]() |
#4
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Kommen noch Bilder vom Sillinger ?
Ich hoffe Ja ![]() Welches Modell ist es denn ?
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Arthur |
#5
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ich mische mich mal in die diskussion ein - weil mich auch die stärkere motorisierung interessiert.
weiss jemand von euch wie man das tragverhalten/auftrieb am heck feststellen kann, um dnach das motorgewicht festlegen zu können? eigentlich schon ne frage an die bootsbauer, aber vielleicht hat jemand ja einen draht dahin. danke für eure antworten. gruss heiner |
#6
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Morgen zusammen,
bin vom Kurztripp wieder da. Also das Boot ist diese hier Um Links zu sehen, bitte registrieren wobei meins etwas aber nur wenig anders in der Konsole und den Scheuerleisten aussieht. Zum Thema Auftrieb: Ich glaube nicht, das die Motorisierung ein Problem der Tragfähigkeit der Schläuche ist. Selbst die 170kg vom Motor mit 2 Leuten, die Achtern standen und an dem Motor rumgefummelten, zuzüglich 70 KG Sprit im Heck, haben das Boot nicht dazu veranlasst merklich hinten einzutauchen. Das Ganze sieht bei Fahrt allerdings anders aus. Je weiter der Bug aus dem Wasser kommt umso mehr Probleme gibt es beim Steuern. Das würde auch erklären, warum der 170kg Block am Brig keine Probleme bereitete und das Boot genauso zu bewegen war wie mit den 120KG des 70er. (Zur Erinnerung: Die Brig-Konen sind länger als die des Sillinger) Fazit: Auch ein 300PS Yamaha lassen die Bugspitze nicht zum Himmel zeigen, ob das Boot damit noch fahrbar ist steht auf einem anderen Blatt...mir kommt da gerade so eine Idee ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#7
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Habt Ihr schon mal über den Einfluß des höher gelegenen Schwerpunktes bei WOT nachgedacht? Ist schon ein Unterschied, ob man dann einen leichten 70er 2T oder einen hoch bauenden 100er 4T-Brocken hinten dran hat, wenn vom Rumpf nur noch etwa 10% hydrodynamisch wirksam sind. Bei einer flach gekimmten Schüssel geht dann nämlich der Eiertanz los, wohingegen es bei einem stark aufgekimmten Rumpf noch etwas länger spurt......
Wer`s nicht glaubt, kann ja mal seinen Beifahrer bitten, bei AK aufzustehen, nach achtern zu gehen, und sich auf den Spiegel zu stellen! Noch was: Die Tatsache, das Brig in diesem Fall nur bis 70PS freigibt, hat nicht mit mangelndem Vertrauen zu tun, sondern eher mit Vernunft und einer gewissen Angst um die Auswirkungen einer zu hohen Motorleistung in den Händen der z.T. ziemlich hirnlosen Käufer Ihrer Produkte! Ansonsten wissen die schon genau, was geht, denn jeder Hersteller testet seine Boote bis zur Kotzgrenze (und evtl. noch ein Stück drüber), soviel ist mal sicher...... ![]()
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Wer offen für alles ist, ist nicht ganz dicht. |
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