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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot. |
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#1
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Das Volumen wächst, weil der Aussendruck nachlässt UND DIE HÜLLE PLATZ BIETET für die Ausdehnung ABER bei 10 km Höhe haben wir ca. -56°C Lufttemperatur (aussen und innen) Frage : warum zieht sich dann der Ballon nicht zusammen (unten auf der Erde waren es vielleicht 20°C plus - also über 70°C Differenz, da müsste doch der Innendruck sinken, der Ballon also kleiner werden !!!!!!!!! (Immer nach den vorherigen wissenschaftlichen Beiträgen). Na und die dünne luft trägt ihn nicht mehr ??????? Warum steigt eigentlich ein Ballon ? Die gleiche Frage wäre warum schwimmt ein Boot = weil es mehr Wasservolumen verdrängt als es selbst Masse hat, na´so auch beim Ballon Zitat:
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#2
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Mit dem Schlauch über die Berge
Schön dass Ihr hier Eure Doktorarbeit neu schreibt, bzw. das Rad neu erfindet.
Da ich nun schon im reiferen Alter bin muss ich Euch sagen, dass die meisten hier gegebenen Antworten theoretisch richtig sind. Leider hilft dies in der Praxis meist wenig. Deshalb halte ich es wie Udo und senke einfach den Druck etwas ab. Ich will hier jetzt sicher nicht "stieren" wie man in Franken sagt, aber einige haben wohl einen zu ruhigen Job. Wenn ich nach Hause komme, mache ich mir sicher keine Gedanken um komplizierte Rechnungen um Volumen, Außendruck, Innendruck, Luftmasse, Ausdehnungskoeffizenten etc. Es ist doch viel einfacher, den Schlauch nicht prall aufzupumpen und mir dadurch das ganze "Rechengeschiss" zu sparen. Gruß Erich Übrigens, da ich früher mal in Physik selber keine Riesenleuchte war, versuche ich, alles möglichst einfach zu erklären. Gerade in einer Firma, in der ältere Handwerker i. d. Regel einfache Hauptschüler sind, ist dies von höchster Bedeutung. ![]() |
#3
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Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Kommentar von Ferdi in dem er bemerkt daß das Problem bei den Zodiaks nicht relevant ist weil die eh die Hälfte an Luft durch die Ventile verloren haben bis sie auf dem Pass sind...
Grüße Harald |
#4
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..so meine letzte Antwort hier im Thread
![]() ![]() Roland schau mal hier nach!! Extra einfach für dich erklärt! Kannst ja mal deine Zahlen am Ende eingeben und nachrechnen ![]() ![]() Um Links zu sehen, bitte registrieren na na na ein bisschen Bildung tut mal gut ![]() ![]() ![]()
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Gruß Stefan |
#5
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Nein. So geht das nicht !
Ja soagtamol, is denn heit scho 1.April ????
Ihr habt doch einiges an Denkfehlern drin ! ![]() ![]() ![]() 1. Faktum: Allgemeine Gasgleichung: P * V / T = konstant Das bedeutet in der erweiterten Form P1*V1/T1 = P2*V2/T2 Bei gleicher Temperatur (isothermes System)heißt das wiederum P2 = P1*V1/V2 Bei konstantem Volumen (isochores System) reduziert sich die Gleichung auf P/T=konstant d.h. erweitert auch P1/T1=P2/V2 2. Faktum: Fahre ich einen Berg hoch, sinkt der athmosphärische Druck (bei einem Höhenunterschied von 1600 m sind dies ca. 180 mbar weniger). Aber gleichzeitig reduziert sich auch im allgemeinen die Temperatur (Faustformel: um 0,65 K / 100 Höhenmeter)! Und: Dieter liegt doch richtig mit seiner Aussage, dass das Schlauchmaterial einen Einfluss hat! Weil: 3. Faktum: Je fester / starrer die Hülle eines Behältnisses ist desto weniger ändert sich das Volumen des Gases im Behälter. Bei starrer Hülle (d.h. konstantem Volumen) gilt somit die obige Formel P1/T1=P2/T2 D. h. der Druck wird nur noch von der Temperatur des Gases bestimmt. Ein Beispiel: Nehmt mal an, ihr trinkt am Strand eine Ouzoflasche leer ![]() ![]() Dann lasst ihr euch flugs nach oben gefahren (selbst fahren könnt ihr ja dann nicht mehr ![]() So. Flasche aufgemacht. Wiederum 300 mbar Überdruck drauf, Flasche zu. Innendruck nun 1100 mbar. Wieder runtergefahren zum Strand: innen liegen dort aber immer noch 1100 mbar an (bei angenommerner gleicher Temperatur nach der isothermen Formel). Da reell die Temperatur bei gleichem Volumen aber gestiegen ist, liegt nach der besagten isochoren Formel wieder mehr Druck an. Der Außendruck kann aber nur dann auf den Innendruck Einfluss nehmen, wenn er den Körper durch Komprimierung so beinflussen kann, dass auch sein Volumen verkleinert wird. Da das aber bei starren Hüllen nicht gegeben ist, kann auch keine Beinflussung des Innendrucks erfolgen. Anderes herum: wenn von außen Druck auf einen komprimierbaren Behälter daraufkommt, wird das Volumen innen verkleinert und somit steigt innen auch der Druck !!!!! Nach Auffassung von Roland und Stefan müsste ja dann aber der Druck innen sinken. ![]() ![]() Ergo: bei einer Passüberquerung braucht wegen der Höhe keine Luft abgelassen zu werden. Es wird durch die Abkühlung bei der relativ geringen Audehnung des Schlauchmaterials eher weniger Druck auf dem Schlauch sein. .
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Viele Grüße, Thomas _________________________ Derjenige, der am meisten plant, wird vom Zufall am härtesten getroffen... ![]() Geändert von snoopy21 (26.02.2008 um 20:31 Uhr) |
#6
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...und wenn ich jetzt als Taucher in z.B. 20 m Tiefe einen kräftigen Zug Luft aus der Flasche nehme, meine Lunge verschliesse und auftauche,....
zerreist meine Lunge nicht?
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#7
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so ich Antworte jetzt nicht sondern Frage
![]() ![]() ....Thomas Dann mach doch mal eine Beispielrechnung!! Das Boot hat in 0 Meter Höhe einen Luftdruck von 240mbar!! bei 20Grad Lufttemperatur und Luftdruck 1013mbar Du hältst oben auf dem Berg an in 1000Meter Höhe Die Temperatur in den Bergen sinkt um 4,5 Grad?? Was Hoch ist der Luftdruck im Boot?? Wenn du jetzt immer noch meinst dass man keinen Druck ablassen muss irrst du dich!!!
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Gruß Stefan Geändert von stebn (26.02.2008 um 21:10 Uhr) |
#8
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#9
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Nehmen wir mal an der Schlauch wäre starr. d. h. das Volumen ändert sich nicht. dann rechnet es sich nach P1/T1=P2/T2 P2= 1240 mbar * 288,5 K / 293 K = 1220,96 mbar Nochmals zum Verständnis: Sinkt der äußere Luftdruck, dann würde sich bei flexiblem Schlauchmaterial das Gasvolumen im Schlauch ausdehnen und der Druck bei konstanter Temperatur sinken. Bei einer Luftdruckerhöhung bei konstanter Temperatur würde ein flexibler Schlauch komprimiert, d. h. das Volumen sinkt. Somit steigt dann der Druck. D. h. Auf eine exakte Rechnung kann hier verzichtet werden, da ohnehin die Angabe zur Ausdehnungsfähigkeit des Materials fehlt. Aber vom Ergebnis würde es sicher eher knapp unter 1220 liegen, wenn sich der Schlauch gering ausdehnen kann. Isotherme Platzhalterrechnung (Einheiten sind für die Trendrechnung egal): P2=P1*V1/V2 Nehmen wir mal P1 mit 1240 mbar an, und V1 mit 500 l, das Volumen dehnt sich um 10 l aus, d.h. V2 = 510 l Dann ergibt sich P2 =1240 mbar * 500 l / 510 l = 1215,7 mbar Luftdruckerhöhung = Volumenminderung innen wieder um 10 l: dann ergibt sich P2 = 1240 mbar * 500 l / 490 l = 1265,3 mbar Ist das jetzt klar geworden ???? D. h. in deinem vorgeschlagenen Beispiel wäre sowohl von einer Volumenausdehnung als auch von einer Temperaturabsenkung auszugehen, die sich summativ mindernd auf den inneren Druck auswirken. Somit irrst du dich! .
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Viele Grüße, Thomas _________________________ Derjenige, der am meisten plant, wird vom Zufall am härtesten getroffen... ![]() Geändert von snoopy21 (26.02.2008 um 21:34 Uhr) |
#10
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Doch. Weil dein Körper- und insbesondere das Lungengewebe nicht starr ist. Und nicht reißfest. Das Gas in den Lungen kann sich ausdehnen. Bis zu dem Zeitpunkt, wo das Gewebe nicht mehr gegenhalten kann.
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Viele Grüße, Thomas _________________________ Derjenige, der am meisten plant, wird vom Zufall am härtesten getroffen... ![]() |
#11
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natürlich nicht... nehmen wir mal an... Du hast die Flasche Ouzo getrunken, mit ner Flasche Wein nachgespült und hast grad den Druck aus deinem Schlauch in den Trocki entlassen... Dann bist du so voll das du irgendwann beim Auftauchen so tierisch Rülpsen musst das deiner Lunge nix passiert (das Fischsterben im Umkreis von 20 Metern lassen wir mal ausser acht)... So jetzt mal wieder ernsthaft... Ich lass vor jeder Passfahrt komplett die Luft aus den Schläuchen... Da bin ich auf der sicheren Seite (und bekomm das Boot ins Auto ![]() Gruß Carsten PS: Bin ich froh das ich mit den Formeln nix anfangen kann... Da passiert meinem Boot wenigstens nichts... ![]()
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#12
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kam Dir die Idee vor oder nach dem Ouzo? Klar der Innendruck in der Flasche bleibt konstant nach dem Verschließen, egal was der Aussendruck macht. Aber das ist nicht das Thema, das Problem ist das delta zwischen Innen- und Aussendruck. Wenn das delta zu groß wird, dann platzt die Flasche! Egal welcher Druck jetzt in der Flasche ist oder welcher eben nicht... ![]() Ich gehe übrigens davon aus, dass die Aussenhülle des Schlauchbootes durchaus nicht als fest angenommen werden darf. Die Hülle dehnt sich mit steigendem Druck, was bei einer Stahl- oder Glasflasche nicht passiert. Prinzipiell sollte man den Druck im Schlauch bei nichtbenutzen sowieso etwas absenken, also warum nicht auch beim Transport? ![]() So und ich schreibe jetzt zu diesem Thema auch nichts mehr. Soll doch jeder mit seinem Boot machen, was er will. Ich sehe schon das erste Boot im Weltall ![]() Gruß Markus |
#13
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_______________________ Gruss Jörg |
#14
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wenn ich mir die ganzen Postings so überfliege, dann hat Zodiac doch wirklich einen pragmatischen Ansatz für das Problem gefunden ![]() |
#15
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....hier werden keine Witze gemacht!!
Das ist ein ernstes Thema ![]() ![]() ![]() Na wenn man Stundenlang über Schraubensteigungen reden darf darf man auch über den Druck reden ![]() ![]() ![]()
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Gruß Stefan |
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