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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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Plastiktank
Hallo an alle,
bin neu hier im Forum und auch als Schlauchifahrerin. Wir haben auch so einen Tank wie abgebildet und der hat sich während der ersten Ausfahrt letzte Woche so zusammengezogen, dass kein Sprit mehr kam, obwohl er halbvoll war. Zuerst dachten wir, die Benzinleitung ist verlegt. Is ja nicht mehr angesprungen. Tankdeckel etwas geöffnet, Luft ist reingezischt und es ging problemlos weiter. Da kennt man sich, den sollte man ordentlich zuschrauben, damit nichts rausläuft und dann bildet sich Unterdruck. Habt ihr da Erfahrung? Haben wir da was falsch gemacht? Gruß Carmina |
#62
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Hallo Carmina,
wenn der Tank nicht belüftet wird und es wird konstant Sprit entnommen, dann bildet sich natürlich ein Unterdruck. Irgendwann ist der Unterdruck zu groß und der Motor bekommt seinen Sprit nicht mehr und stirbt deswegen ab. Solche Tanks haben daher eine Belüftungsschraube, die aufgemacht werden muss, bevor der Unterdruck im Tank so groß ist, daß der Motor nicht mehr funktioniert... Gruß Markus |
#63
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Ich auch noch
KEINE PANIK !
1) Ein voller Tank explodiert nicht gern. Man sollte aber den stets markierten Sicherheitsbereich nicht überfüllen. Explosiv ist das richtige Luft Sauerstoffgemisch. Wie schwierig richtig ist, weiß jeder der mal versucht einen Registervergaser einzustellen. Haben wir eine gesättigte Phase explodiert diese nicht, ebensowenig wie zu wenig Benzin. Genauso wird man vergeblich versuchen können den Sprit mit dem Feuerzeug direkt anzuzünden. Also den Tank lieber voll als leer transportieren! Wegen der Explosionsangst verbrennen regelmäßig Verunfallte in Ihrem KFZ! In amerikanischen Filmen fliegen die Autos schon in die Luft, wenn sie die Fahrbahn verlassen, und das "brennt" sich halt ein. Diese Angst so unverantwortlich zu schüren halte ich für mehr als bedenklich! Ein Auto brennt lange Zeit und hüpft ca. 20cm hoch, wenn die Flammen den Tank erreicht haben! Ein leerer Tank hüpft dabei höher als ein voller, der fackelt in aller Ruhe ab. Überhaupt fällt es Kunsstofftanks sehr schwer zu explodieren. Die Verpuffung eines 25l-Tragetanks ist meist so gering, daß lediglich eine Naht aufplatzt, bzw. die Anschlüsse abplatzen und dann brennts in Ruhe ab. Das ist wie nicht verdämmtes Schwarzpulver, auf einem Teelöffel verbrennt das auch nur zischend. Die Belüftungsschraube kann man also geschlossen und auch offen haben. Ich lass zuviel Druck (z.B. durch Ausdehnung bei Wetterumschwung) einfach ab, wenn der Tank prall aussieht. Natürlich ohne Zigarette im Mundwinkel. Und wenn´s wieder kälter wird, lass ich wieder Luft rein. (Wenns Boot in der Garage steht.) Beim Trailern habe ich den (vollen) Tank im Boot, damit ich im Auto rauchen kann! Wenn der Tank prall ist und man verbindet den Stecker mit dem Motor ist der Druck noch nicht mal ausreichend um den Vergaser zu füllen! Pumpen muß man trotzdem. Dann kann man auch die Bel.schraube öffnen. 2) Die wahnsinnige Giftigkeit ( Benzin ist nicht gesund! ) zeigt sich auch in der Empfehlung der Vergiftungszentrale: Bei Verschlucken von flüssigem Benzin ist bis zu 1 ml je kg Körpergewicht keine besondere Maßnahme zu treffen. Bei einem Gewicht von 100 kg kann man also ein Weinglas d.h. 0,1l voll trinken ohne irgendwelche Gegengifte, auspumpen des Magens oder sonstige Maßnahmen zu treffen. Übersetzt man das mal ins Gasförmige... Fazit: keine Zündquellen in der Nähe von Treibstofftanks wie vorgeschrieben und keine Panik, nix übertreiben und alles wird gut. Auf einem offenen Schlauchboot besteht kaum Gefahr und bei geschlossenen Booten sollte die Entlüftung des Motorraums schon Nach CE und DIN mittels ex.-geschütztem Motorraumlüfter konstruktiv vorgesehen sein. Da sollte man vor dem starten des Motors an das denken, was man schon beim Führerschein lernt. Vor dem starten den Entlüfter eine zeitlang laufen lassen und gut ist´s
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gregor |
#64
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Zitat:
Wie ich schon sagte GUTEN FLUG |
#65
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Ein offizieller Auszug von der Schweizer Behörde zu Thema:
Vorsicht im Umgang mit Motorenbenzin Motorenbenzin ist gesundheitsschädlich und enthält krebserregendes Benzol. Unsachgemässer Umgang mit Motorenbenzin führt immer wieder zu Unfällen u.a. durch Verschlucken und Einatmen. Bei Hautkontakt können zudem grössere Mengen des krebserregenden Benzols aufgenommen werden. Diese kommen zu Benzolbelastungen durch Tabakkonsum, sowie durch das Einatmen von Auspuffgasen des motorisierten Strassenverkehrs und von Kleingeräten hinzu. Nun will das Bundesamt für Gesundheit (BAG) mit einer Informationskampagne auf die Gefahren aufmerksam machen und einen sorgfältigen Umgang mit Motorentreibstoff fördern. Ausnahmeregelungen für Motorenbenzin Die breite Verfügbarkeit und leichte Zugänglichkeit von Motorenbenzin für nahezu jedermann ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Diese Annehmlichkeit verdanken wir nicht zuletzt den aktuellen rechtlichen Bestimmungen. Motorenbenzin ist gesundheitsschädlich, hochentzündlich und umweltgefährlich. Es ist im Chemikalienrecht geregelt und wird aufgrund von Ausnahmeregelungen in Selbstbedienung abgegeben. Würde Motorentreibstoff unter die Abgaberegelungen fallen, die seiner Gefährlichkeit entsprechen und die für die meisten anderen Chemikalien, die im Alltag anzutreffen sind, gelten, so müssten Eltern für ihre Kinder das Moped auftanken. Tankstellenangestellte wären zudem verpflichtet, den privaten Autofahrer vor jedem Tanken über die Gefahren im Umgang mit Motorenbenzin, sowie über die nötigen Sicherheits- und Erste-Hilfe-Massnahmen zu informieren. Akute Vergiftungen Durch technische Einrichtungen wie Tanksäulen und Gasrückführsysteme werden die Risiken beim Tanken vermindert. Vorsicht ist aber dennoch geboten. Dass der Gefährlichkeit des Motorenbenzins im Alltag zu wenig Rechnung getragen wird, zeigt eine Recherche des Schweizerischen Toxikologischen Informationszentrums (STIZ) im Auftrag des BAG. Im Jahr 2005 erhielt das STIZ 136 Anfragen zu akuten Vergiftungen mit Motorenbenzin und Reinbenzin. Im langjährigen Mittel sind es rund 110 Anfragen. Im Gegensatz zu Vergiftungsfällen mit anderen Substanzen, sind bei jenen mit Motorenbenzin mehr Erwachsene als Kinder betroffen. In rund zwei Dritteln der Fälle gelangte Benzin in den Mund. Dieser Aufnahmeweg kann zu Verätzungen der Schleimhäute und zu einer lebensgefährlichen chemischen Lungenentzündung führen. Solche Unfälle ereignen sich in den meisten Fällen beim Ansaugen von Benzin durch einen Schlauch zum Entleeren eines falsch gefüllten Tanks. Bisweilen führten auch mit Benzin gefüllte Getränkeflaschen zu Unfällen, weil ahnungslose Drittpersonen den Inhalt tranken. Deshalb empfiehlt das BAG, Benzin oder andere chemische Substanzen keinesfalls in Getränkeflaschen abzufüllen und einen falsch gefüllten Tank in einer Autogarage entleeren zu lassen. Bei 14 Prozent der registrierten Vergiftungsfälle mit Benzin wurden Benzindämpfe eingeatmet. Diese führten zu Schwindel, Kopfschmerzen, Erbrechen, Benommenheit und in schweren Fällen zu Ohnmacht. Bei weiteren 14 Prozent gelangten Benzinspritzer in die Augen und verursachten Brennen und Schmerzen. Gruss Oliver |
#66
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Zitat:
Gregor, bist Du auch bei Der Feuerwehr oder hast Du das einfach mal interessehalber ausprobiert?
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Liebe Grüsse und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!!! Dein/Euer Manfred ____________________________________________ Dummheit ist eine grassierende Seuche! Wer achtlos, blind und unbedacht durchs Leben geht, wird gnadenlos von ihr heimgesucht. Sie ist farb- und geruchlos, tut LEIDER nicht weh und ein wirksamer Impfstoff ist nicht in Sicht!!! Die schlimmsten Geisseln der Menschheit sind Neid, Mißgunst, Intoleranz und Egoismus! Geändert von N8falke (04.06.2007 um 00:25 Uhr) |
#67
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Na dann doch nur segeln !
Nein nicht Feuerwehr,
aber ich war bei der DRK Rettungsleitstelle. ( Wir hatten übrigens, kein Witz, jedes Jahr einen Einsatz bei dem ein LKW-Fahrer mit Feuerzeug den Inhalt seines absolut ungefährlichen Dieseltanks geprüft hatte. ) Also der Gefährlichkeit bin ich mir absolut bewußt! Aber ich halte sinnlose Panikmache für übertrieben. Ja Benzin ist ungesund, habe ich auch geschrieben und klar, daß die meisten Chemikalien bei Inkorporation klare Symptome und Nebenwirkungen zeigen. Nur wurde es hier so dargestellt, daß man glaubte die lethale Dosis liege bei 1mg und dem ist nicht so. Geh als Fußgänger quer durch Köln und du gehst ein weitaus höheres Risiko ein, als an einem offenen Belüftungsventil von einem 25 Liter Kunststofftank an Krebs zu erkranken oder in einem offenen Schlauchboot zu explodieren. Daher sollte man die Kirche im Dorf lassen! Außerdem braucht mir ja keiner glauben und jeder kann sich überlegen ob er sich beim Tanken oder Öffnen des Belüftungsventil nicht doch lieber Benzinfeste Handschuhe ( Benzol ist nämlich ein hautgängiger Stoff ! ) und eine entsprechende Atemmaske bzw. schweren Atemschutz mit Pressluftflasche anlegen will! Erfüllt dann jedes Sicherheitsdenken und sieht garantiert putzig aus! Und @ Roland: Guten Flug? Wieviele sind hier schon geflogen? Ich nehme an keiner. Brände gab es wohl, aber Explosionen und Flug? Sollten wir dann nicht wirklich besser nur noch Ruderboote oder Jollen ohne Hilfsmotor bewegen? Das ist auch für die Umwelt gesünder!
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gregor |
#68
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Hallo zusammen,
da es ja jetzt um Benzin geht... Um Links zu sehen, bitte registrieren Also das Holz ist schon gut geflogen... das zum Thema Benzindämpfe! Gruß Markus |
#69
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Ganz schön...
Stimmt!
Die Belüftungsschraube an seinem "Tank" war aber auch unwahrscheinlich weit offen! Auf Holz ist das ohnehin prima! Riesige Oberfläche / in den Anfangszeiten der Automobile nannte man das auch Oberflächenvergaser.. Aber bestimmt kein Beispiel für diese Diskussion Aber wenn man sieht daß da einfach Benzin absichtlich auch auf dem Boden verschüttet wird Die Wirkung war abzusehen. Und das im Benzin eine Menge Energie steckt, sieht man ja an jedem Motor, da können weit über 1000PS mit erreicht werden. Ich hoffe das ging für den Feuerleger glimpflich aus. Holzsplitter können ganz schöne Wunden geben.
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gregor |
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