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#1
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@solarwarrior
Also nun muß ich mich wundern , ein bekenndern GP Unterstützer sieht nicht die Vorteile auch für die Umwelt
- Kein Fische werden zerhackt - Viel weniger Lärm und Vibrationen Da hier viel mit Wikipedia gearbeitet wird, hier ein Ausschnitt aus der entsprechenden Seite Zitat:
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#2
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und genau das unterstrichene im Wikipedia stimmt nicht - Jetangetriebene Boote lassen sich nur unter Schub gut steuern, ist auch klar, kein Schub in eine Richtung, keine Lenkwirkung, sind also beim Einparken und Anlegen in Häfen nicht so gut zu manövrieren.
Ein AB oder ein Z-Antrieb wirkt auch als Ruder und mit meinem AB kann ich noch lenken, wenn der Leerlauf drinnen ist, was beim Jet nicht geht. Wenn der Jet überall so super wär, dann gäbs nix anderes mehr. Matt_CDN fährt einen Optimax-Jetantrieb in seinem Boot. |
#3
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Ich habe mich beim Lesen des Wikipedia-Artikels auch gewundert - von der Hamburger Wasserschutzpolizei heisst es, dass sie ihr Jetboot bei langsamen Geschwindigkeiten nicht geradeaus fahren können. gibt wohl immer Schlangenlinien.
Zu den Vorteilen kommt wohl noch eine absolute Schlechtwettertauglichkeit dazu. Bei Riesenwellen, wenn der Prop aus dem Wasser kommt, hat ein Jet wohl Vorteile. Wir haben auch ein Jetboot, dass als schlechtwettertauglich (Wind >9) gilt - allerdings weiss ich nicht ob´s am Jet oder am Boot liegt. |
#4
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Zitat:
der prop hat da wahrscheinlich sogar vorteile. selbst wenn das boot bereits komplett in der luft ist, kann der prop. der ja um ein stück tiefer als der kiel sitzt, noch schub produzieren. lg martin |
#5
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Zitat:
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Gruß Stefan |
#6
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Größtes Problem bei den Jets ist der schlechte Wirkungsgrad im Teillastbereich.
Nachdem sich ja der Querschnitt der "Düse" nicht ändert, ist der Bereich des optimalen Wirkungsgrades eng. Ich halt eigentlich nix von dem Zeug, obwohl technisch ists ganz interessant.
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Alex aus dem Ösiland ![]() Skype: alex270173 |
#7
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Jetzt zitiere ich mal die Wikipedia.
Ich habe allerdings noch nie gehört, dass ein Aussenbordmotor kaputt geht, wenn die Schraube Luft zieht. Trozudem nimmt man dan Schub zurück, allein wegen der Kühlung. ZITAT "Das führt dazu, dass der Betrieb eines Jetantriebes wesentlich weniger Vibrationen und Lärm mit sich bringt, als der einer konventionellen Antriebsanlage. Außerdem muss bei schwerer See der Schub bei einer Jetanlage nicht zurückgenommen werden, da eine Jetanlage kein Problem damit hat, wenn der Antrieb plötzlich in der Luft hängt, während genau dieser Effekt in schwerer See einen konventionellen Antrieb beschädigen oder gar zerstören kann. Ein Boot oder Schiff, welches mit einem Jetantrieb ausgestattet ist, kann also bei schwerer See (zumindest was den Antrieb betrifft) deutlich schneller unterwegs sein, als ein gleiches Boot mit einem konventionellen Antrieb. Der US-amerikanische Yachthersteller Hinckley [1], der einige seiner Boote sowohl mit Jets, als auch mit Wellenanlagen baut, hat bei Tests herausgefunden, dass in schwerem Wetter ein Boot mit Jetantrieb bei knapp der doppelten Geschwindigkeit eines konventionell angetriebenen, gleich großen Bootes sein Geschwindigkeitsmaximum findet. Das ist völlig unabhängig davon, ob zwei Boote mit Mehrantriebsanlagen oder mit Einzelantrieben miteinander verglichen werden." ZITAT ENDE |
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