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#1
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slippen, Kipptrailer
... oder einen Kipptrailer, solch einen habe z.B. ich im Einsatz:
Pongratz PBA 850, den kann man auch bei sehr seichtem Wasserstand am Slipplatz gut einsetzen. ![]() Schau mal hier, im PDF auf der Seite 16, da sieht man die Kippfunktion recht gut: Um Links zu sehen, bitte registrieren
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lg Roman *the Boater formerly known as DB600 |
#2
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Hallo Roman,
bei den von Stefan angesprochenen flachen Sliprampen kann ich meinen Trailer nicht mehr kippen. Das Boot würde dann beim slippen aufsetzen.
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#3
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Zitat:
da gebe ich Olaf Recht. Ist technisch eine schöne Lösung. Wenn die Sliprampe aber nicht steil genug ist, würde ich befürchten, dass der Bootsrumpf aufsetzt.
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Viele Grüße Stefan Natürliche Dummheit schlägt künstliche Intelligenz, jederzeit. |
#4
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Sliprollen
OK, ist mir klar geworden, wie es ablaufen soll.
Hast du schon mal an die aufblasbaren Slipprollen gedacht? Um Links zu sehen, bitte registrieren Diese kann man direkt auf die Sliprampe legen, dann darauf das Boot ins Wasser schieben. Ist aber technisch bei dem Gewicht deines Bootes sicher nur mit mehreren Leuten realisierbar. Wie schwer ist dein Boot? Was sicher auch ein Problem darstellt, wie kommt das Boot vom Trailer auf die Sliprollen?
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lg Roman *the Boater formerly known as DB600 |
#5
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Hallo Roman,
gebremste Trailer fangen glaube ich bei 850kg an. Da könnte man ein RIB mit ca. 600 kg transportieren. Ich glaube kaum, dass die Methode mit den aufblasbaren Slipprollen die erste Wahl ist.
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Viele Grüße Stefan Natürliche Dummheit schlägt künstliche Intelligenz, jederzeit. |
#6
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Hallo Freunde,
bei flachen Slips ist der Kipprahmentrailer absolut von Vorteil, da er hilft um das Boot in kleinem Winkel ins Wasser zu setzen, ohne das man die Räder versenken muß. Das kann man sogar an Sandstränden machen ohne Versenkung, vorausgesetzt man hat das richtige Allrad-Zugfahrzeug vorne dran um sich dort nich einzubuddeln beim Herausfahren. Jedoch setzen Wassertiefe immer eine Grenze, denn das Boot muß hinten noch frei schwimmen können, also genug Wassertiefe haben passend zum Boottiefgang. Wer hier wie Olaf natürlich schwergewichtige Outboarder hinten dran hat, ist im Nachteil, das Kielheck mit Spiegel wird richtig heruntergedrückt wegen dem hohen Motorgewicht. Da hilft nur eine bessere Slipstelle zu suchen insbesondere am Meer, da das Salzwasser enorme zerstörerische Korrosionskräfte hat. Alternatv würde ich grundsätzlich das Kranen dort vorziehen, wenn nicht sauber geslipt werden kann. Schließlich ist das Unfall-Risiko mit korrodierten und festen Bremsen oder kaputten Radlagern mit Radverlust viel zu hoch, auch die Instandsetzungkosten sind relativ hoch. Gute starre Trailer mit ausgeprägter Slip-Kipprollen-Technik kommen knapp an die Qualitäten der Kipprahmentrailer heran. Ist der Slip definitiv zu flach, dann bleibt nichts anderes übrig als einen geeigneteren Slip zu suchen. ![]() |
#7
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Also ich fahre mit meinem Trailer grundsätzlich komplett ins Wasser , einschließlich der Achse und somit Bremse.
Und das ganze auch in Kroatien im Salzwasser ! Den Trailer komplett zu versenken ist für mich immer noch die mit Abstand einfachste Möglichkeit zu slipen ! Ich habe speziell auf Campingplätzen häufig slipanlagen vorgefunden , die so flach sind , das mir sicher kein Kipptrailer der Welt weitergeholfen hätte. Letzte Woche mußte ich bei meinem Trailer dann eine kleine Instandsetztung machen. Ein Radlager war defekt ( habe natürlich beide getauscht ) , als folgeschaden war dann auch ein Satz Bremsbeläge fällig und auch die beiden Seilzüge mußten erneuert werden. Materialkosten insgesamt 200,- Euro ! Das ganze hat aber jetzt bei meiner Slipmethode 5 Jahre gehalten , macht in etwa 40 Euro pro Jahr Unkosten. Ist doch sehr viel billiger als ein Jahr lang kranen lassen ! Gruß Volker
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2 Takt Power statt 4 - Takt Trauer !! Länge läuft !!! / Und nicht vergessen: " Ruhe bewahren und Sicherheit ausstrahlen " |
#8
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Nach dem Slippen ins Salzwasser, spül ich sofort alles mit Süßwasser. Die Lager selbst sind speziell abgedichtet.
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#9
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Zitat:
![]() ![]() Klaus hatte bei einem jüngeren gebremsten Trailer, der nur wenige Male im Meer gewassert worden war, eine ganz üble Erfahrung gemacht. Er verlor wegen Radlagerschaden das eine Rad bei Innsbruck an der AB, mit bösem Folgeschäden an der Achse und der Achsaufhängung, was darin resultierte, das er eine komplett neue Achse brauchte, Kostenpunkt mit allem drumund dran ca. Eur 1400,00 + Bergekosten. Gottseidank wurde bei dem Vorfall das Boot nicht mit "abgeladen", sonst wäre der Schaden noch höher gewesen. Mein STÖGER-Alu-Trailer bekam im letzten Sommer jetzt mitten in der 5. Saison auch eine komplette Bremsüberholung im Fachbetrieb mit neuen Bremsbelegen und neuen INOX-Bremsseile (KNOTT-Achse) bei ca. 25' km Laufstrecke mit vielen Alpenüberquerungen, Kostenpunkt ca. Eur 365,00. Die Radlager sind noch perfekt i.O., da nirgends die Achsen versenkt werden mußten dank einer optimalen Slipeinrichtung am Trailer. Dafür steht er jetzt wieder fast wie neu da. Die verbesserten Radlager und optimierten Dichtungen der sogenannten wasserdichten Achse machen sich hier auch positiv bemerkbar, sonst wäre warscheinlich eine Radlagerüberholung auch bereits fällig gewesen. Ich finde Qualität und vorsorgliche Behandlung erhalten das Material und vermindern beträchtlich das Unfallrisiko oder das Liegenbleiben unterwegs. |
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